Ergänzende Schmerzgriffe für die Dorntherapie
Die Schmerzgriffe der Fussreflexzonenmassage, der Handreflexzonenmassage und der Akupressur sind eine gute Ergänzung während und nach einer Dorntherapie.
Bei der Hand- bzw. Fussreflexzonenmassage kann der Sedierungs-Griff auf den Reflexzonen von Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Schulter, Fuß, Beinen oder Armen oft schnell Schmerzlinderung erzielen. Wenn der Patient nicht liegt (wie bei der Breussmassage), drückt man praktischerweise die Handreflexzonen. Die Fussreflexzonen lassen sich besser am liegenden Klienten bearbeiten. Mit dem Solarplexus-Griff kann der Klient beruhigt bzw. eine Überreaktion während der Dorntherapie gemildert werden. Mit der Akupressur können ebenfalls Schmerzen beseitigt oder gelindert werden. Wichtige Akupressurpunkte hierfür sind: Gallenblase 34 (Gb 34): Meisterpunkt der Muskulatur, allgemeine Muskelschmerzen, Ischialgie, Schmerzen in Beinen und unterem Rücken. Dickdarm 4 (Di4): Schmerzen der oberen Körperhälfte, Arme, HWS, Schulter, Kopf. Kreislauf 6 (KS 6): Hauptpunkt Kopfschmerzen. Dünndarm 3 (Dü3): bei Krämpfen und Lähmungen. Dreifacher Erwärmer 3 (DE3, ist identisch mit der Handreflexzone gegen Schwindel): Kreislaufschwäche und Schwindel. Diese Punkte lernt man in der Akupressur-Ausbildung.
Sowohl die Schmerzgriffe der Reflexzonentherapie als auch die der Akupressur kann der Therapeut dem Klienten während der Dorntherapie zeigen, damit dieser sie zuhause als Selbsthilfe anwenden kann.
Dies alles lernt man in den Ausbildungen im Institut für Reflexzonentherapie.
Achtung: Diese Schmerzgriffe ersetzen keine notwendige medizinische Behandlung!