Dornmethode

Gelenkschmerzen mit Dornmethode und MSM behandeln

Wie Gelenkschmerzen mit der Dornmethode behandelt werden, lernen Sie in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (Frankfurt).

Gelenkschmerzen werden häufig durch starke Belastung und Fehlhaltung verursacht. Hauptursache ist meist das viele Sitzen während der Arbeit, aber auch zuhause. Die Folgen sind oft Fehlstellung des Gelenks und Reizung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Bindegewebe, was dann oft zu Schmerzen, Bewegungseinschränkung und weiteren Beschwerden führt. Zum Beispiel bewirkt eine Subluxation (verrutschtes Gelenk) des Kniegelenks eine Beinlängendifferenz auf der gleichen Beinseite und einen Beckenschiefstand.

Häufige Ursachen von Gelenkschmerzen:

Beckenschiefstand

Beinlängendifferenz

– Muskel- und Sehnenverspannung

Wirbelfehlstellungen

Fehlhaltung und Überlastung

– zu viel Sitzen

– langes Stehen

Bewegungsmangel

– Arthrose und Arthritis

– Unfälle und Verletzungen

– einseitige Belastung im Sport (Tennis, Fußball, Springen, Brustschwimmen, usw.)

– zu wenig trinken

– Übersäuerung und falsche Ernährung

– Nährstoffmangel (Vitamin D3, Magnesium, Omega 3, usw.)

Wie werden Gelenkschmerzen nach Dorn und Breuß  behandelt?

  1. zuerst die entsprechende Gelenk-Korrektur der Dornmethode (z.B. die Sprunggelenk-Korrektur) machen, damit das schmerzhafte Gelenk richtig gestellt und damit entlastet wird
  2. dann die Basisübungen der Dornmethode anwenden, die Beinlängenkorrektur, die Kniegelenk-Korrektur und  die Sprunggelenk-Korrektur
  3. bei Bedarf auch die ISG-Übung der Dornmethode machen
  4. Behandlung nach Dorn und Breuß: Zu Beginn jeder Behandlung werden die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenkkorrektur der Dornmethode gemacht und dem Klienten gezeigt, wie er diese bei sich  mehrmals täglich als Selbsthilfeübung anwenden kann. Anschließend wird in der Regel die Breußmassage durchgeführt, um die Rücken- und Beckenmuskulatur zu entspannen und die gereizten Rückenmarksnerven, die mit den Gelenkbeschwerden zusammenhängen,  zu beruhigen. Darauf folgt die Korrektur der verschobenen Wirbel, die zur Einklemmung und Funktionsstörung der Spinalnerven führen.
  5. bei Entzündungen und chronischen Gelenkschmerzen: zusätzliche Einnahme von MSM (2-6 Kaps. tägl.)  und 2x tägl. das Gelenk mit MSM-Salbe einmassieren

Oft verschwinden Gelenkschmerzen schon nach mehrmaliger Anwendung der entsprechenden Gelenk-Korrektur der Dornmethode sowie nach Anwendung der Selbsthilfeübungen der Dornmethode. In hartnäckigen und chronischen Fällen sind die Behandlung nach Dorn und Breuß empfehlenswert, sowie die innerliche und äußerliche Anwendung von MSM.  So konnten schon einige Operationen vermieden werden.     

Achtung: Bei Unfällen und chronischen Gelenkbeschwerden ist oft ein bildgebendes Verfahren (Röntgen, MRT, CT, Ultraschall) notwendig, bei Bedarf auch eine  schulmedizinische Behandlung.                                                                                                     

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

 

Fersensporn mit Dornmethode behandeln

Was man gegen einen Fersensporn machen kann, lernt man in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage in Kelkheim/Frankfurt.

Was ist ein Fersensporn?

Der häufige untere Fersensporn ist eine knöcherne Ausziehung am Fersenbein. Der seltenere obere oder dorsale Fersensporn bezeichnet eine schmerzhafte knöcherne Ausziehung am Fersenbeinansatz der Achillessehne. Oft gibt es beim Fersensporn keine Schmerzen. Erst, wenn sich der Sehnenansatz an der Ferse entzündet, kommt es zu Schmerzen. Fußschmerzen beim Auftreten (bes. morgens nach dem Aufstehen) sowie unter Belastung deuten auf einen Fersensporn (med.: Fasziitis plantaris) hin.

Ursachen:

Beckenschiefstand

– Gelenkfehlstellungen

Wirbelfehlstellungen

Fehlbelastungen (z.B. Sport)

– Muskelschwäche

– falsches Schuhwerk

langes Stehen und Gehen

– Übergewicht

– Schuherhöhung

Diagnose:

Um einen Fersensporn sicher nachzuweisen, ist eine Röntgen-Untersuchung erforderlich.

Behandlung mit der Dornmethode:

Um den betroffenen Fuß zu entlasten, ist die wiederholte, tägliche Anwendung der Selbsthilfeübungen der Dornmethode wesentlich. Am wichtigsten sind die Beinlängenkorrektur, die  Kniegelenk-Korrektur und die ISG-Übung der Dornmethode, die alle einem Beckenschiefstand entgegenwirken. An zweiter Stelle folgt die Sprunggelenk-Korrektur, um mögliche Fußfehlstellungen zu beheben. Zuletzt folgt die Behandlung mit der Wirbelkorrektur. Die Beseitigung von Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen) verbessert die Körperstatik und trägt damit zur Entlastung des schmerzhaften Fußes bei. Bei Bedarf müssen die Wirbel L4 und 5 sowie das Kreuzbein korrigiert werden, da eine Irritation der zugeordneten Spinalnerven zu einer Unterversorgung des betroffenen Fußes führen kann. Wenn die Nervenblockaden beseitigt sind, wird der Fuß incl. Muskeln, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen und Lymphbahnen besser versorgt. Mit der Dornmethode kann der Fuß entlastet werden, Schmerzen können verschwinden oder gelindert werden und die Verkalkung des Sehnenansatzes kann abgebaut werden.

Entzündungshemmung mit MSM:

Wenn ein Fersensporn schmerzhaft ist, liegt eine Entzündung des Sehnenansatzes vor. Falls die Dorntherapie keine schnelle Schmerzreduktion bringt, kann die Entzündung mit MSM vermindert werden. Entzündungen und Schmerzen im Fußbereich können häufig mit MSM beseitigt oder gelindert werden. Gute Erfahrungen wurden mit der hochdosierten Einnahme von MSM (z.B. 2×2 oder 3×2 Kapseln) und der äußerlichen Anwendung von MSM-Salbe auf der Schmerzstelle gemacht. Siehe: MSM  –  gute Ergänzung zur Dorntherapie

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Selbsthilfe mit der Dornmethode

Selbsthilfe mit der Dornmethode lernt man in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).

Die Selbsthilfe umfasst 2 Bereiche:

  1. Selbsthilfe bei Beschwerden

    a) Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Basis für die Selbsthilfe sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die oft schon Beschwerden an Wirbelsäule und Gelenken beseitigen oder lindern. Sie unterstützen auch eine Wirbelsäulentherapie nach Dorn bei einem Therapeuten.

Wenn ein Gelenk schmerzt, liegt häufig eine Gelenkfehlstellung vor. Um unsere  Gelenke wieder richtigzustellen, wenden wir die Selbsthilfeübung (Gelenkkorrektur) der Dornmethode für das jeweilige Gelenk an (z.B. für das Schultergelenk).  Bei einem schmerzenden Gelenk machen wir die Gelenkkorrektur langsam, ca., 5x hintereinander.

Die Selbstbehandlung (besonders die Wirbelkorrektur) erfordert meist etwas Übung, weshalb es auch sinnvoll ist, eine Ausbildung in der  Dornmethode zu absolvieren. Dann kann man sich in den meisten Fällen selbst helfen.

Falls die Selbsthilfe nicht ausreicht, ist es empfehlenswert, einen guten Dorntherapeuten aufzusuchen, der auch die Breußmassage anwendet!

