Übungen

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Qi-Gong-Übung für Reinigung und Energieausgleich

Das ist eine einfache und sehr wirkungsvolle Selbsthilfeübung!

Wir stehen schulterbreit und locker in den Knien. Dann bewegen wir die herabhängenden Arme mit den Handflächen nach oben langsam die Körpervorderseite hoch und atmen dabei tief ein. Oberhalb der Stirn drehen wir die Handflächen nach außen und bewegen die Arme langsam und locker nach außen runter. Dabei atmen wir langsam tief aus. Dann die Übung wiederholen. Beim Einatmen stellen wir uns vor, dass frische Energie, Licht und Liebe in uns einströmen. Beim Ausatmen  stellen wir uns vor, dass verbrauchte Energie und alles Negative aus uns hinausströmen. Wir können die Übung überall machen. Um unsere Lebensenergie schneller und intensiver zum Fließen zu bringen, können wir in die Natur gehen, uns unter einen Baum stellen, an einen Kraftort gehen oder  uns vor ein heiliges Bild oder Symbol stellen.  Bei Streß und Anspannung Weiterlesen

Schütteln als Lockerungsübung

Schütteln ist eine Bewegungsform, die beim Menschen relativ wenig praktiziert wird. Wir schütteln uns manchmal nach dem Baden, vor Lachen, beim Tanzen oder wenn wir einen Krampf haben. Für die meisten ist es keine alltägliche Bewegung.

Schütteln Sie sich täglich! So wie es Hunde und Katzen machen.

Denn Schütteln

  • lockert die Muskulatur,
  • fördert die Durchblutung
  • führt zu Stressabbau und Entspannung

Durchführung:

Schütteln Sie kräftig mit den Oberschenkeln. Das ist am effektivsten, da es nicht nur die Beine und das Becken lockert, sondern den ganzen Körper bis hoch zum Kopf. Wir verstärken die Bewegung, wenn wir die Arme mit dazu nehmen und auch den Kopf, sofern es sich gut anfühlt. Wir können das einige Minuten machen, bis es uns wieder besser geht. Weiterlesen

Übung Rücken-Wanderung

Bei Rückenschmerzen und starken Muskelverspannungen , besonders im Bereich der Brustwirbelsäule, zwischen den Schulterblättern und bei Schulterschmerzen kann die folgende Selbsthilfeübung helfen.

Durchführung:

Legen Sie sich bei dieser Selbsthilfeübung auf den Rücken (Boden), sodass Sie hinter sich ein paar Meter Platz haben. Stellen Sie beide Beine an und strecken die Arme nach hinten über den Kopf. Jetzt drehen Sie sich mit dem Oberkörper und dem rechten Arm etwas zur linken Seite (ohne sich abzulegen) und drehen sich gleich wieder zurück. Beim Zurückdrehen wird der rechte Arm angezogen  und gleichzeitig wird der linke Arm nach hinten gestreckt. Bei der Seitwärtsdrehung wird immer der obere Arm schräg nach hinten gestreckt und der untere Arm angezogen. Gleichzeitig wird bei der Drehung zur anderen Seite (z.B. zur rechten) der andere Fuß (z.B. der rechte) an den Po ran gestellt. Weiterlesen

Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Knieschmerzen entstehen häufig durch eine Fehlstellung des Kniegelenks. Bei knienden Arbeiten (Putzen, Fließen legen, Gartenarbeit, usw.) sowie bei verschiedenen Sportarten (Fußball, Skifahren, Brustschwimmen) kann das Kniegelenk durch Überdehnung der  Bänder bis zu 1 cm herausrutschen und dadurch Schmerzen verursachen. Man bezeichnet das als Kniesubluxation. Dieser vergrößerte Gelenkspalt im Knie führt zu unterschiedlichen Beinlängen und damit zu einem Beckenschiefstand. Umgekehrt führt auch ein Beckenschiefstand infolge einer Beinlängendifferenz häufig zu einer Fehlstellung des Kniegelenks. Daher wird in der Dornmethode immer beides korrigiert: die Beinlängen und das Knie. Die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur sind die zwei Basisübungen der Dornmethode, die einem Beckenschiefstand entgegenwirken. Jeder sollte sie mehrmals täglich und lebenslänglich machen, sowie bei akuten Beschwerden von Knie, Fuß, Hüfte oder Wirbelsäule.

Ziel: 1. Richtigstellung des Kniegelenks  2. Beseitigung des Beckenschiefstandes

Durchführung der Kniegelenk-Korrektur:

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Bewegung im Alltag

 

Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig!

Häufige Folgen sind die Zunahme von Herz-Kreislauferkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Fettleibigkeit, Depressionen und Trägheit. Die allgemeine Reizüberflutung durch erhöhte Arbeitsbelastung, Werbung, PC, Fernsehen und Umweltstreß macht viele Menschen krank und unzufrieden. Daher ist es besonders wichtig, sich darauf zu besinnen, dass Bewegung ein natürliches Bedürfnis und ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit und unserer Lebensqualität ist.

Tägliche  Bewegung – körperliche Aktivität – ist empfehlenswert!

