Bewegung

Das Immunsystem stärken – 12 Tipps

Das Immunsystem täglich zu stärken, ist die beste Vorbeugung vor Krankheiten.

  1. mehrmals täglich die Hände mit biologischer Seife waschen
  2. ausreichend trinken, ca. 2-3 Liter, besonders gutes stilles Wasser und Kräutertee
  3. tägliche Bewegung für eine 1/2 Std. an der frischen Luft  
  4. gesunde Ernährung (viel Gemüse, Obst und Salat – Süßigkeiten, fette und schwer verdauliche Nahrung vermeiden)
  5. morgens den Körper kräftig trocken bürsten (z.B. mit einer Körperbürste), fördert die Durchblutung und macht uns weniger anfällig für Krankheiten
  6. morgens warm duschen und danach Arme und Beine kalt abbrausen
  7. für erholsamen Schlaf sorgen, eventuell den Schlafplatz entstören
  8. jeden Tag Körperübungen machen, besonders morgens nach dem Aufstehen – außerdem nach langem Sitzen, Stehen oder starken Belastungen
  9. Stress vermeiden
  10. alle Räume täglich mindestens zweimal Stoßlüften
  11. Den Körper vor Kälte und Nässe schützen
  12. Bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel zuführen – Priorität hat immer eine Vitamin- und Mineralstoff- reiche Ernährung! Wenn das nicht sicher ist, bzw. das Immunsystem geschwächt ist, ist eine hochwertige Nahrungsergänzung sinnvoll. Besonders wichtig ist die tägliche Einnahme von: Vitamin C (mind. 200mg), Vitamin D (2000 IE) in Kombination mit Vitamin K2, Q10 (100-200mg) und Zink (30mg) – andere Mittel bei Bedarf zuführen

Je mehr Tipps Sie in Ihren Alltag integrieren, desto mehr können Sie Ihr Immunsystem stärken!

Siehe auch:

Stärkung des Immunsystems mit Akupressur

Anti-Grippe-Suppe – ein Rezept

Übung für Meridian-Harmonisierung

Muskulatur und Dornmethode

Die Behandlung der Muskulatur lernt man in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Bei fast allen Beschwerden an Wirbelsäule und Gelenken ist die Muskulatur ursächlich oder in Folge beteiligt

Bewegungsmangel (zu viel Sitzen),  Fehlhaltung und körperliche Überanstrengung führen zu Muskelverspannungen und muskulären Dysbalancen mit einer Veränderung der Körperstatik. Häufig entsteht ein Beckenschiefstand, der Wirbelsäule, Gelenke und weitere Körperbereiche beeinflusst.

Was sind die Ursachen für Muskelverspannungen?

  1. Bewegungsmangel

Bewegungsmangel führt zu Abbau, Schwäche, Verhärtung und Verspannung von Muskeln.

  1. Wassermangel

Wie der gesamte Körper, benötigt die Muskulatur ausreichend Flüssigkeit (bes. Wasser). Wassermangel führt zur Unterversorgung von Muskeln, Sehnen und Faszien. Muskelverhärtung, -verspannung und –schwäche sind die Folge.

  1. Nährstoffmangel und Ernährungsfehler

Der Mangel an Vitaminen, Mineralien, Q10, essentiellen Aminosäuren, usw. sowie Stoffwechselstörungen und Übersäuerung belasten Muskulatur und Bindegewebe.

  1. Beckenschiefstand

Ein Beckenschiefstand, den fast jeder hat, belastet die Körperstatik und führt zu muskulären Dysbalancen.

  1. Gelenkfehlstellungen

Gelenkfehlstellungen, die meist eine Folge eines Beckenschiefstandes sind, führen ebenfalls zur Störung der Körperstatik und zu Muskelverspannungen.

  1. Wirbelfehlstellungen

Wirbelfehlstellungen bewirken Nervenirritationen, die zur Unterversorgung von Muskeln führen und auch die Körperstatik stören.

  1. Fehlhaltungen

Fehlhaltungen  belasten die Körperstatik und führen zu muskulären Dysbalancen.

  1. Stress und Überlastung

Stress sowie körperliche und psychische Überlastungen führen zu Muskelverspannungen, Krämpfen und Funktionsstörungen von Muskeln.

Was ist für Muskelausgleich und – entspannung wichtig?