b) Die Wirbelkorrektur

Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen) können Rückenmarksnerven irritieren und zu Beschwerden in dem entsprechenden Rückenmarkssegment führen. Bei der Selbstbehandlung beginnen wir in der Regel mit der Korrektur der Wirbel, die dem Körperbereich des akuten Schmerzes bzw. des akuten Symptoms zugeordnet  sind. Falls vorhanden, massieren wir die entsprechenden Schmerzstellen vor und nach der Wirbelkorrektur mit Johanniskrautöl ein. Wenn kein Öl zur Verfügung steht, massieren wir links und rechts neben der Wirbelsäule ohne Öl. Bevor ein Wirbel in seine Normalposition zurückgeschoben wird, müssen wir die Wirbelfehlstellung lokalisieren. Wir tasten den Schmerzbereich an der Wirbelsäule beidseitig ab. An LWS und Kreuzbein fühlen wir mit der Daumenkuppe, an der HWS mit den Fingerkuppen. Wenn wir neben den Dornfortsätzen die Wirbelsäule hoch und runterfahren, können wir fühlen, wenn ein Wirbel mit den anderen nicht in einer Reihe steht. Ein verschobener Wirbel fühlt sich an wie eine Verdickung und ist bei Druck meistens empfindlich bis schmerzhaft. Der verschobene Wirbel wird dann mit Daumen oder Fingern in entgegengesetzter Richtung gedrückt, während wir uns bewegen. Wenn wir gegen Halswirbel drücken, schütteln wir den Kopf. Bei Brustwirbeln wird mit dem gegenüberliegenden Arm, an LWS und Kreuzbein wird mit dem gegenüberliegenden Bein gependelt. Da wir nur wenige Brustwirbel an uns selbst mit den Fingern erreichen, legen wir uns mit der BWS seitlich gegen eine Türkante. An der Kante können wir die verschobenen, schmerzhaften Brustwirbel fühlen und oft auch korrigieren, wenn wir gleichzeitig mit den Armen pendeln. Für jede Wirbelkorrektur benötigen wir den Druck gegen den verschobenen Wirbel und eine Bewegung in diesem Wirbelsäulenabschnitt. Oft fühlen wir, wenn fehlgestellte Wirbel wieder zurückrutschen, das wichtigste ist jedoch, dass die Schmerzen nachlassen und die Beweglichkeit verbessert wird.

Wie eine Wirbelkorrektur als Selbstbehandlung funktioniert, lernt man in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn.

  1. Selbsthilfe als Vorbeugung zur Krankheitsverhinderung

Hierbei können die Selbsthilfeübungen der Dornmethode wesentlich beitragen, da sie

– einem Beckenschiefstand entgegenwirken

– Wirbelsäule, Becken und Gelenke entlasten

– regelmäßige Bewegung  in den Alltag integrieren

Achtung: Die Selbstbehandlung durch Laien ersetzt keine notwendige medizinische Behandlung!

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

 

LWS-Syndrom und Dornmethode

Wie ein LWS-Syndrom nach Dorn behandelt wird, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Das LWS–Syndrom (Lendenwirbelsäule-Syndrom) bezeichnet eine Sammlung verschiedener Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule (L1 bis L5). Die Symptome betreffen entweder die Region der Lendenwirbelsäule selbst oder gehen von dieser Region aus und können bis zum Fuß ausstrahlen. Falls Schmerzen in die Extremitäten ausstrahlen, ist häufig der Ischiasnerv betroffen, was dann als Ischialgie oder Lumboischialgie bezeichnet werden kann.

Welche Symptome können bei einem LWS-Syndrom auftreten?

– Lokale Schmerzen im Bereich der LWS

– Schmerzausstrahlung in Bein, Hüfte, ISG-Bereich oder Leiste

– Schmerzen von unterschiedlicher Intensität

– Bewegungseinschränkung

– Kribbeln und Empfindungsstörungen in Beinen oder Füßen

– Schwäche in Beinen oder Füßen

Krämpfe

– Lähmungen

– Organstörungen im Bereich der Nervensegmente L1 – L5 (z.B. Beschwerden im Bereich von Dickdarm, Blase, Gebärmutter, Prostata, usw.)    

Siehe:  Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste

Erste Maßnahmen bei starken Beschwerden:          

Massage der verspannten Muskulatur mit Johanniskrautöl (am besten eine Breussmassage)
Bewegung: Meist hilft Bewegung, um die verspannte Muskulatur zu entspannen. Immer gut spüren, was gut tut und was nicht!
– sanfte, langsame Dehnungen, wenn sie gut tun – auch Becken kreisen

– die Selbsthilfeübung mit Tennisbällen      siehe : Tennisbälle und Dornmethode

– evtl. gehen, wenn es gut tut
Wärme tut meistens gut: Wärmflasche, heißes Bad (bes. Basenbäder entlasten die Muskulatur)
Ruhe bei akuten, starken Schmerzen und bei Bedarf. Stufenlagerung: auf den Rücken legen und die Beine im 90°-Winkel hochlegen
Atmung: bei Schmerzen und bei Übungen immer tief durchatmen!  

