Hüftschmerzen und Dorntherapie

Wie Hüftschmerzen behandelt werden können, lernen Sie in der Ausbildung Dorntherapie und Breußmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).
Viele Menschen leiden unter Schmerzen der Hüfte und des Gesäßes. Die Ursache dafür liegt aber häufig nicht im Hüftgelenk, sondern in Wirbelfehlstellungen, einem Beckenschiefstand und in Verspannungen der umgebenden Muskeln und Sehnen.
Mögliche Ursachen von Hüftschmerzen (med.: Coxalgie):
Beckenschiefstand
Beinlängenunterschied
Fehlhaltungen
– zu viel Sitzen
Wirbelfehlstellungen
Ischialgie
ISG-Blockade
– Muskel- und Sehnenverspannungen
– Hüftgelenkarthrose
– Knochenhautentzündung (z.B. Trochanterperiostose)
Wie werden Hüftschmerzen mit der Dorntherapie behandelt?
1. Die Beinlängenkorrektur
2. Die Kniegelenk-Korrektur
Beide Übungen werden vor jeder Behandlung gemacht (sofern die Schmerzen des Patienten es ermöglichen). Der Klient soll beide Selbsthilfeübungen der Dornmethode mehrmals täglich machen.
3. Die ISG-Übung der Dornmethode, sofern dabei keine starken Schmerzen auftreten. Diese Übung soll der Patient auch täglich machen, sofern sie ihm gut tut.
4. Die Breuß – Massage ist hilfreich, um die verspannte Muskulatur entlang der Wirbelsäule zu lockern und die gereizten Rückenmarksnerven zu beruhigen. Sie ist die ideale Vorbereitung für die nachfolgende Dorntherapie.
5. Mit der Dorntherapie können Wirbelfehlstellungen korrigiert werden. Bei Hüftschmerzen sind meistens Lenden- und Kreuzbeinwirbel verschoben, wodurch die entsprechenden Rückenmarksnerven in ihrer Funktion eingeschränkt werden. Wenn diese Spinalnerven eingeklemmt werden, kann es zu Schmerzen, Verspannungen, Krämpfen, Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühl, Gangunsicherheit und vielen anderen Beschwerden kommen. Wenn die Wirbel nach Dorn korrigiert wurden, lassen in der Regel die Schmerzen und Beschwerden deutlich nach und der Klient kann sich wieder besser bewegen. In den meisten Fällen ist der Klient innerhalb von 3-5 Behandlungen beschwerdefrei. In schwierigen Fällen, besonders bei Entzündungen, kann die Behandlung entsprechend länger dauern. Ganz wesentlich für den zügigen Heilungsprozess ist die Mitarbeit des Patienten. Das wichtigste hierbei sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode sowie weitere Empfehlungen für zuhause (tägl. Massage mit Johanniskrautöl, viel trinken, Anstrengung vermeiden, Basenbäder, usw.)

Siehe auch:

– Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss