Ausbildung

1 8 9 10

Dorn und Breuss – Kurs, Seminar, Ausbildung

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss ist auch von Laien leicht an einem Wochenende zu lernen. Kurse gibt es in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt) im Institut für Reflexzonentherapie.

Was ist die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss?
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss, auch Dornmethode oder Dorntherapie genannt, ist ein einfaches, sanftes und wirkungsvolles Behandlungssystem für die Wirbelsäule, die Gelenke und den gesamten Körper.

Was kann man in einem Dorn-Breuss-Kurs lernen?
einen Beckenschiefstand feststellen. Mit der Beinlängenkontrolle der Dornmethode können wir schnell und eindeutig einen Beckenschiefstand bei anderen aufzeigen. Bei sich selbst ist das nicht möglich.
einen Beckenschiefstand korrigieren. Mit den Selbsthilfeübungen und der Behandlung nach Dorn und Breuss wird die Schieflage des Beckens korrigiert und damit die gesamte Körperstatik verbessert.
– die Selbsthilfeübungen für die Korrektur der Gelenke nach Dorn
– die entspannende Breussmassage Weiterlesen

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Die Dornmethode ist auch von Laien leicht an einem Wochenende zu lernen. Ausbildungen gibt es in Kelkheim/Frankfurt im Institut für Reflexzonentherapie.
Was ist die Dornmethode?
Die Dornmethode, auch Dorntherapie oder Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß genannt, ist ein einfaches, sanftes und wirkungsvolles Behandlungssystem für die Wirbelsäule, die Gelenke und den gesamten Körper.
Was kann man in einem Dorn-Kurs lernen?
einen Beckenschiefstand feststellen. Mit der Beinlängenkontrolle der Dornmethode können wir schnell und eindeutig einen Beckenschiefstand bei anderen aufzeigen. Bei sich selbst ist das nicht möglich.
einen Beckenschiefstand korrigieren. Mit den Selbsthilfeübungen und der Behandlung nach Dorn und Breuß wird die Schieflage des Beckens korrigiert und damit die gesamte Körperstatik verbessert.
– die Selbsthilfeübungen für die Korrektur der Gelenke nach Dorn
– die entspannende Breußmassage
theoretische Grundlagen der Methode nach Dorn und Breuß
die Behandlung anderer nach Dorn. Hierbei lernen die Teilnehmer, verschobene Wirbel zu korrigieren und die Muskulatur durch Massagegriffe zu entspannen.
– Die Eigenbehandlung nach Dorn. Man lernt an sich selbst, verschobene Wirbel zu korrigieren.
– den eigenen Körper besser kennenlernen
Wer darf die Dornmethode lernen?
Lernen darf jeder – Lernen soll jeder, damit er sich selbst und anderen helfen kann.
Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen.
Was darf ein Laie, wenn er die Dornmethode lernt?
– Er darf sich selbst helfen und behandeln.
– Er darf alles, was er gelernt hat, anderen zeigen (lehren). Er darf demonstrieren, wie man sich selbst nach Dorn behandelt.
– Er darf die Selbsthilfeübungen und die Breußmassage öffentlich anbieten.
– Er darf Wellness-Behandlungen nach Dorn und Breuß durchführen.
– Er darf für Wellnessbehandlungen Geld nehmen, wenn er ein Gewerbe in den Bereichen Prävention und Wellness angemeldet hat.
Was darf ein Laie nicht?
– Er darf nicht diagnostizieren.
– Er darf keine Heilkunde (Therapie) ausüben. Das dürfen in Deutschland laut Heilpraktiker-Gesetz nur Arzt und Heilpraktiker. D.h. ein Laie darf keine Krankheiten behandeln. Ihm ist die Anwendung der Dornmethode als Therapie untersagt. Andere medizinische Berufe z.B. (Physiotherapeuten) dürfen nur auf Anweisung bzw. Rezept eines Arztes die Dorntherapie ausüben und damit Krankheiten behandeln. Sie dürfen nicht eigenständig diagnostizieren.
Trotz dieser gesetzlichen Einschränkungen ist die Dornmethode ein großes Geschenk für jeden. Wenn man die Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß absolviert hat, kann man sich selbst und seiner Familie auf wunderbare Weise helfen.

Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Knieschmerzen entstehen häufig durch eine Fehlstellung des Kniegelenks. Bei knienden Arbeiten (Putzen, Fließen legen, Gartenarbeit, usw.) sowie bei verschiedenen Sportarten (Fußball, Skifahren, Brustschwimmen) kann das Kniegelenk durch Überdehnung der  Bänder bis zu 1 cm herausrutschen und dadurch Schmerzen verursachen. Man bezeichnet das als Kniesubluxation. Dieser vergrößerte Gelenkspalt im Knie führt zu unterschiedlichen Beinlängen und damit zu einem Beckenschiefstand. Umgekehrt führt auch ein Beckenschiefstand infolge einer Beinlängendifferenz häufig zu einer Fehlstellung des Kniegelenks. Daher wird in der Dornmethode immer beides korrigiert: die Beinlängen und das Knie. Die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur sind die zwei Basisübungen der Dornmethode, die einem Beckenschiefstand entgegenwirken. Jeder sollte sie mehrmals täglich und lebenslänglich machen, sowie bei akuten Beschwerden von Knie, Fuß, Hüfte oder Wirbelsäule.

