Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Trigeminusneuralgie und Dorntherapie

Wie eine Trigeminusneuralgie mit der Dorntherapie behandelt wird, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).

Was ist eine Trigeminusneuralgie?

Trigeminus ist das lat. Wort für Drilling. Der Trigeminusnerv ist der fünfte Hirnnerv, der aus drei Hauptästen besteht. Schmerzen, die vom Trigeminusnerv ausgehen, nennt man Trigeminusneuralgie. Die Schmerzen schießen meist blitzartig ein, besonders im Bereich von Wange und Kinn.  Die Patienten haben häufig Gefühlsstörungen und mitunter Muskelkrämpfe auf der betroffenen  Gesichtshälfte.

Wie wird die Trigeminusneuralgie mit der Dorntherapie behandelt?

Vor der Dorntherapie findet idealerweise die Breußmassage statt, um die Nerven zu beruhigen und die Muskulatur zu entspannen. Dann folgt die Wirbelkorrektur nach Dorn. Im Vordergrund steht die Korrektur der Halswirbelsäule, da die Spinalnerven der HWS das Gesicht versorgen. Am wichtigsten hierbei ist die Richtigstellung der Halswirbel C 1 – 3.  In der Regel wird die komplette Wirbelsäule behandelt, da auch tieferliegende Muskelverspannungen und Wirbelfehlstellungen die HWS beeinflussen. Ebenso bedeutsam ist die Behandlung des Beckenschiefstandes mit den Basisübungen der Dornmethode, der Beinlängenkorrektur und der Kniegelenk-Korrektur, die der Patient mehrmals täglich machen soll. Solange die Trigeminusneuralgie nicht vollständig ausgeheilt ist, soll auch die Kiefergelenk-Übung der Dornmethode täglich gemacht werden.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breußmassage

 

Knieschmerzen mit Dorn und Breuß behandeln

Wie Knieschmerzen mit Dorn und Breuß behandelt werden, lernen Sie in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim.
Knieschmerzen werden häufig durch starke Belastung und Fehlhaltung (z.B. Knieverdrehung) verursacht. Hauptursache ist sicher das viele Sitzen während der Arbeit, aber auch zuhause. Langes Sitzen führt zu chronisch angespannter Muskulatur und zu Bänderdehnung im Bereich des Knies. Die Folgen sind oft Fehlstellung des Kniegelenks (z.B. Vergrößerung des Gelenkspaltes, bis zu 1cm) und Reizung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Bindegewebe, was dann oft zu Schmerzen, Bewegungseinschränkung und weiteren Beschwerden führt. Eine Subluxation (verrutschtes Gelenk) des Kniegelenks bewirkt zudem eine Beinlängendifferenz auf der gleichen Beinseite und einen Beckenschiefstand.
Häufige Ursachen von Knieschmerzen (med.: Gonalgie):
Beckenschiefstand
– Beinlängendifferenz
– Muskel- und Sehnenverspannung
Wirbelfehlstellungen
Fehlhaltung und Überlastung
– zu viel Sitzen
– langes Stehen
Bewegungsmangel
– Arthrose und Arthritis
– Unfälle und Verletzungen
– kniende Tätigkeit (Putzen, Gartenarbeit, Fliesen legen, usw.)
– einseitige Belastung im Sport (Tennis, Fußball, Tanzen, Springen, Brustschwimmen, usw.)
Wie werden Knieschmerzen nach Dorn und Breuß behandelt?
1. zuerst die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode machen
2. dann die Beinlängenkorrektur anwenden
3. sowie die ISG-Übung der Dornmethode, sofern sie das schmerzende Knie nicht belastet
4. Behandlung nach Dorn und Breuß:  Zu Beginn jeder Behandlung werden die Kniegelenkkorrektur der Dornmethode und die Beinlängenkorrektur der Dornmethode gemacht und dem Klienten gezeigt, wie er diese bei sich mehrmals täglich als Selbsthilfeübung anwenden kann. Anschließend wird in der Regel die Breußmassage durchgeführt, um die Rücken- und Beckenmuskulatur zu entspannen und die gereizten Rückenmarksnerven, die mit den Kniebeschwerden zusammenhängen, zu beruhigen. Darauf folgt die Korrektur der verschobenen Wirbel, die zur Einklemmung und Funktionsstörung der Spinalnerven geführt haben. Besonders wichtig für die Beseitigung von Kniebeschwerden ist die Korrektur des 3. Lendenwirbels, sowie die Richtigstellung von LW 4 und 5 und des Kreuzbeins, da das Knie im Versorgungsgebiet der zugeordneten Rückenmarksnerven liegt.
5. bei Entzündungen und chronischen Knieschmerzen: zusätzliche Einnahme von MSM (mind. 2 Kaps. tägl.) und 2x tägl. das Knie mit MSM-Salbe einmassieren
Oft verschwinden Knieschmerzen schon nach mehrmaliger Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode und der Beinlängenkorrektur nach Dorn. In hartnäckigen und chronischen Fällen sind die Behandlung nach Dorn und Breuß empfehlenswert, sowie die innerliche und äußerliche Anwendung von MSM. Hiermit konnten schon einige Knie-Operationen vermieden werden.
Achtung: Bei Unfällen und chronischen Kniebeschwerden ist oft ein bildgebendes Verfahren (Röntgen, MRT, CT, Ultraschall) notwendig, bei Bedarf auch eine schulmedizinische Behandlung.