Beseitigung des Beckenschiefstandes

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelkorrektur mit der Dornmethode

Korrektur blockierter Gelenke (z.B. Schulter oder Knie) nach Dorn

Breussmassage

– tägliche Bewegung

– Stressabbau

– Behandlung nach Dorn

– ausreichend trinken

– gute Ernährung und sinnvolle Nahrungsergänzung (Magnesium, Vit. D3, MSM, Vit. B-Komplex, usw.)

Wie trägt die Dornmethode zur Entspannung der Muskulatur bei?

Nur Muskulatur zu massieren, ist häufig nicht ausreichend! Manchmal bewirkt eine sanfte Massage, dass verschobene Wirbel wieder in ihre Normalposition zurückgleiten. Bei hartnäckigen Wirbelblockaden und langanhaltenden Beschwerden,  erreicht man mit einer klassischen Massage meist wenig. Wenn die Massage zu fest ist, kann sogar das Gegenteil passieren:  die Muskeln blockieren und verhärten. Der Zug auf die verschobenen Wirbel wird noch stärker und die Beschwerden nehmen zu. Hier bestätigt sich die Arndt-Schulz-Regel:  „sanfte Reize regen an, starke Reize hemmen, stärkste Reize lähmen“.

Jeder Rückenmarksnerv (Spinalnerv) kontrolliert und versorgt ein bestimmtes Nervensegment. Er ist das „verlängerte Gehirn“ in einem bestimmten Körperabschnitt. In diesem Rückenmarkssegment steuert er Muskeln, Sehnen, Organversorgung, Stoffwechsel, Blut- und Lymphzirkulation.  Er steuert alle Körperstrukturen in diesem Bereich. Wenn ein Spinalnerv infolge einer Wirbelverschiebung eingeklemmt wird, ist er in seiner Funktion gestört. Diese Wirbelfehlstellung führt dann zur Unterversorgung des zugehörigen Nervensegments. Eine Nervenirritation (Reizleitungsstörung eines Spinalnervs) kann unterschiedliche  Beschwerden zur Folge haben, je nachdem welcher Nerv bzw. welche Nervenfaser betroffen ist. Das kann zur Schwäche der zugehörigen Muskulatur führen (z.B. Schwäche in den Beinen oder Armen). Es kann auch zu Muskelverspannungen, Krämpfen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen (z.B. Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, usw.).

Wirbelfehlstellungen sollten korrigiert werden, damit der Druck auf die Rückenmarksnerven behoben wird! Die Spinalnerven sind dann wieder voll funktionsfähig und die durch die Nervenirritation verursachten Beschwerden verschwinden. 

Die Wirbelkorrektur nach der Dornmethode ist keine Chiropraktik! Nach Dorn und Breuss gibt es keine plötzlichen und ruckartigen Bewegungen an den Wirbeln des Klienten. Der Klient ist immer aktiv an der Behandlung und am Heilungsprozess beteiligt.
Vor der Dornbehandlung wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breuss-Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit viel Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Durch die Entspannung von Rücken- und Nackenmuskulatur ist sie die ideale Vorbereitung für die darauffolgende Korrektur der Wirbelfehlstellungen.
Wenn der Dornbehandler verschobene Wirbel erfühlt hat, kann er sie mit Daumen- oder Fingerdruck richtigstellen. Oft sind schon unmittelbar nach der Wirbelkorrektur Schmerzen oder andere Symptome verschwunden oder gelindert. Manchmal genügt bereits eine Behandlung nach Dorn und Breuss, um Wirbelfehlstellungen zu beheben, bei länger bestehenden Wirbelverschiebungen und starken Muskelverspannungen sind meist mehrere Behandlungen notwendig, bis der Klient sich wieder richtig wohlfühlt. Wesentlich zum Behandlungserfolg tragen die Selbsthilfeübungen der Dornmethode bei, die jeder Klient gezeigt bekommt, mit der Empfehlung sie mehrmals täglich zu machen, um Beschwerden zu lindern und auch als Vorbeugung.

Siehe auch:

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Nerven kontrollieren Muskeln – Dorntherapie

 

 

Bewegung mit der Dornmethode

Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode helfen Bewegung und Haltungskorrektur in unser Leben zu integrieren.

Bewegungsmangel ist Ausdruck unserer Sitzkultur und unserer Lebensweise:

– Wir arbeiten meist im Sitzen (vorm PC, im Büro, als Fahrer, an der Kasse, usw.)

– Auch unsere Freizeit verbringen wir hauptsächlich im Sitzen (vorm Fernseher, PC oder Handy, beim Essen oder auf der Couch)

Warum sollten wir uns bewegen? Was sind die Vorteile von Bewegung?

– Bewegung fördert unsere Lebensfreude.

