Breußmassage

Beinschmerzen erfolgreich mit Dornmethode behandelt

Vor einiger Zeit kam eine Klientin mittleren Alters mit starken Beinschmerzen in meine Heilpraktiker-Praxis in Kelkheim, um mit der Dornmethode und der Breussmassage behandelt zu werden. Ihre Schmerzen verliefen das rechte Bein runter und traten besonders beim Sitzen und Laufen auf. Aus Erfahrung und auch durch Blick auf die Tafel mit den Regionen der Rückenmarksnerven wußte ich, dass hier die unteren Lendenwirbel und das Kreuzbein und die zugehörigen Spinalnerven betroffen sind. Der Tastbefund nach der Dornmethode bestätigte das. Bei der Patientin waren der 4. und 5. Lendenwirbel sowie das Kreuzbein verschoben. In 2 Sitzungen wurde sie mit der Breussmassage und der Dornmethode behandelt. Ihre Beinschmerzen waren dadurch komplett verschwunden und sie brauchte keine Schmerzmittel mehr zu nehmen. Damit dies so bleibt, empfahl ich Ihr, die Selbsthilfeübungen der Dornmethode mehrmals täglich zu machen und mehr Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren.
Siehe:
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Ausbildung Dornmethode und Breussmassage
Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Ischialgie (Ischias) mit Dorntherapie, Akupressur und Fußreflexzonenmassage behandeln

Beinlängenkorrektur der Dornmethode – Video

Selbsthilfe bei Kreuzschmerzen

Wie Sie sich bei Kreuzschmerzen helfen können, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Darmstadt/Mainz/Wiesbaden.

Was ist unser Kreuz?

Wirbelsäule und Becken stellen ein Kreuz dar, mit der Wirbelsäule als Längsachse und dem Becken als Horizontale. Im Volksmund versteht man unter „Kreuz“ den unteren Rücken. Kreuzschmerzen betreffen die Lendenwirbelsäule(LWS) und die Beckenregion mit Kreuzbein, Steißbein und  Ilio-Sakral-Gelenk (ISG), auch Kreuz-Darmbein-Gelenk genannt. Bei den meisten Rückenbeschwerden können wir uns selbst helfen.

Was kann ich selbst tun bei Kreuzschmerzen?

  1. innehalten und tief in die Schmerzregion hineinatmen
  2. die Hände auflegen und sanft massieren, damit die betroffene Muskulatur entspannt wird und die gereizten Nerven beruhigt werden
  3. die Körperposition, in der der Schmerz entstanden ist, langsam verändern:

– aus einer gebückten Haltung langsam wieder aufrichten

– ist der Schmerz bei einer Drehbewegung entstanden, langsam wieder zurückdrehen

  1. wenn es sich gut anfühlt, leichte Bewegungen machen (z.B. Beckenkreisen, langsam gehen, die Beine schütteln, usw.)
  2. wenn das Bedürfnis da ist, auf den Rücken legen, mit erhöhten Beinen (Stufenlagerung)
  3. falls vorhanden den unteren Rücken mit Johanniskraut-Öl einmassieren
  4. Wärmflasche an den Rücken legen
  5. wenn die akuten Schmerzen etwas nachgelassen haben und mehr Mobilität möglich ist, können die Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken helfen

Falls die Kreuzschmerzen über mehrere Tage anhalten und diese Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, können Behandlungen mit Breußmassage und Dornmethode eine Erleichterung bringen.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Achtung! Die Selbsthilfe ersetzt keine notwendige medizinische Behandlung. Falls trotz Selbsthilfe die Kreuzschmerzen zunehmen oder länger anhalten, sollte man einen Therapeuten aufsuchen. werden. Unfälle und Stürze müssen oft medizinisch untersucht werden!

Blasenprobleme mit Dornmethode behandeln

Blasenprobleme können mit Dornmethode und Breussmassage erfolgreich behandelt werden.

Was sind die Ursachen von Blasenbeschwerden?

