Tennisbälle und Dornmethode

Wie Tennisbälle die Dornmethode bereichern, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden.

Mit dieser Selbsthilfeübung kann man sich oft bei Rückenschmerzen helfen.

Die Übung wird den Patienten meist während einer  Dornbehandlung gezeigt und als Hausaufgabe mitgegeben.

Durchführung:

Stecken Sie zwei Tennisbälle in eine Socke (aus Baumwolle oder Wolle) und machen einen doppelten Knoten, damit die Bälle dicht nebeneinander bleiben.

Stellen Sie sich vor eine Wand und klemmen die Tennisbälle zwischen Wand und Rücken. Die Bälle im Strumpf werden so platziert, dass die Wirbelsäule (die Dornfortsätze) zwischen den Bällen ist. Ein Ball ist also jeweils links und rechts von der Wirbelsäule. Der Rücken drückt die Bälle an die Wand. Wenn Sie mehrmals hintereinander in die Knie gehen und  wieder durchstrecken, massieren Sie die Rückenmuskulatur neben der Wirbelsäule. Man kann mit den Tennisbällen vom Beginn der Brustwirbelsäule über die Lendenwirbelsäule und das Kreuzbein runter und wieder hoch rollen. Das geht nicht auf einmal. Man kann immer nur in einem Bereich von ca. 5 Wirbeln rollen (z.B. Kreuzbein, LWS, untere BWS oder obere BWS). Die Tennisbälle müssen für einen anderen Bereich wieder neu platziert werden. Auf die Bälle drauflegen ist meist schmerzhaft, kann aber im Bereich des Kreuzbeins auch gut tun.

Bei dieser Selbsthilfeübung wird der Rücken entspannt und Rückenschmerzen können verschwinden. Sie kann mehrmals täglich, bzw. bei Bedarf erfolgen. Wenn die Übung in einem Bereich zu schmerzhaft ist, diesen Bereich erst mal weglassen und die verschobenen Wirbel und die verspannte Muskulatur mit Dornmethode  und Breussmassage behandeln lassen.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss