Rückenschmerzen

Anwendungsmöglichkeiten für die Breussmassage

Bei welchen Beschwerden die Breussmassage angewendet werden kann, lernen Sie in der Ausbildung Dorn und Breuss im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.
Überblick der Anwendungsmöglichkeiten für die Breussmassage:
– als Vorbereitung auf die nachfolgende Dorntherapie
– bei starken Schmerzen (Rückenschmerzen)
– bei Bandscheibenvorfällen und Ischialgie
– bei Beschwerden an Wirbelsäule, Gelenken (z.B. Kniegelenk), Muskulatur, Sehnen und Bindegewebe
– bei Beckenschiefstand und Skoliose
– bei Fehlhaltungen
– bei Sensibilitätsstörungen und Taubheitsgefühl
wenn keine Dorntherapie durchgeführt werden kann
– wenn der Patient nicht sitzen oder stehen kann
nach der Dorntherapie, wenn der Klient noch starke Schmerzen hat
– bei rheumatischen Erkrankungen
– bei Kopfschmerzen
– zur Entspannung
– bei Streß und Schlafstörungen
– bei Erschöpfung
– bei Erkältungen
– bei neurologischen Erkrankungen
– bei Krebs und Erkrankungen des Immunsystems
Kontraindikationen für die Breussmassage sind:
– Unfälle und Verletzungen
– starke Hauterkrankungen
– fieberhafte Erkrankungen
– Tumore an der Wirbelsäule
Bei starker Osteoporose und starken Schmerzen wird entsprechend sanft massiert.
Siehe auch Breussmassage und Dorntherapie  und Fallbeispiele Bandscheibenvorfälle
Zur Ausbildung nach Dorn und Breuss

Die Nacken-Übung der Dornmethode

Die Nacken-Übung der Dornmethode kann als tägliche Lockerungsübung helfen, Verspannungen und Beschwerden zu vermeiden. Bei Nacken- und Kopfschmerzen kann die Selbsthilfeübung diese oft lindern oder beseitigen.

Durchführung:

Erst den Nacken mit beiden Händen 3x seitlich nach unten massieren. Dann mit den Fingerkuppen in die seitliche Nackenmuskulatur reindrücken und den Kopf leicht und schnell nach links und rechts drehen. Unter dem Hinterkopf anfangen und dann jeweils einen Fingerbreit tiefer reindrücken bis zum Nackenende. Während die Finger in die Muskulatur drücken, wird der Kopf hin und her gedreht (geschüttelt). Hinterher den Nacken 3x nach unten ausstreichen. 

 

 Siehe auch:                                                                                                                                                                                                                                                                  

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

HWS-Syndrom mit Dornmethode behandeln

 

Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste

Wie Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen) korrigiert werden, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).
Viele Beschwerden können durch Wirbelfehlstellungen entstehen:
1. Halswirbel: Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Gedächtnisschwund, halbseitige Lähmung durch ungleichmäßige Durchblutung der Gehirnhälften (Schlaganfall), Bluthochdruck
2. Halswirbel: Augen- und Ohrenleiden, Nebenhöhlenbeschwerden, Allergien, Sehschwäche, Taubheit, Ohrenschmerzen, Schwindel
3. Halswirbel: Ohrbeschwerden, Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Ohrdruck, Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgie, Pickel, Akne, Zahnschmerzen, schlechte Zähne, Karies, Zahnfleischbluten
4. Halswirbel: Heuschnupfen, Allergie, Dauerschnupfen, Schwerhörigkeit, aufgeplatzte Lippen, verkrampfte Lippenmuskulatur, Polypen, Katarrh, Arm- und Schulterschmerzen
5. Halswirbel: Heiserkeit, Halsschmerzen, chronische Erkältung, Stimmbänder- und Kehlkopfentzündung
6. Halswirbel: Mandelentzündung, Halsschmerzen, Keuchhusten, Kropf, Krupp, steifes Genick, Arm- und Schulterschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Daumenbeschwerden Weiterlesen

Wirbelfehlstellungen und Dornmethode

Wie Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen) korrigiert werden, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Jeder Körperbereich und jedes Organ wird von Rückenmarksnerven (Spinalnerven) gesteuert und versorgt. Rückenmarksnerven sind sozusagen das „verlängerte Gehirn“. Sie steuern ein komplettes Rückenmarkssegment mit allen zugehörigen Geweben und Organen, also Muskeln, Sehnen, Bändern, Bindegewebe, Blut, Lymphe, Organen, usw. Die Reizleitung und die Funktion eines Spinalnervs können durch einen verschobenen Wirbel gestört werden. Diese Wirbelfehlstellung führt dann zur Unterversorgung des zugehörigen Nervensegments. Eine Nervenirritation kann unterschiedliche Krankheitsbilder zur Folge haben, je nachdem welcher Nerv betroffen ist.

Wie kann es zu einer Wirbelverschiebung kommen? Ursachen von Wirbelverschiebungen:
– Fehlbelastungen (Arbeit am PC, einseitige Tätigkeiten)

Fehlhaltungen (falsches Sitzen, Heben oder Tragen)

Beckenschiefstand

Bewegungsmangel

– Kälte und Zug

– Entzündungen

– Unfall, Sturz oder Verletzung

– Muskel-, Sehnen- und Bänderbeschwerden

– Erkrankungen von Organen (z.B. führt eine Blasenentzündung häufig zu einer Verschiebung des 3. Lendenwirbels) Weiterlesen

Wadenkrämpfe mit Dorntherapie, Akupressur und Fussreflexzonenmassage behandeln

Wie Wadenkrämpfe mit Dorntherapie, Akupressur und Fussreflexzonenmassage behandelt werden können, lernen Sie im Kurs Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss.
Viele Menschen leiden unter schmerzhaften Wadenkrämpfen. In Deutschland ist etwa jeder zweite über 60-jährige von nächtlichen Wadenkrämpfen betroffen.
Ursachen von Wadenkrämpfen:
Wirbelverschiebungen im Bereich von Lendenwirbelsäule/Kreuzbein         –  siehe: Dorntherapie
Beckenschiefstand
– Fehlstellung von Bein- oder Fußgelenken
– Fehlbelastung, einseitige Haltung
Bewegungsmangel (zu viel sitzen oder stehen)
– langes Knien
– Durchblutungsstörungen
– Wassermangel
– gestörter Mineralstoffhaushalt
– Überanstrengung der Muskulatur (z.B. durch Sport, Wanderungen)
– Nebenwirkung von Medikamenten
– bei bestimmten Krankheiten (z.B. Diabetes)
Allgemeine Maßnahmen bei Wadenkrämpfen: Weiterlesen

Ischialgie (Ischias) mit Dorntherapie, Akupressur und Fußreflexzonenmassage behandeln

Wie man eine Ischialgie behandelt, lernt man in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Was ist eine Ischialgie (Ischias)?
Als Ischialgie (deutsch: Ischiasschmerz) – auch Ischiassyndrom genannt – bezeichnet man Schmerzen im Bereich des Versorgungsgebietes des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus). Der Ischiasnerv ist der längste und stärkste Nerv des Körpers. Er besteht aus mehreren Ästen, die im Bereich von Lendenwirbelsäule und Kreuzbein aus dem Rückenmark austreten (Rückenmarksegmente L4 bis S3). Der Ischiasnerv erstreckt sich über Gesäß und Hüfte, das Bein herunter bis zum Fuß. Ischiasschmerzen und andere Beschwerden können ganz unterschiedlich verlaufen. Schmerzen können das Bein hinten, vorne oder seitlich runterziehen. Die Ischialgie kann auch nur ins Gesäß ausstrahlen. Weitere mögliche Beschwerden sind: Kribbeln, Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, Krämpfe und Schwäche im Bein.
Ursachen der Ischialgie:
– Bewegungsmangel, zu viel sitzen oder stehen
Fehlhaltungen
– schwer heben
– plötzliches Drehen oder Bücken
– Verspannung der Beckenmuskulatur
Wirbelverschiebungen (häufig). Durch Wirbelverschiebungen können Rückenmarksnerven eingeklemmt werden (Korrektur mit Dorntherapie möglich). Weiterlesen