– Infektion

– Erkältung

– Flüssigkeitsmangel

Rückenbeschwerden (z.B. LWS-Syndrom, Ischialgie)

– Nierenerkrankung

Wirbelverschiebung

Was haben die meisten Blasenprobleme gemeinsam?

– Die lokale Muskulatur ist verspannt. Diese Muskelverspannungen führen im Bereich der Wirbelsäule zu einem Zug auf die Lendenwirbelsäule. Als Folge kommt es häufig zu einer Wirbelverschiebung des 3. Lendenwirbels.

– Der Blasenmeridian auf dem Rücken ist unausgeglichen.  Blasenentzündung und Harndrang sind Ausdruck einer Yang-Störung, d.h. der Blasenmeridian und die Blase sind überreizt. Harnverhalten und Blasensteine stellen eine Unterfunktion, einen Energiemangel in diesem Bereich dar, also eine Yin-Störung. Die Bedeutung von Yin und Yang ist Thema in der Akupressur-Ausbildung.

Wie können Blasenbeschwerden mit der Dornmethode behandelt werden?

  1. Mit der Breußmassage wird die Rückenmuskulatur entspannt und der Blasenmeridian harmonisiert.
  2. Mit der Wirbelkorrektur nach der Dornmethode werden Nervenirritationen im Bereich von Lendenwirbelsäule und Kreuzbein beseitigt. Dadurch wird die Blase wieder besser von den Nerven versorgt und infolgedessen gut durchblutet. Blasenbeschwerden können dann leichter heilen.

Welche weiteren Maßnahmen sind sinnvoll?

– viel trinken, damit Niere und Blase gut durchspült werden und Schlackenstoffe und schädliche Bakterien besser ausgeschieden werden können

– lokale Wärme, damit die umgebende Muskulatur entspannt und die Durchblutung aktiviert wird

– bei Bedarf Blasentee (Brennnessel, Schafgarbe. usw.) trinken 

– bei Bedarf pflanzliche bzw. homöopathische (z.B. Cantharis bei Blasenentzündung) Mittel einnehmen

– Eine Fussreflexzonenmassage kann oft bei Blasenproblemen helfen.

– bei einer gefährlichen oder chronischen Harnwegsinfektion  ein geeignetes Antibiotikum verschreiben lassen

Achtung:

Bei chronischen und komplizierten Beschwerden, bei Blut im Urin und starken Schmerzen ist eine ärztliche Untersuchung notwendig!

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

LWS-Syndrom und Dornmethode

 

 

Hilf` Dir selbst bei Rückenschmerzen mit der Dornmethode – eine Antwort auf die DAK-Studie 2018

Wie wir uns bei Rückenschmerzen selbst helfen können, lernen wir in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Das sagt der DAK – Gesundheitsreport 2018:

–  Die Anzahl der Menschen mit Rückenbeschwerden ist in den letzten 15 Jahren massiv gestiegen.

– 75% der Berufstätigen hatten im vergangenen Jahr mindestens 1x Rückenschmerzen.

– Immer mehr Menschen gehen bei Rückenschmerzen direkt ins Krankenhaus. Die Zahl der stationären Behandlungen hat seit 2007 um 80% zugenommen. Fast die Hälfte davon wurden als Notfall aufgenommen.

Rückenschmerzen sind der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen.

Zitat: „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, erklärte DAK-Vorsitzender Andreas Storm.

Wir können uns bei Rückenschmerzen selbst helfen!

Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode mehrmals täglich anwenden:

Diese Übungen helfen auch Rückenschmerzen zu verhindern.

Bewegung:

– Ein Spaziergang ist oft hilfreich.