Selbsthilfe mit der Dornmethode bei Rückenschmerzen

Wie Sie sich bei Rückenschmerzen selbst helfen können, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.
Was kann ich bei Rückenschmerzen sofort tun?
– den Schmerzbereich sanft massieren
– falls vorhanden mit Johanniskrautöl massieren, das wirkt schmerzlindernd, beruhigt die Nerven und entspannt die Muskulatur
– die Hände auflegen, das erwärmt und entspannt den Schmerzbereich
– tief durchatmen beruhigt und bringt mehr Sauerstoff an die Schmerzstelle, bes. bei starken Schmerzen
– innehalten, Aktivität (Arbeit, Sport, Belastungen, usw.) unterbrechen
– sanfte Bewegungen, wenn sie guttun
– warmhalten (z.B. Decke, Wärmflasche, usw.)
Was kann ich danach machen?
1. Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode: (wenn sie guttun)
a. Die Beinlängenlängenkorrektur
b. Die Kniegelenk-Korrektur
c. Die ISG-Übung
d. Die Schultergelenkübung der Dornmethode

2. Bewegung tut meistens gut:
a. ein Spaziergang ist oft hilfreich

b. Übung „Tennisbälle gegen Rückenschmerzen“

c. Schütteln als Lockerungsübung

d. Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

f. Dehnen und Strecken, wenn es gut tut

3. Die Schmerzstellen mit Johanniskrautöl abends sanft massieren, bei Bedarf auch tagsüber
4. Wenn Wärme guttut, ein heißes Bad nehmen (am besten ein Basenbad)
5. Körperliche Anstrengung vermeiden
6. Ruhe falls erforderlich: bei starken Schmerzen und bei Bedarf – evtl. Stufenlagerung

7. Behandlungen mit Dornmethode und Breussmassage: bei starken Schmerzen und wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht

Siehe: Selbstbehandlung mit der Dornmethode
Zur Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Achtung: Die Selbsthilfe und die Behandlung durch Laien ersetzen keine notwendige medizinische Behandlung! Eine sofortige ärztliche Abklärung der Rückenschmerzen ist erforderlich:                                                                                                                                               – nach Unfall oder Sturz – bei Lähmungserscheinungen – wenn die Funktion von Harnblase und/oder Darm gestört ist – bei einer Tumorerkrankung – bei starker Osteoporose.

Karpaltunnelsyndrom mit Dorntherapie behandeln

Das Karpaltunnelsyndrom kann erfolgreich mit Dorntherapie und MSM behandelt werden.

Was ist der Karpaltunnel?