 – viel trinken, bes. stilles Wasser                                                                                                                                                                       

– bei Bedarf Magnesium zuführen    

Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht,  können Dorntherapie und Breussmassage Erleichterung bringen.                                                                                                                      

Wie wird ein LWS-Syndrom mit Dorn und Breuss behandelt?

  1. Vor der Dornmethode wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breussmassage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Bei Ischialgie und anderen starken Rückenleiden bringt sie meist schnelle Erleichterung. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule mit der Dornmethode.
  2. Die Wirbelkorrektur nach Dorn
    Die Wirbelsäule wird sorgfältig abgetastet und alle verschobenen Wirbel, die auf die entsprechenden Spinalnerven drücken, vorsichtig korrigiert werden. Nach Breussmassage und Dorntherapie sind die Beschwerden häufig gelindert. In der Regel benötigt man mehrere Behandlungen bis die Beschwerden beseitigt sind.
  3. Die Beinlängenkorrektur nach Dorn
    Die Selbsthilfeübung kann bei Schmerzen Erleichterung bringen. Wenn die Beinübung im Liegen Schmerzen bereitet, kann der Therapeut die Übung beim Patienten machen. Wenn das auch schmerzhaft ist, wird die Beinlängenkorrektur nach Dorn in dieser Therapiesitzung weggelassen.
  4. Die Kniegelenk-Korrektur nach Dorn wird auch nur gemacht, wenn dabei keine Schmerzen entstehen.
  5. Die ISG-Übung der Dornmethode wird nicht gemacht, solange starke Schmerzen vorhanden sind.
  6. Empfehlungen für zuhause:
    Nach jeder Dorntherapie gibt es Hausaufgaben. Am wichtigsten sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die der Klient täglich machen soll (Falls die Übungen in der Anfangsphase Schmerzen auslösen, diese erstmal weglassen.). Zusätzlich vorm Schlafengehen den unteren Rücken und die Pobacken mit Johanniskrautöl einmassieren. Allgemeine Maßnahmen wie Basenbäder, Ruhe, Entlastung, Wärme und viel Trinken tragen zum Behandlungserfolg bei.

Achtung: Alle komplizierten Fälle müssen schulmedizinisch untersucht werden!                                        

Bei Entleerungsstörungen von Blase oder Darm und bei beidseitiger Lähmung von Extremitäten ist eine sofortige Einweisung in die Klinik notwendig.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Ischialgie (Ischias) mit Dorntherapie, Akupressur und Fußreflexzonenmassage behandeln

 

 

Tennisarm und Golferellenbogen mit Dorntherapie behandeln

Beim Tennisarm (Tennis-Ellenbogen, med.: Epicondylitis humeri radialis = Epicondylitis humeri lateralis) ist der äußere seitliche Knochenvorsprung (med.: Epicondylus) des Ellenbogens berührungsempfindlich und druckschmerzhaft. Beim Golferellenbogen (Golferarm, med.: Epicondylitis humeri ulnaris = Epicondylitis humeri medialis) ist der innere Knochenvorsprung des Ellenbogens berührungsempfindlich und druckschmerzhaft. Je nachdem, ob die Beuge- oder die Streckmuskulatur betroffen sind, treten die Schmerzen am Knochenvorsprung auf der Außenseite des Ellenbogens oder am Knochenvorsprung auf der Innenseite auf. Diese können in den Unterarm und Oberarm ausstrahlen. Viele Handgriffe sind beschwerlich. Die Symptome können nach einiger Zeit von selbst zurückgehen. Meistens halten sie aber länger an, kehren wieder oder verstärken sich.

Im Vordergrund steht erstmal die Abschwächung der Entzündung. Gute Erfahrungen gibt es hier durch die

Behandlung mit MSM:                                                                                                                                                        

1. Innerlich

Die Einnahme ist am wichtigsten, um MSM über das Blut im Körper zu verteilen und zum Wirkungsort zu transportieren. Dosierung: Bei einer Entzündung und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. a 1000 mg  erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C.                                                                                                                           

2. Äußerlich                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert bei Entzündungen und chronischen Schmerzen. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Wenn gleichzeitig die Ursache mitbehandelt wird, hat man in der Regel bessere und schnellere Heilerfolge.