Wenn wir Übungen in den Alltag integrieren, benötigen wir dafür keine wesentliche Zeit, die uns für andere Tätigkeiten fehlt. Im Gegenteil – wir gewinnen zusätzliche Energie, die uns leistungsfähiger macht und viele Dinge leichter und schneller gelingen lässt. Hier ein paar Tipps für Übungen im Alltag:

morgens vor dem Aufstehen Arme und Beine mehrmals strecken

bei Verspannungen den ganzen Körper (Arme, Beine, evtl. auch den Kopf) durchschütteln Weiterlesen

Beinlängenkorrektur der Dornmethode

Die Beinlängenkorrektur lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Fast alle Menschen haben unterschiedliche Beinlängen. Die meisten – über 90% – aber nicht von Geburt an, sondern durch unsere Lebensweise erworben. Langes Sitzen oder Stehen sowie Fehlhaltungen führen zu Muskelverspannungen im Bereich von Beinen, Wirbelsäule und Becken. Dadurch wird das Becken verschoben und die Beine erscheinen bei Testung unterschiedlich lang. Man nennt das einen funktionellen Beckenschiefstand. Sind die Beine nicht gleich lang, verändert sich die Körperstatik bis hoch zur Halswirbelsäule. Die Folge sind Muskelverspannungen in verschiedenen Körperbereichen und entlang der Wirbelsäule, was häufig zur Verschiebung von Wirbeln führt. Durch diese Wirbelfehlstellungen werden Rückenmarksnerven, auch Spinalnerven genannt, gedrückt bzw. eingeklemmt. Diese Nervenkompression, kann zu zahlreichen Beschwerden in unterschiedlichen Körperregionen führen. (z.B. Ischias, Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle, Knieschmerzen, Tinnitus, Bluthochdruck, Sehschwäche, Sodbrennen, Schulter/Arm-Syndrom, Hüftschmerzen, Wadenkrämpfe, Durchblutungsstörungen, Neuralgien, Reizblase, usw.). Mit der Dornmethode kann man die meisten Wirbelverschiebungen korrigieren. Häufig verschwinden die Beschwerden nach mehreren Behandlungen nach Dorn und Breuß. Zu Beginn der Dornbehandlung werden die Beinlängen kontrolliert und die meist vorhandene Beinlängendifferenz korrigiert. Die Selbsthilfeübung dafür wird dem Patienten gezeigt und als Hausaufgabe mitgegeben.

Die Korrektur der Beinlängendifferenz sollte man täglich ausführen. Da man die Beinlängen selbst nicht kontrollieren kann, sollte deshalb diese Korrektur grundsätzlich mit jedem Bein nacheinander durchgeführt werden. Sinnvoll ist es, die Übung mehrmals täglich anzuwenden, um den Verspannungen im Alltag entgegenzuwirken. Bei Beschwerden im Bereich von Wirbelsäule, Gelenken, Becken und Beinen ist es meist hilfreich, die Beinübung sofort anzuwenden.

Ziel der Beinlängenkorrektur ist die Beseitigung des Beckenschiefstandes.

Durchführung der Beinlängenkorrektur

1. Als tägliche Selbsthilfeübung:

Beide Beine werden nacheinander korrigiert. Man beginnt mit einem Bein. Das Bein anwinkeln und die Hand direkt unterhalb der Po-falte am Oberschenkel platzieren. Das Bein gegen den anhaltenden Druck der Hand ablegen. Die Übung ca. 5-mal mit jedem Bein durchführen. Empfehlung: Morgens und abends im Liegen. Tagsüber (am besten mehrmals) im Stehen. Besonders nach langem Sitzen oder Stehen, nach körperlichen Anstrengungen (z.B. Sport, Wanderung, usw.) sowie bei Schmerzen in Rücken, Becken, Beinen, Knien oder Füßen.

Handtuchmethode.  Als Alternative bei Menschen mit großem Beckenumfang bzw. bei Schwäche und Schmerzen in Händen oder Armen, bietet sich die Handtuchmethode an: Heben Sie Ihr Bein angewinkelt an und platzieren Sie ein der Länge nach gerolltes Handtuch am Oberschenkel über der Pobacke. Legen Sie das Bein langsam ab (so dass es wieder getreckt ausliegt) und ziehen Sie währenddessen mit beiden Händen das Tuch in Richtung Kopf. Das geht nur im Liegen.

2. Als Korrektur durch den Behandler am Klienten:

In der Regel kann der Patient die Übung alleine machen. Falls der Patient die Übung wegen Schmerzen nicht machen kann oder sein Druck gegen den Oberschenkel zu schwach erscheint, kann der Behandler ihm bei der Durchführung helfen. Der Patient liegt auf dem Rücken und hebt ein Bein an, sodass Unterschenkel und Oberschenkel im rechten Winkel zu einander stehen.  Der Behandler drückt  mit seiner Faust gegen den unteren Oberschenkel, also oberhalb der Pobacke, während der Patient das Bein wieder ablegt.   Häufigkeit: 3-5-mal

Diese Selbsthilfeübung wird normalerweise im Stehen oder im Liegen gemacht. In Ausnahmefällen kann sie auch im Sitzen gemacht werden: – bei körperlicher Behinderung – im Auto (z.B. vor der roten Ampel oder im Stau) – wenn man in einer Situation weder stehen noch liegen kann:   Beinlängenkorrektur der Dornmethode im Sitzen Wenn möglich sollte man sich hinstellen oder hinlegen, da dann die Selbsthilfeübung besser und effektiver durchgeführt werden kann!

Video zur Beinlängenkorrektur:

 

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