Übung „Tennisbälle gegen Rückenschmerzen“ 

Schütteln als  Lockerungsübung 

– Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

– dehnen und strecken, wenn es gut tut

Weitere hilfreiche Maßnahmen:

  • die Schmerzstellen mit Johanniskrautöl abends sanft massieren, bei Bedarf auch tagsüber
  • wenn Wärme guttut, ein heißes Bad nehmen (am besten ein Basenbad)
  • körperliche Anstrengung vermeiden
  • Ruhe falls erforderlich: bei starken Schmerzen und bei Bedarf – evtl. Stufenlagerung
  • Wer die Ausbildung Dornmethode macht, lernt sich selbst zu helfen.

Behandlungen mit Dornmethode und Breussmassage:

Bei starken Schmerzen und wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht, können oft Behandlungen nach Dorn und Breuss helfen.

Achtung: Die Selbsthilfe und die Behandlung durch Laien ersetzen keine notwendige medizinische Behandlung!

Siehe auch:

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Rückenschmerzen und Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Dornmethode als Vorbeugung zur Krankheitsverhinderung

Beinlängenkorrektur der Dornmethode – Video

Johanniskrautöl für Dornmethode und Breussmassage

Johanniskrautöl wird bei Dornmethode und Breußmassage angewandt, da es schmerzlindernd auf Muskulatur und Nervensystem wirkt.

Was ist Johanniskraut?

Johanniskraut (lat.: Hypericum perforatum) ist eine seit 2000 Jahren bekannte Heilpflanze.

Es wächst auf Wiesen, sowie an Weg- und Waldrändern und erreicht eine Höhe bis zu 90 cm. Beim Zerreiben der leuchtendgelben Blütenblätter, färben sich die Finger durch den Farbstoff Hypericin rot. Johanniskrautöl (auch Rotöl genannt) wird gewonnen, indem man Johanniskrautblüten in kaltgepresstes Olivenöl einlegt, ca. 6 Wochen in der Sonne stehen lässt und anschließend abseiht.

Wie wirkt Johanniskrautöl?

Es wirkt schmerzlindernd, krampflösend und entzündungshemmend.

Es wirkt beruhigend, entspannend und schlaffördernd.

Daher ist es ideal für die Anwendung bei Breußmassage und Dornbehandlung.

Mit Johanniskrautöl werden die Rückenmuskulatur entspannt und überreizte Nerven beruhigt.

Johanniskrautöl bei der Breussmassage

Besonders bei  starken Rückenschmerzen und beim Bandscheibenvorfall hilft oft die Wirbelsäulenmassage nach Breuss. Sie ist die optimale Vorbereitung für die anschließende Wirbelkorrektur nach Dorn. Wenn nach der Breussmassage immer noch starke Schmerzen vorhanden sind, wird evtl. auf die Dorn-Behandlung verzichtet.

Johanniskrautöl  ist bei der Anwendung der Breussmassage anderen Ölen deutlich überlegen.

Johanniskrautöl bei der Dornmethode

Johanniskrautöl hat sich für die Anwendung vor, während und nach der Wirbelkorrektur bewährt. Wenn die Rücken- und Nackenmuskeln entspannter sind, lassen sich Wirbelfehlstellungen leichter korrigieren. Die Klienten können zusätzlich zuhause morgens und abends ihre Schmerzstellen mit Johanniskrautöl einmassieren.

Bei starken Entzündungen sind meist weitere Maßnahmen und Mittel hilfreich: Ruhigstellung, Kühlung, naturheilkundliche Schmerzmittel (z.B. MSM für die innerliche Einnahme, bzw. MSM-Salbe für die äußerliche Anwendung).

Gegenanzeigen von Johanniskrautöl

– Allergie oder Empfindlichkeit gegen Johanniskrautöl  bzw. einen seiner Inhaltsstoffe

– Da eine Photosensibilisierung möglich ist, sollte die Anwendung während oder vor Sonneneinstrahlung sowie unter dem Solarium vermieden werden.

Achtung!  Die Selbsthilfe ersetzt keine notwendige medizinische Behandlung.