Der Karpaltunnel ist ein Hohlraum der durch die Handwurzelknochen und das darüber liegende Band gebildet wird. Der Medianusnerv (med.: nervus medianus) verläuft durch den Karpaltunnel. Wenn das darüber verlaufende Band verdickt ist, kommt es zu einer Einengung und zum Druck auf den Medianusnerv. Man spricht dann vom Karpaltunnelsyndrom.

Diagnose:                                                                                                                                                                                     Neurologische Untersuchung, die die Nervenleitgeschwindigkeit des Medianusnervs misst.

Häufige Symptome:

– Schmerzen in der Hand, die besonders nachts auftreten.

– Missempfindungen in Hand und Fingern

– Taubheitsgefühl

– Bewegungseinschränkungen

– Kraftverlust (Schwäche beim Zupacken)

– Funktionsminderung des Daumens

Mögliche Ursachen:

Wirbelverschiebungen im Bereich der unteren HWS und der oberen BWS

– Überlastung von Arm und Hand

– Arbeit am PC

– handwerkliche Tätigkeiten

– Schreibarbeiten

– Rheumatische Erkrankungen, Gicht

– Verletzungen oder Tumore im Bereich der Handwurzel

– bestimmte Sportarten (Tennis, Krafttraining)

Allgemeine Maßnahmen:

– Ruhigstellung von Hand und Unterarm

– Belastungen vermeiden

– Entzündungshemmende Mittel: Quarkumschlag, Salbenverband, Heilerde, Aloe Vera–Gel

Behandlung mit MSM:
1. Innerlich
Die Einnahme ist am wichtigsten, um MSM über das Blut im Körper zu verteilen und zum Wirkungsort zu transportieren. Dosierung: Bei Entzündung und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. a 1000 mg erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C. Als Vorbeugung, d.h. um regelmäßig belastete Muskeln, Sehnen, Bänder und Bindegewebe zu unterstützen, empfiehlt sich eine tägliche Einnahme von 2000 mg MSM.
2. Äußerlich
MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert bei Karpaltunnelsyndrom und chronischen Schmerzen. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Behandlung mit der Dorntherapie:
Das Karpaltunnelsyndrom ist meist eine Folge von chronisch überlasteter Muskulatur. Das führt zu Wirbelfehlstellungen, da die verspannten Muskeln Wirbel aus ihrer normalen Position bringen. Durch diese Wirbelverschiebungen entsteht ein Druck auf Rückenmarksnerven, die dann in ihren Funktionen blockiert werden. Die Folge ist eine Unterversorgung im jeweiligen Nervensegment. Wenn z.B. Nerven, welche die Hand bzw. den Arm versorgen, abgedrückt werden, führt das zu einer Unterversorgung der zugehörigen Muskeln und Sehnen. Dies begünstigt eine Überreizung des Gewebes und damit ein Karpaltunnelsyndrom. Als Vorbeugung, aber auch als unterstützende Therapie kann die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss angewandt werden. Bei Karpaltunnelsyndrom sind häufig die Brustwirbel Th1 und 2, sowie die Halswirbel C5 bis 7 verschoben. Nach der Breussmassage und der Wirbelkorrektur mit der Dorntherapie, die mehrere Behandlungen dauern kann, werden Muskeln und Sehnen wieder besser versorgt und das Karpaltunnelsyndrom kann schneller abheilen.
Bei Entzündungen und Schmerzen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenken hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.

Bandscheibenvorfall mit Dorntherapie behandeln

Wie ein Bandscheibenvorfall mit Dorntherapie behandelt wird, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim zwischen Frankfurt und Wiesbaden.

