Fussreflexzonenmassage als Ergänzung zur Dorntherapie

Wie die Fussreflexzonenmassage die Dorntherapie ergänzen kann, lernen Sie in der Ausbildung in Kelkheim/Frankfurt im Institut für Reflexzonentherapie.
Die Fussreflexzonenmassage, die Handreflexzonenmassage und die Dorn/Breuss-Therapie sind eigenständige Naturheilverfahren, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Diese Methoden haben in der Behandlung bei zahlreichen Beschwerden hunderttausenden von Menschen geholfen. Da sie sich in Ihren Stärken und Anwendungen unterscheiden, können sie sich gegenseitig ergänzen. Die Dorntherapie (meist in Kombination mit der Breußmassage) hat ihren Schwerpunkt in der Behandlung des Bewegungsapparates. Bei Dorn geht es einerseits um die Korrektur des Beckenschiefstandes, der Wirbelsäule und der Gelenke. Andererseits kann die Dorn/Breuss-Therapie Schmerzen und andere Körperbeschwerden, die durch Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken verursacht sind – und das ist sehr häufig! – schnell und dauerhaft beseitigen.
Durch ihre große Wirksamkeit und den vielseitigen Einsatz kann die Fussreflexzonenmassage eine gute Ergänzung zur Dorntherapie darstellen. Die Fussreflexzonenmassage und die Handreflexzonenmassage können auf verschiedene Weise mit Dorn und Breuss kombiniert werden:
1. Die Fussreflexzonenmassage kann als zusätzliche Diagnose dienen, wenn das Krankheitsbild unklar ist. Der geübte Therapeut kann alle Körperblockaden am Fuß entdecken, sowohl Probleme mit dem Bewegungsapparat als auch Störungen der inneren Organe, des Hormonsystems, von Kreislauf, Gehirn, usw. Wenn uns die Diagnose über die Dornmethode nicht ausreicht, können wir die Fussreflexzonenmassage zu Rate ziehen. Wir sollten dann möglichst eine komplette Fußmassage – ca. 1 Std., incl. Nachruhe – durchführen, um einen guten Überblick über den Energiezustand des Patienten zu erhalten. Außerdem hat eine Komplettmassage einen viel größeren Effekt gegenüber der Behandlung einzelner Zonen.
2. Bei manchen Klienten kann die Fussreflexzonenmassage im Anschluss an die Dorn-Breuss-Behandlung durchgeführt werden. Wenn die Dorntherapie für den Patienten sehr anstrengend war, kann eine entspannende Fußmassage hinterher gut tun. Man sollte dann die Zonen nicht zu fest bearbeiten, um eine Überreizung des Körpers zu vermeiden.
3. Wenn der Patient auf die Dorntherapie nicht gut anspricht – was selten der Fall ist – kann es sein, daß wir ihm über die Behandlung der Fussreflexzonen näherkommen, um seine Selbstheilungskräfte anzuregen.
4. Griffe der Fuss- und der Handreflexzonenmassage dienen als Unterstützung während der Dorn-Behandlung. Mit dem Sedierungsgriff an den entsprechenden Reflexzonen können akute Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken gelindert werden. Beim Auftreten von Schwindel nach der Breussmassage, bei der Korrektur der Halswirbelsäule oder bei sehr schmerzhaften und festsitzenden Wirbeln wirkt der Druck auf die Reflexzone Gleichgewicht meist innerhalb von Sekunden, um den Schwindel zu beseitigen. Bei großer Anspannung, Unruhe und Unausgeglichenheit des Klienten, kann dieser mit dem Solarplexusgriff wieder beruhigt und stabilisiert werden.
5. Dem Patienten können vom Dorntherapeuten bestimmte Handreflexzonen gezeigt werden, mit denen er sich im Alltag selbst helfen kann. Durch die Selbstbehandlung der Zonen kann der Klient Schmerzen lindern und die Durchblutung dieser Körperbereiche anregen.
Fussreflexzonenmassage und Handreflexzonenmassage sind leicht zu lernen, sie sind einfach anzuwenden und können auf verschiedene Weise mit der Dorntherapie kombiniert werden.
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