Nerven kontrollieren Muskeln – Dorntherapie

Das Zusammenwirken von Nerven und Muskeln lernt man in der Ausbildung Dorntherapie im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Jeder Rückenmarksnerv (Spinalnerv) kontrolliert und versorgt ein bestimmtes Nervensegment. Er ist das „verlängerte Gehirn“ in einem bestimmten Körperabschnitt. In diesem Rückenmarkssegment steuert er Muskeln, Sehnen, Organversorgung, Stoffwechsel, Blut- und Lymphzirkulation.  Er steuert alle Körperstrukturen in diesem Bereich. Wenn ein Spinalnerv infolge einer Wirbelverschiebung eingeklemmt wird, ist er in seiner Funktion gestört. Diese Wirbelfehlstellung führt dann zur Unterversorgung des zugehörigen Nervensegments. Eine Nervenirritation (Reizleitungsstörung eines Spinalnervs) kann unterschiedliche  Krankheitsbilder zur Folge haben, je nachdem welcher Nerv bzw. welche Nervenfaser betroffen ist.

Was sind die Konsequenzen daraus für eine erfolgreiche Therapie?

– Nur Muskulatur zu bearbeiten (massieren), ist häufig nicht ausreichend. Manchmal bewirkt eine sanfte Massage, dass verschobene Wirbel wieder in ihre Normalposition zurückgleiten. Bei hartnäckigen Wirbelblockaden und langanhaltenden Beschwerden,  erreicht man mit einer klassischen Massage meist wenig. Wenn die Massage zu fest ist, kann sogar das Gegenteil passieren:  die Muskeln blockieren und verhärten. Der Zug auf die verschobenen Wirbel wird noch stärker und die Beschwerden nehmen zu. Hier bestätigt sich die Arndt-Schulz-Regel:  „sanfte Reize regen an, starke Reize hemmen, stärkste Reize lähmen“.

– Nur Übungen (Krankengymnastik, Dehnungen, usw.) zu machen, ist oft nicht ausreichend. Manchmal können Übungen und Dehnungen die Muskeln so lockern, dass der Zug an den blockierten Wirbeln nachlässt und diese zurückrutschen können. Wenn die Dehnungen zu stark sind bzw. zu lange ausgeführt werden, kann sich die betroffene Muskulatur noch mehr verspannen. Der Zug auf die verschobenen Wirbel wird noch stärker und die Beschwerden nehmen zu. Auch hier gilt die Arndt-Schulz-Regel.

– Wirbelfehlstellungen sollten korrigiert werden, damit der Druck auf die Rückenmarksnerven behoben wird! Die Spinalnerven sind dann wieder voll funktionsfähig und die durch die Nervenirritation verursachten Beschwerden verschwinden.  

Wie werden Nervenirritationen mit der Dorntherapie behandelt?