Was ist ein Bandscheibenvorfall? Die 23 Bandscheiben des Menschen liegen wie Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Die unterste Bandscheibe liegt zwischen L5 und S1. Zwischen dem ersten Halswirbel (Atlas) und dem zweiten (Axis), sowie zwischen Kreuzbeinwirbeln und Steißbein, gibt es keine Bandscheiben. Bandscheiben dämpfen Stöße ab und unterstützen die Wirbel in ihrer Bewegung. Ein Bandscheibenvorfall (Prolaps) bezeichnet das Austreten von Material aus einer Bandscheibe in den Wirbelkanal. Der äußere Faserring der Bandscheibe reißt ein und Teile des inne liegenden Gallertkerns dringen aus der Bandscheibe heraus. Bei der Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) rutscht die Bandscheibe aus ihrer normalen Position heraus und wölbt sich vor. Prolaps und Protrusion können Nerven einquetschen und die gleichen Beschwerden auslösen. Vorfälle und Vorwölbungen gibt es auch bei gesunden Menschen, d.h. sie müssen nicht zu Schmerzen oder anderen Symptomen führen. In schweren Fällen, wenn die Bandscheibe gegen das Rückenmark drückt, kann es zu Funktionsstörungen im Bereich der Schließmuskulatur von Blase und Darm kommen. Diese Symptome gelten als Notfall und müssen sofort in der Klinik behandelt werden.

Diagnose: Ein Bandscheibenvorfall lässt sich nur mit MRT oder CT eindeutig diagnostizieren. Im Röntgenbild sind keine Bandscheiben sichtbar. Die meisten Bandscheibenvorfälle treten an der LWS und danach an der HWS auf.

Operationen: In Deutschland gibt es fast 230.000 Bandscheiben-OPs pro Jahr. Über 80 Prozent davon sind unnötig laut des Orthopäden und Buchautors („Aufs Kreuz gelegt“, Goldmann Verlag) Dr. Martin Marianowicz. Die meisten Bandscheibenvorfälle können konservativ, d.h. ohne OP, behandelt werden. Operationen sind in komplizierten Fällen, z.B. bei Gefahr einer Rückenmarkslähmung und bei Wirbelbrüchen, in der Regel notwendig.

Was sind die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall? – körperliche und psychische Überlastung – schwer heben – anstrengende körperliche Tätigkeit (z. B. Umzug, Gartenarbeit) – Überanstrengung im Sport – schwache Rückenmuskulatur – Bewegungsmangel( zu viel Sitzen) – Fehlhaltungen – Übergewicht – Unfälle und Stürze – Wirbelverschiebungen (häufig). Durch Wirbelverschiebungen können Rückenmarksnerven eingeklemmt werden (Korrektur mit Dorntherapie möglich). – Beckenschiefstand – Beinlängenunterschied

Welche Symptome können bei einem Bandscheibenvorfall auftreten? Die Auswirkungen können sehr verschieden sein. – Schmerzen von unterschiedlicher Intensität – Bewegungseinschränkung – Taubheitsgefühl – Kribbeln und Empfindungsstörungen – Schwäche in Beinen/Füßen bei Vorfall an LWS/ Kreuzbein – Schwäche in Armen/Händen bei Vorfall an HWS/Oberer BWS – Ischialgie – Lähmungen.

Das Auftreten eines oder mehrerer Symptome beweist nicht das Vorhandenseins eines Bandscheibenvorfalls! Zum Nachweis ist immer ein MRT oder ein CT erforderlich. Bandscheibenvorfälle können auch ohne Schmerzen und Symptome verlaufen, wie Studien beweisen.

Erste Maßnahmen bei starken Beschwerden:

Massage der verspannten Muskulatur mit Johanniskrautöl (am besten eine Breussmassage) – Bewegung: Meist hilft Bewegung, um die verspannte Muskulatur zu entspannen. Immer gut spüren, was gut tut und was nicht! – sanfte, langsame Dehnungen, wenn sie gut tun – auch Becken kreisen – evtl. gehen, wenn es gut tut – Wärme tut meistens gut: Wärmflasche, heißes Bad (bes. Basenbäder entlasten die Muskulatur) – Ruhe bei akuten, starken Schmerzen und bei Bedarf. Stufenlagerung: auf den Rücken legen und die Beine im 90°-Winkel hochlegen – Atmung: bei Schmerzen und bei Übungen immer tief durchatmen! – viel trinken, bes. stilles Wasser – bei Bedarf Magnesium zuführen.                                                                                                                                                                       Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht, können Dorntherapie und Breussmassage Erleichterung bringen.

Siehe auch: Ischialgie

Wie wird ein Bandscheibenvorfall mit Dorn und Breuss behandelt?

