Sprunggelenk-Korrektur der Dornmethode
Die Sprunggelenk-Korrektur lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.
Die Sprunggelenk-Korrektur der Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine von vielen Selbsthilfeübungen der Dornmethode, mit der sich jeder Laie bei Beschwerden, die Füße betreffend, helfen kann. Schmerzen und Beschwerden im Fuß können damit oft beseitigt werden. Entzündungen, Schwellungen und andere Folgebeschwerden einer Sprunggelenk-Fehlstellung können vermieden werden. Die Korrektur des Sprunggelenks führt zu einer besseren Durchblutung, zu einem besseren Lymphfluss und insgesamt zu mehr Stabilität, Stand- und Gangsicherheit.
Wann sollte die Sprunggelenk-Korrektur der Dornmethode angewandt werden?
– bei Schmerzen im Fuß
– unmittelbar nach Umknicken bzw. Verstauchung des Fußes (außer bei Verdacht auf Bruch!)
– bei geschwollenen Füßen
– bei Sensibilitätsstörungen im Fuß (Taubheitsgefühl, Kribbeln)
– bei Gangunsicherheit
– nach starken Belastungen der Füße (z.B. Wandern, Fußball, Tanzen, Joggen, usw.)
Kontraindikationen sind:
– starke Osteoporose
– akuter Bruch oder Verdacht auf Bruch im Fußbereich (dann erst Röntgen!)
– Verletzungen am Fuß
Durchführung der Sprunggelenk-Korrektur:
1. Als Selbsthilfeübung: Der Ausführende stellt sich mit schulterbreit gegrätschten Beinen – die Füße parallel – hin und stützt sich mit beiden Händen oberhalb der Kniescheiben ab. Dann beugt er die Knie bis die Fußspitzen – von oben gesehen – verschwinden, ohne die Fersen vom Boden abzuheben.. Mit Druck von oben streckt er die Knie wieder langsam durch. (Prinzip: mit Druck in die Streckung) Alternativ kann man die Sprunggelenk-Korrektur auch nacheinander mit jedem Fuß machen. Häufigkeit: 3-5-mal
2. Als Korrektur durch den Behandler am Klienten: Der Patient liegt auf dem Rücken. Der Behandler hebt einen Fuß des Klienten an und legt eine Hand unter die Ferse. Während er mit dieser Hand den Fuß stabilisiert, umfasst er mit der anderen Hand den Mittelfuß. Dann bringt er den Fuß durch sanften Zug in die Streckung und führt ihn gleich wieder mit sanftem Druck in die Ausgangsposition zurück. Das wird mehrmals wiederholt, wodurch eine Pumpbewegung entsteht. Häufigkeit: 3-5-mal