Nervenirritationen  sind oft die Folge von Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen), die mit der Dorntherapie (auch Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss  oder Dornmethode genannt)  korrigiert werden können. Sie ist eine einfache, sanfte gefühlvolle Methode zur Behandlung vieler Erkrankungen, die mit der Wirbelsäule und den Gelenken zusammenhängen. Die Wirbelkorrektur nach der Dorntherapie ist keine Chiropraktik! Nach Dorn und Breuss gibt es keine plötzlichen und ruckartigen Bewegungen an den Wirbeln des Klienten. Der Klient ist immer aktiv an der Behandlung und am Heilungsprozess beteiligt.
Vor der Dorntherapie wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breuss-Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Sie ist die ideale Vorbereitung für die darauffolgende Korrektur der Wirbelfehlstellungen.
Wenn der Dorntherapeut verschobene Wirbel erfühlt hat, kann er sie mit Daumen- oder Fingerdruck richtigstellen. Meist arbeitet der Behandler vom Steißbein bis zum 8. Brustwirbel am stehenden Klienten, vom 8. Brustwirbel bis zum obersten Halswirbel (Atlas) am sitzenden Klienten. Nach leichtem Einölen der Wirbelsäule gleiten die Daumen oder Zeigefinger des Behandlers rechts und links neben den Dornfortsätzen der Wirbel vom Steißbein bis zum Hals nach oben. Der geübte Dornanwender spürt dabei jede Fehlstellung der Wirbel. Durch sanften bis stärkeren, seitlichen Druck gegen den verschobenen Dornfortsatz wird die Fehlstellung korrigiert. Der Klient pendelt während der Korrektur vom Steiß bis zum 8. Brustwirbel mit dem gegenüberliegenden Bein, bei der Richtigstellung der restlichen Brustwirbel mit dem gegenüberliegenden Arm. Bei der Behandlung der Halswirbel schüttelt der Klient mit leichten Links-/Rechts-Bewegungen den Kopf während der Behandler sanft gegen die verschobenen Halswirbel drückt. Oft sind schon unmittelbar nach der Wirbelkorrektur Schmerzen oder andere Symptome verschwunden oder gelindert. Manchmal genügt eine Behandlung nach Dorn und Breuss, um Wirbelfehlstellungen zu beheben, bei länger bestehenden Wirbelverschiebungen und starken Muskelverspannungen sind meist mehrere Behandlungen notwendig, bis der Klient sich wieder richtig wohlfühlt. Wesentlich zum Therapieerfolg tragen die Selbsthilfeübungen der Dornmethode bei, die jeder Klient gezeigt bekommt, mit der Empfehlung sie mehrmals täglich zu machen, um Beschwerden zu lindern und auch als Vorbeugung.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Spinalnerven und Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Wirbelfehlstellungen und Dornmethode

Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste

 

 

Kribbeln im Arm nach Dornmethode weg

Wie man ein Kribbeln im Arm behandelt, lernt man in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage in Kelkheim/Frankfurt.

Eine Patientin hatte seit mehreren Wochen ein Kribbeln/Ameisenlaufen in beiden Armen, mal mehr mal weniger. Sie bekam eine komplette Dorn/Breuss-Behandlung. Nach der Breußmassage war der Rücken entspannter, das Kribbeln in den Armen war aber noch vorhanden. Die Abtastung der Halswirbelsäule ergab folgende Wirbelfehlstellungen: rechts HW 6, links HW 7 und BW 1. Nach der Dornmethode und der Wirbelkorrektur waren die Arme wieder frei beweglich und das Kribbelgefühl war verschwunden. Damit der Behandlungserfolg möglichst lange erhalten bleibt, wurden der Patientin noch die Selbsthilfeübungen gezeigt, mit der Empfehlung diese mehrmals täglich anzuwenden.

Siehe auch:

HWS-Syndrom mit Dornmethode behandeln

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Bandscheiben-Operationen mit Dornmethode vermeiden

Wie ein Bandscheibenvorfall mit der Dornmethode behandelt werden kann, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).

In Deutschland gibt es fast 230.000 Bandscheiben-OPs pro Jahr. Über 80 Prozent davon sind unnötig laut des Orthopäden und Buchautors („Aufs Kreuz gelegt“, Goldmann Verlag) Dr. Martin Marianowicz. Die meisten Bandscheibenvorfälle können konservativ, d.h. ohne OP, behandelt werden. Operationen sind in komplizierten Fällen, z.B. bei Gefahr einer Rückenmarkslähmung und bei Wirbelbrüchen, in der Regel notwendig.

Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Die 23 Bandscheiben des Menschen liegen wie Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Die unterste Bandscheibe liegt zwischen L5 und S1. Zwischen dem ersten Halswirbel (Atlas) und dem zweiten (Axis), sowie zwischen Kreuzbeinwirbeln und Steißbein, gibt es keine Bandscheiben. Bandscheiben dämpfen Stöße ab und unterstützen die Wirbel in ihrer Bewegung.