MSM – gute Ergänzung zur Dorntherapie

MSM kann die Dorntherapie bei Entzündungen und chronischen Schmerzen unterstützen.
MSM und Dorntherapie:
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss kann in den meisten Fällen von Rücken- und Gelenkbeschwerden, auch ohne MSM, Schmerzen und Beschwerden beseitigen oder lindern. Bei Entzündungen und chronischen Schmerzen kann die zusätzliche Anwendung von MSM die Anzahl der Behandlungen reduzieren und dem Patienten oft schneller helfen.
Was ist MSM?
MSM (Methylsulfonylmethan) ist natürlicher, organisch gebundener Schwefel, der in Pflanzen, Tieren und auch im Menschen vorkommt. Es ist ein essentieller Nahrungsbestandteil, der im Körper für die Synthese von Enzymen und Immunglobulinen gebraucht wird. MSM wird für die Q10-Produktion benötigt, die für unser Herz, das Immunsystem und die Körperenergie wichtig ist. Der Mensch kann MSM mit frischer, naturbelassener Nahrung aus Gemüse, Salat, Obst, Fleisch und Meerestieren aufnehmen. Da die schwefelhaltige Verbindung sehr flüchtig ist, geht durch Lagerung, Weiterverarbeitung und Erhitzen viel wertvolles MSM verloren.
Wir brauchen MSM für einen gesunden Stoffwechsel!
Es gibt zwei Möglichkeiten MSM dem Körper zuzuführen:
1. große Mengen an frischer, unverarbeiteter Rohkost zu essen
2. die Einnahme von MSM als Nahrungsergänzungsmittel
Da wir meist nicht ausreichend Rohkost verzehren, empfiehlt sich eine tägliche Nahrungsergänzung mit MSM.
Welche Wirkungen hat MSM?
1. Es hat eine schmerzlindernde Wirkung.
2. MSM wirkt entzündungshemmend.
3. Es fördert die Durchblutung. Weiterlesen

Übung Rücken-Wanderung

Bei Rückenschmerzen und starken Muskelverspannungen , besonders im Bereich der Brustwirbelsäule, zwischen den Schulterblättern und bei Schulterschmerzen kann die folgende Selbsthilfeübung helfen.

Durchführung:

Legen Sie sich bei dieser Selbsthilfeübung auf den Rücken (Boden), sodass Sie hinter sich ein paar Meter Platz haben. Stellen Sie beide Beine an und strecken die Arme nach hinten über den Kopf. Jetzt drehen Sie sich mit dem Oberkörper und dem rechten Arm etwas zur linken Seite (ohne sich abzulegen) und drehen sich gleich wieder zurück. Beim Zurückdrehen wird der rechte Arm angezogen  und gleichzeitig wird der linke Arm nach hinten gestreckt. Bei der Seitwärtsdrehung wird immer der obere Arm schräg nach hinten gestreckt und der untere Arm angezogen. Gleichzeitig wird bei der Drehung zur anderen Seite (z.B. zur rechten) der andere Fuß (z.B. der rechte) an den Po ran gestellt. Weiterlesen

Tennisbälle gegen Rückenschmerzen

Das ist sicher eine der besten Selbsthilfeübungen gegen Rückenschmerzen die es gibt.

Die Übung ist ganz einfach und fast jeder kann sie machen. Häufig wird sie den Patienten nach einer Dorntherapie als Hausaufgabe mitgegeben. Stecken Sie zwei Tennisbälle in eine Socke (aus Baumwolle oder Wolle) und machen einen doppelten Knoten, damit die Bälle dicht nebeneinander bleiben.

Stellen Sie sich vor eine Wand und klemmen die Tennisbälle zwischen Wand und Rücken. Die Bälle im Strumpf werden so platziert, dass die Wirbelsäule (die Dornfortsätze) zwischen den Bällen ist. Ein Ball ist also jeweils links und rechts von der Wirbelsäule. Der Rücken drückt die Bälle an die Wand. Wenn Sie mehrmals hintereinander in die Knie gehen und  wieder durchstrecken, massieren Sie die Rückenmuskulatur neben der Wirbelsäule. Man kann mit den Tennisbällen vom Beginn der Brustwirbelsäule über die Lendenwirbelsäule und das Kreuzbein runter und wieder hoch rollen. Weiterlesen