Dorntherapie und Breussmassage
Beide Behandlungsmethoden können in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt) erlernt werden.
Diese noch relativ unbekannte Naturheilmethode verdankt ihre Existenz dem österreichischen Heilpraktiker Rudolf Breuss (1899-1990). Er ist durch seine erfolgreiche 42 Tage dauernde Saft-Fastenkur bei Krebs weltberühmt geworden. In seinem Buch „Krebs, Leukämie, und andere scheinbar unheilbare Krankheiten“ schreibt Breuß, dass er mit der von ihm entwickelten Wirbelsäulenmassage über 7000 Patienten geholfen hätte. Die Breussmassage bewirkt eine Streckung der Wirbelsäule und eine Regeneration des gesamten Bewegungsapparates. Bei der ca. 2o-minütigen Massage liegt der Klient auf dem Bauch, mit geradem Nacken, vorzugsweise auf einer Liege mit Nasenschlitz. Der Behandler massiert mit wenigen Griffen und sanften Streckungen die Wirbelsäule vom Nacken bis über das Kreuzbein hinunter. Das kostbare Johanniskrautöl kann ins Gewebe eindringen und entspannt Muskulatur und Nervensystem. Mit der Breussmassage werden oft Schmerzen und Beschwerden gelindert. Die meisten Klienten empfinden sie als äußerst angenehm und wohltuend. Die Breussmassage wird in der Regel vor der Dorntherapie durchgeführt, bei der verschobene Wirbel und Gelenke gerichtet werden. Besonders bei starken Rückenschmerzen, Ischialgie, Bandscheibenvorfällen und Entzündungen an Wirbelsäule und Gelenken ist ihre Anwendung vor der Dorntherapie empfehlenswert. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Beim akuten Bandscheibenvorfall, bei Ischialgie und anderen starken Rückenleiden bringt sie meist schnelle Erleichterung.
Siehe auch:
Anwendungsmöglichkeiten für die Breußmassage