Ein Bandscheibenvorfall  (Prolaps) bezeichnet das Austreten von Material aus einer Bandscheibe in den Wirbelkanal. Der äußere Faserring der Bandscheibe reißt ein und Teile des inne liegenden Gallertkerns dringen aus der Bandscheibe heraus. Bei der Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) rutscht die BS aus ihrer normalen Position heraus und wölbt sich vor. Prolaps und Protrusion können Nerven einquetschen und die gleichen Beschwerden auslösen.  Vorfälle und Vorwölbungen gibt es auch bei gesunden Menschen, d.h. sie  müssen nicht zu Schmerzen oder anderen Symptomen führen.  In schweren Fällen,  wenn die Bandscheibe gegen das Rückenmark drückt,  kann es zu Funktionsstörungen im Bereich der Schließmuskulatur von Blase und Darm kommen. Diese Symptome gelten als Notfall und müssen sofort in der Klinik behandelt werden.

Erste Maßnahmen bei starken Beschwerden:         

Massage der verspannten Muskulatur mit Johanniskrautöl (am besten eine Breussmassage!)
Bewegung: Meist hilft Bewegung, um die verspannte Muskulatur zu entspannen. Immer gut spüren, was gut tut und was nicht!
– sanfte, langsame Dehnungen, wenn sie gut tun – auch Becken kreisen
– evtl. gehen, wenn es gut tut
Wärme tut meistens gut: Wärmflasche, heißes Bad (bes. Basenbäder entlasten die Muskulatur)
Ruhe bei akuten, starken Schmerzen und bei Bedarf. Stufenlagerung: auf den Rücken legen und die Beine im 90°-Winkel hochlegen
Atmung: bei Schmerzen und bei Übungen immer tief durchatmen!  

viel trinken, bes. stilles Wasser                                                                                                                                                                       

– bei Bedarf Magnesium zuführen    

Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht,  können Dornmethode und Breussmassage Erleichterung bringen.                                                                                                                      

Wie wird ein Bandscheibenvorfall mit Dornmethode und Breussmassage behandelt?

  1. Die Breussmassage ist besonders hilfreich beim BS-Vorfall und bei starken Schmerzen, da sie schmerzlindernd und entspannend wirkt. Sie ist die ideale Vorbereitung für die anschließende Wirbelkorrektur nach Dorn. Wenn nach der Breussmassage immer noch starke Schmerzen vorhanden sind, wird evtl. auf die Dorn-Behandlung verzichtet. Die Breussmassage kann beliebig oft gemacht werden und auch länger als normal üblich (20-30 min.)
  2. Die Wirbelkorrektur nach Dorn

Beim Bandscheibenvorfall muss die Wirbelsäule sorgfältig abgetastet und alle verschobenen Wirbel, die auf die entsprechenden Spinalnerven drücken, vorsichtig korrigiert werden. Nach Breussmassage und Dornmethode sind die Beschwerden häufig gelindert. In der Regel benötigt man mehrere Behandlungen bis der Bandscheibenvorfall beseitigt ist.

  1. Die Beinlängenkorrektur nach Dorn
    Die Selbsthilfeübung kann bei Schmerzen Erleichterung bringen. Wenn die Beinübung im Liegen Schmerzen bereitet, kann der Therapeut die Übung oft beim Patienten machen. Wenn das auch schmerzhaft ist, wird die Beinlängenkorrektur nach Dorn in dieser Therapiesitzung weggelassen.
  2. Die Kniegelenk-Korrektur nach Dorn wird auch nur gemacht, wenn dabei keine Schmerzen entstehen.
  3. Die ISG-Übung der Dornmethode wird nicht gemacht, solange starke Schmerzen vorhanden sind.
  4. Empfehlungen für zuhause:
    Nach jeder Dorntherapie gibt es Hausaufgaben. Am wichtigsten sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die der Klient täglich machen soll (Falls die Übungen in der Anfangsphase Schmerzen auslösen, diese erstmal weglassen.). Zusätzlich vorm Schlafengehen den unteren Rücken und die Pobacken mit Johanniskrautöl einmassieren. Allgemeine Maßnahmen wie Basenbäder, Ruhe, Entlastung, Wärme und viel Trinken tragen zum Behandlungserfolg bei.