Ziel: 1. Richtigstellung des Kniegelenks  2. Beseitigung des Beckenschiefstandes

Durchführung der Kniegelenk-Korrektur:

Weiterlesen

Selbsthilfe mit Akupressur

Akupressur ist eine einfache, naturheilkundliche Behandlungs- und Selbsthilfe-Methode, bei der durch Druck und Massage bestimmte Hautpunkte (Akupunkturpunkte) angeregt werden. Wie die Fussreflexzonenmassage und die Dornmethode, aktiviert sie die Selbstheilungskräfte des Körpers und hat einen großen Wirkungsbereich: – Sie lindert Schmerzen durch die Bildung von körpereigenen „Schmerzmitteln“, den Endorphinen. – Sie wirkt anregend und ausgleichend auf Blutgefäße und Hormonsystem. – Sie fördert den Abtransport von gestauter Lymphe und Stoffwechselschlacken. Weiterlesen

Beinlängenkorrektur der Dornmethode

Die Beinlängenkorrektur lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Fast alle Menschen haben unterschiedliche Beinlängen. Die meisten – über 90% – aber nicht von Geburt an, sondern durch unsere Lebensweise erworben. Langes Sitzen oder Stehen sowie Fehlhaltungen führen zu Muskelverspannungen im Bereich von Beinen, Wirbelsäule und Becken. Dadurch wird das Becken verschoben und die Beine erscheinen bei Testung unterschiedlich lang. Man nennt das einen funktionellen Beckenschiefstand. Sind die Beine nicht gleich lang, verändert sich die Körperstatik bis hoch zur Halswirbelsäule. Die Folge sind Muskelverspannungen in verschiedenen Körperbereichen und entlang der Wirbelsäule, was häufig zur Verschiebung von Wirbeln führt. Durch diese Wirbelfehlstellungen werden Rückenmarksnerven, auch Spinalnerven genannt, gedrückt bzw. eingeklemmt. Diese Nervenkompression, kann zu zahlreichen Beschwerden in unterschiedlichen Körperregionen führen. (z.B. Ischias, Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle, Knieschmerzen, Tinnitus, Bluthochdruck, Sehschwäche, Sodbrennen, Schulter/Arm-Syndrom, Hüftschmerzen, Wadenkrämpfe, Durchblutungsstörungen, Neuralgien, Reizblase, usw.). Mit der Dornmethode kann man die meisten Wirbelverschiebungen korrigieren. Häufig verschwinden die Beschwerden nach mehreren Behandlungen nach Dorn und Breuß. Zu Beginn der Dornbehandlung werden die Beinlängen kontrolliert und die meist vorhandene Beinlängendifferenz korrigiert. Die Selbsthilfeübung dafür wird dem Patienten gezeigt und als Hausaufgabe mitgegeben.

Die Korrektur der Beinlängendifferenz sollte man täglich ausführen. Da man die Beinlängen selbst nicht kontrollieren kann, sollte deshalb diese Korrektur grundsätzlich mit jedem Bein nacheinander durchgeführt werden. Sinnvoll ist es, die Übung mehrmals täglich anzuwenden, um den Verspannungen im Alltag entgegenzuwirken. Bei Beschwerden im Bereich von Wirbelsäule, Gelenken, Becken und Beinen ist es meist hilfreich, die Beinübung sofort anzuwenden.

Ziel der Beinlängenkorrektur ist die Beseitigung des Beckenschiefstandes.

Durchführung der Beinlängenkorrektur

1. Als tägliche Selbsthilfeübung:

Beide Beine werden nacheinander korrigiert. Man beginnt mit einem Bein. Das Bein anwinkeln und die Hand direkt unterhalb der Po-falte am Oberschenkel platzieren. Das Bein gegen den anhaltenden Druck der Hand ablegen. Die Übung ca. 5-mal mit jedem Bein durchführen. Empfehlung: Morgens und abends im Liegen. Tagsüber (am besten mehrmals) im Stehen. Besonders nach langem Sitzen oder Stehen, nach körperlichen Anstrengungen (z.B. Sport, Wanderung, usw.) sowie bei Schmerzen in Rücken, Becken, Beinen, Knien oder Füßen.

Handtuchmethode.  Als Alternative bei Menschen mit großem Beckenumfang bzw. bei Schwäche und Schmerzen in Händen oder Armen, bietet sich die Handtuchmethode an: Heben Sie Ihr Bein angewinkelt an und platzieren Sie ein der Länge nach gerolltes Handtuch am Oberschenkel über der Pobacke. Legen Sie das Bein langsam ab (so dass es wieder getreckt ausliegt) und ziehen Sie währenddessen mit beiden Händen das Tuch in Richtung Kopf. Das geht nur im Liegen.

2. Als Korrektur durch den Behandler am Klienten:

In der Regel kann der Patient die Übung alleine machen. Falls der Patient die Übung wegen Schmerzen nicht machen kann oder sein Druck gegen den Oberschenkel zu schwach erscheint, kann der Behandler ihm bei der Durchführung helfen. Der Patient liegt auf dem Rücken und hebt ein Bein an, sodass Unterschenkel und Oberschenkel im rechten Winkel zu einander stehen.  Der Behandler drückt  mit seiner Faust gegen den unteren Oberschenkel, also oberhalb der Pobacke, während der Patient das Bein wieder ablegt.   Häufigkeit: 3-5-mal

Diese Selbsthilfeübung wird normalerweise im Stehen oder im Liegen gemacht. In Ausnahmefällen kann sie auch im Sitzen gemacht werden: – bei körperlicher Behinderung – im Auto (z.B. vor der roten Ampel oder im Stau) – wenn man in einer Situation weder stehen noch liegen kann:   Beinlängenkorrektur der Dornmethode im Sitzen Wenn möglich sollte man sich hinstellen oder hinlegen, da dann die Selbsthilfeübung besser und effektiver durchgeführt werden kann!

Video zur Beinlängenkorrektur:

 

1 8 9 10