1. Die Breussmassage

ist besonders hilfreich beim Bandscheibenvorfall und bei starken Schmerzen, da sie schmerzlindernd und entspannend wirkt. Sie ist die ideale Vorbereitung für die anschließende Wirbelkorrektur nach Dorn. Wenn nach der Breussmassage immer noch starke Schmerzen vorhanden sind, wird evtl. auf die Dorn-Behandlung verzichtet. Die Breussmassage kann beliebig oft gemacht werden und auch länger als normal üblich (20-30 min.)

2. Die Wirbelkorrektur nach Dorn (Dorntherapie)

Beim Bandscheibenvorfall muss die Wirbelsäule sorgfältig abgetastet und alle verschobenen Wirbel, die auf die entsprechenden Spinalnerven drücken, vorsichtig korrigiert werden. Nach Breussmassage und Dorntherapie sind die Beschwerden häufig gelindert. In der Regel benötigt man mehrere Behandlungen bis der Bandscheibenvorfall beseitigt ist.

3. Die Beinlängenkorrektur nach Dorn

Die Selbsthilfeübung kann bei Schmerzen Erleichterung bringen. Wenn die Beinübung im Liegen Schmerzen bereitet, kann der Therapeut die Übung oft beim Patienten machen. Wenn das auch schmerzhaft ist, wird die Beinlängenkorrektur nach Dorn in dieser Therapiesitzung weggelassen.

4. Die Kniegelenk-Korrektur nach Dorn

wird auch nur gemacht, wenn dabei keine Schmerzen entstehen.

5. Die ISG-Übung der Dornmethode

wird nicht gemacht, solange starke Schmerzen vorhanden sind.

6. Empfehlungen für zuhause:

Nach jeder Dorntherapie gibt es Hausaufgaben. Am wichtigsten sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die der Klient täglich machen soll (Falls die Übungen in der Anfangsphase Schmerzen auslösen, diese erstmal weglassen.). Zusätzlich vorm Schlafengehen den unteren Rücken und die Pobacken mit Johanniskrautöl einmassieren. Allgemeine Maßnahmen wie Basenbäder, Ruhe, Entlastung, Wärme und viel Trinken tragen zum Behandlungserfolg bei. Vor der Dorntherapie wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breussmassage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Beim akuten Bandscheibenvorfall, bei Ischialgie und anderen starken Rückenleiden bringt sie meist schnelle Erleichterung. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule mit der Dorntherapie.

Achtung: Alle komplizierten Fälle müssen schulmedizinisch untersucht werden! Bei Entleerungsstörungen von Blase oder Darm und bei beidseitiger Lähmung von Extremitäten ist eine sofortige Einweisung in die Klinik notwendig.

Siehe:  Fallbeispiele Bandscheibenvorfälle    

Zur Ausbildung Dorntherapie und Breussmassage

Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Knieschmerzen entstehen häufig durch eine Fehlstellung des Kniegelenks. Bei knienden Arbeiten (Putzen, Fließen legen, Gartenarbeit, usw.) sowie bei verschiedenen Sportarten (Fußball, Skifahren, Brustschwimmen) kann das Kniegelenk durch Überdehnung der  Bänder bis zu 1 cm herausrutschen und dadurch Schmerzen verursachen. Man bezeichnet das als Kniesubluxation. Dieser vergrößerte Gelenkspalt im Knie führt zu unterschiedlichen Beinlängen und damit zu einem Beckenschiefstand. Umgekehrt führt auch ein Beckenschiefstand infolge einer Beinlängendifferenz häufig zu einer Fehlstellung des Kniegelenks. Daher wird in der Dornmethode immer beides korrigiert: die Beinlängen und das Knie. Die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur sind die zwei Basisübungen der Dornmethode, die einem Beckenschiefstand entgegenwirken. Jeder sollte sie mehrmals täglich und lebenslänglich machen, sowie bei akuten Beschwerden von Knie, Fuß, Hüfte oder Wirbelsäule.

Ziel: 1. Richtigstellung des Kniegelenks  2. Beseitigung des Beckenschiefstandes

Durchführung der Kniegelenk-Korrektur:

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