Vor der Dornmethode wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breussmassage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Beim akuten Bandscheibenvorfall, bei Ischialgie und anderen starken Rückenleiden bringt sie meist schnelle Erleichterung. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule mit der Dorntherapie.

Achtung: Alle komplizierten Fälle müssen schulmedizinisch untersucht werden!                                             

Bei Entleerungsstörungen von Blase oder Darm und bei beidseitiger Lähmung von Extremitäten ist eine sofortige Einweisung in die Klinik notwendig.

Siehe auch: 

Fallbeispiele Bandscheibenvorfälle (Link)

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung nach Dorn und Breuss

 

HWS-Syndrom mit Dornmethode behandeln

Wie ein HWS-Syndrom mit der Dornmethode behandelt wird, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Was ist ein HWS-Syndrom?

HWS-Syndrom nennt man eine Sammlung verschiedener Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule.  Die Symptome betreffen entweder die Region der Halswirbelsäule selbst oder gehen von dieser aus und können bis in die Hand ausstrahlen.

Welche Symptome können bei einem HWS-Syndrom auftreten?

– Schmerzen an der HWS in unterschiedlicher Intensität

– Schmerzausstrahlung in Schulter, Arm und Hand

Tennisarm und Golferellenbogen

Kopfschmerzen

Schwindel

– Bewegungseinschränkung an HWS, Arm und Hand

Kribbeln und Empfindungsstörungen in Arm und Hand (Taubheitsgefühl)

– Schwäche in Armen und Händen

– Störungen im Bereich der Sinnesorgane Auge, Ohr, Nase, Mund (Sehstörungen, Ohrgeräusch, Geruchs- und Geschmackstörung)

– Bluthochdruck                                                                                                               

Siehe: Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste

Mögliche Ursachen:   

Wirbelverschiebungen im Bereich der HWS                                                                                                                                                     

– Überlastung und Stress

– Arbeit am PC

Fehlhaltung

– Beckenschiefstand

– Kälte und Zug

– handwerkliche Arbeiten

– Unfall (Schleudertrauma), Sturz oder Verletzung

Wie wird ein HWS-Syndrom mit Dorn und Breuss behandelt?

  1. Vor der Dornmethode wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breussmassage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule mit der Dornmethode.
  2. Die Wirbelkorrektur nach Dorn

Bei HWS-Syndrom wird in der Regel die komplette Wirbelsäule behandelt, da auch tieferliegende Muskelverspannungen und Wirbelfehlstellungen die HWS beeinflussen. Auch eine Blockade im Bereich von Kreuzbein oder Ilio-Sakral-Gelenk (ISG) kann die HWS beeinflussen.
Die Wirbelsäule wird sorgfältig abgetastet. Alle verschobenen Wirbel, die auf die entsprechenden Spinalnerven drücken, werden vorsichtig korrigiert. Nach Breussmassage und Dorntherapie sind die Beschwerden häufig gelindert. In der Regel benötigt man mehrere Behandlungen bis die Beschwerden beseitigt sind.

  1. Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Die Selbsthilfeübungen sind die Basis der Dornmethode, da sie einem Beckenschiefstand entgegenwirken und dadurch die Wirbelsäule und die Gelenke entlasten.

  1. Die Beinlängenkorrektur nach Dorn
  2. Die Kniegelenk-Korrektur nach Dorn
  3. Die ISG-Übung der Dornmethode
  4. Bei Beschwerden im Bereich des Kiefers und Ausstrahlungen ins Gesicht soll auch die Kiefergelenk-Übung der Dornmethode täglich gemacht werden.
  5. Empfehlungen für zuhause:
    Nach jeder Dorntherapie gibt es Hausaufgaben. Am wichtigsten sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die der Klient täglich machen soll. Zusätzlich vorm Schlafengehen den Nacken und die Schultern mit Johanniskrautöl einmassieren. Allgemeine Maßnahmen wie Basenbäder, Ruhe, Entlastung, Wärme und viel Trinken tragen zum Behandlungserfolg bei.