– Sie verringert Stress und führt zu Ausgeglichenheit.

– Sie verbessert unseren Gesundheitszustand, wie viele Studien zeigen (Stoffwechselentlastung, Durchblutungsanregung, Herzstärkung, Schmerzreduktion, Arthrose- Prophylaxe, erhöhte Vitalität, usw.).

– Bewegung verlängert die Lebenserwartung, wie eine Studie der Universität Berkely zeigt.

Wir können Bewegung in den Alltag integrieren:

1.) mehrmals täglich die Beinübung,  die Knieübung und die ISG-Übung der Dornmethode der Dornmethode anwenden

Diese Übungen wirken einem Beckenschiefstand entgegen und helfen Fehlhaltungen und Wirbelfehlstellungen vorzubeugen.

2.) weitere Bewegungsimpulse sind empfehlenswert:

– im Stehen (z.B. beim Warten, beim Unterhalten, vorm Spiegel, usw.)

Siehe: Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Schütteln als Lockerungsübung

Tennisbälle und Dornmethode

– im Sitzen (im Büro und zuhause)

Siehe: Sitzgymnastik

wenn möglich ab und zu aufstehen und Übungen im Stehen machen

– im Liegen (z.B. vorm Aufstehen und vorm Schlafen )

Gute Übungen sind auch: Füße kreisen, strecken und anziehen; Arme und Beine strecken; Beckenschaukel; usw.

Siehe: Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

Feste Bewegungszeiten einplanen und umsetzen

Regelmäßige Termine (am besten tägliche) lassen sich leichter umsetzen.

– morgens:

Morgengymnastik, Selbsthilfeübungen der Dornmethode, Yoga, Joggen, usw.

– in der Mittagspause:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode, Spaziergang, Schütteln als Lockerungsübung,  usw.

– abends:

Walken, Selbsthilfeübungen der Dornmethode,  Qi-Gong, Gymnastik, usw.

– zwischendurch: (wenn möglich aufstehen, sonst im Sitzen ab und zu bewegen und lockern)

Strecken, Dehnen, Schütteln als Lockerungsübung,  Selbsthilfeübungen der Dornmethode,  Sitzgymnastik, usw.

– feste Termine:

z.B. montags und donnerstags Yoga und/oder mittwochs Gerätetraining und/oder samstags walken oder wandern

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode und weitere Übungen

Bewegung im Alltag

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Schütteln als Lockerungsübung

Schütteln ist eine Bewegungsform, die beim Menschen relativ wenig praktiziert wird. Wir schütteln uns manchmal nach dem Baden, vor Lachen, beim Tanzen oder wenn wir einen Krampf haben. Für die meisten ist es keine alltägliche Bewegung.

Schütteln Sie sich täglich! So wie es Hunde und Katzen machen.

Denn Schütteln

  • lockert die Muskulatur,
  • fördert die Durchblutung
  • führt zu Stressabbau und Entspannung

Durchführung:

Schütteln Sie kräftig mit den Oberschenkeln. Das ist am effektivsten, da es nicht nur die Beine und das Becken lockert, sondern den ganzen Körper bis hoch zum Kopf. Wir verstärken die Bewegung, wenn wir die Arme mit dazu nehmen und auch den Kopf, sofern es sich gut anfühlt. Wir können das einige Minuten machen, bis es uns wieder besser geht. Weiterlesen

Bewegung im Alltag

 

Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig!

Häufige Folgen sind die Zunahme von Herz-Kreislauferkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Fettleibigkeit, Depressionen und Trägheit. Die allgemeine Reizüberflutung durch erhöhte Arbeitsbelastung, Werbung, PC, Fernsehen und Umweltstreß macht viele Menschen krank und unzufrieden. Daher ist es besonders wichtig, sich darauf zu besinnen, dass Bewegung ein natürliches Bedürfnis und ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit und unserer Lebensqualität ist.

Tägliche  Bewegung – körperliche Aktivität – ist empfehlenswert!

Wenn wir Übungen in den Alltag integrieren, benötigen wir dafür keine wesentliche Zeit, die uns für andere Tätigkeiten fehlt. Im Gegenteil – wir gewinnen zusätzliche Energie, die uns leistungsfähiger macht und viele Dinge leichter und schneller gelingen lässt. Hier ein paar Tipps für Übungen im Alltag:

morgens vor dem Aufstehen Arme und Beine mehrmals strecken

bei Verspannungen den ganzen Körper (Arme, Beine, evtl. auch den Kopf) durchschütteln Weiterlesen