Achtung: Bei Sturz, Unfall, Gehirnerschütterung (immer Röntgen!) sind in der Regel ärztliche Untersuchungen notwendig! Alle komplizierten Fälle müssen schulmedizinisch untersucht werden!

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Nacken-Übung der Dornmethode

 

 

Tennisarm und Golferellenbogen mit Dorntherapie behandeln

Beim Tennisarm (Tennis-Ellenbogen, med.: Epicondylitis humeri radialis = Epicondylitis humeri lateralis) ist der äußere seitliche Knochenvorsprung (med.: Epicondylus) des Ellenbogens berührungsempfindlich und druckschmerzhaft. Beim Golferellenbogen (Golferarm, med.: Epicondylitis humeri ulnaris = Epicondylitis humeri medialis) ist der innere Knochenvorsprung des Ellenbogens berührungsempfindlich und druckschmerzhaft. Je nachdem, ob die Beuge- oder die Streckmuskulatur betroffen sind, treten die Schmerzen am Knochenvorsprung auf der Außenseite des Ellenbogens oder am Knochenvorsprung auf der Innenseite auf. Diese können in den Unterarm und Oberarm ausstrahlen. Viele Handgriffe sind beschwerlich. Die Symptome können nach einiger Zeit von selbst zurückgehen. Meistens halten sie aber länger an, kehren wieder oder verstärken sich.

Im Vordergrund steht erstmal die Abschwächung der Entzündung. Gute Erfahrungen gibt es hier durch die

Behandlung mit MSM:                                                                                                                                                        

1. Innerlich

Die Einnahme ist am wichtigsten, um MSM über das Blut im Körper zu verteilen und zum Wirkungsort zu transportieren. Dosierung: Bei einer Entzündung und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. a 1000 mg  erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C.                                                                                                                           

2. Äußerlich                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert bei Entzündungen und chronischen Schmerzen. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Wenn gleichzeitig die Ursache mitbehandelt wird, hat man in der Regel bessere und schnellere Heilerfolge.

Behandlung mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss:

Eine Epicondylitis ist meist eine Folge von chronisch überlasteten Muskeln und Sehnen (z.B. durch Arbeit am PC, Sport, Hausarbeit, usw.). Das führt zu Wirbelfehlstellungen, da die verspannten Muskeln Wirbel aus ihrer normalen Position bringen. Durch diese Wirbelverschiebungen entsteht ein Druck auf Rückenmarksnerven, die dann in ihren Funktionen blockiert werden. Die Folge ist eine Unterversorgung im jeweiligen Nervensegment. Wenn z.B. Nerven, welche die Hand bzw. den Arm versorgen, abgedrückt werden, führt das zu einer Unterversorgung der zugehörigen Muskeln und Sehnen. Dies begünstigt  eine Überreizung des Gewebes und damit einen Tennisarm/Golferellenbogen. Als Vorbeugung, aber auch als unterstützende Therapie kann die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss angewandt werden. Die Breussmassage bietet eine gute Möglichkeit die verkrampfte Muskulatur zu entspannen und ist somit die ideale Vorbereitung für die nachfolgende Dorntherapie.

Bei Tennisarm/Golferarm sind häufig die Brustwirbel Th1 und 2, sowie die Halswirbel C4 bis 7 verschoben. Fehlstellungen von Ellenbogen- und Schultergelenk werden korrigiert und den Patienten die entsprechenden Selbsthilfeübungen der Dornmethode gezeigt, damit diese sie täglich zuhause anwenden können. Nach der Wirbelkorrektur mit der Dorntherapie, die mehrere Behandlungen dauern kann, werden Muskeln und Sehnen wieder besser versorgt und die Beschwerden können schneller abheilen.

Bei Entzündungen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenken hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Die Ellenbogen-Korrektur nach Dorn

MSM  –  gute Ergänzung zur Dorntherapie