Behandlung mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss:

Eine Epicondylitis ist meist eine Folge von chronisch überlasteten Muskeln und Sehnen (z.B. durch Arbeit am PC, Sport, Hausarbeit, usw.). Das führt zu Wirbelfehlstellungen, da die verspannten Muskeln Wirbel aus ihrer normalen Position bringen. Durch diese Wirbelverschiebungen entsteht ein Druck auf Rückenmarksnerven, die dann in ihren Funktionen blockiert werden. Die Folge ist eine Unterversorgung im jeweiligen Nervensegment. Wenn z.B. Nerven, welche die Hand bzw. den Arm versorgen, abgedrückt werden, führt das zu einer Unterversorgung der zugehörigen Muskeln und Sehnen. Dies begünstigt  eine Überreizung des Gewebes und damit einen Tennisarm/Golferellenbogen. Als Vorbeugung, aber auch als unterstützende Therapie kann die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss angewandt werden. Die Breussmassage bietet eine gute Möglichkeit die verkrampfte Muskulatur zu entspannen und ist somit die ideale Vorbereitung für die nachfolgende Dorntherapie.

Bei Tennisarm/Golferarm sind häufig die Brustwirbel Th1 und 2, sowie die Halswirbel C4 bis 7 verschoben. Fehlstellungen von Ellenbogen- und Schultergelenk werden korrigiert und den Patienten die entsprechenden Selbsthilfeübungen der Dornmethode gezeigt, damit diese sie täglich zuhause anwenden können. Nach der Wirbelkorrektur mit der Dorntherapie, die mehrere Behandlungen dauern kann, werden Muskeln und Sehnen wieder besser versorgt und die Beschwerden können schneller abheilen.

Bei Entzündungen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenken hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Die Ellenbogen-Korrektur nach Dorn

MSM  –  gute Ergänzung zur Dorntherapie

 

Tennisbälle und Dornmethode

Wie Tennisbälle die Dornmethode bereichern, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden.

Mit dieser Selbsthilfeübung kann man sich oft bei Rückenschmerzen helfen.

Die Übung wird den Patienten meist während einer  Dornbehandlung gezeigt und als Hausaufgabe mitgegeben.

Durchführung:

Stecken Sie zwei Tennisbälle in eine Socke (aus Baumwolle oder Wolle) und machen einen doppelten Knoten, damit die Bälle dicht nebeneinander bleiben.

Stellen Sie sich vor eine Wand und klemmen die Tennisbälle zwischen Wand und Rücken. Die Bälle im Strumpf werden so platziert, dass die Wirbelsäule (die Dornfortsätze) zwischen den Bällen ist. Ein Ball ist also jeweils links und rechts von der Wirbelsäule. Der Rücken drückt die Bälle an die Wand. Wenn Sie mehrmals hintereinander in die Knie gehen und  wieder durchstrecken, massieren Sie die Rückenmuskulatur neben der Wirbelsäule. Man kann mit den Tennisbällen vom Beginn der Brustwirbelsäule über die Lendenwirbelsäule und das Kreuzbein runter und wieder hoch rollen. Das geht nicht auf einmal. Man kann immer nur in einem Bereich von ca. 5 Wirbeln rollen (z.B. Kreuzbein, LWS, untere BWS oder obere BWS). Die Tennisbälle müssen für einen anderen Bereich wieder neu platziert werden. Auf die Bälle drauflegen ist meist schmerzhaft, kann aber im Bereich des Kreuzbeins auch gut tun.

Bei dieser Selbsthilfeübung wird der Rücken entspannt und Rückenschmerzen können verschwinden. Sie kann mehrmals täglich, bzw. bei Bedarf erfolgen. Wenn die Übung in einem Bereich zu schmerzhaft ist, diesen Bereich erst mal weglassen und die verschobenen Wirbel und die verspannte Muskulatur mit Dornmethode  und Breussmassage behandeln lassen.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

 

Die Beinlängenkontrolle der Dornmethode

Die Beinlängenkontrolle lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Mit der Beinlängenkontrolle können wir schnell und eindeutig Beinlängenunterschiede und damit einen Beckenschiefstand bei anderen aufzeigen. Bei sich selbst ist das nicht möglich.

Jede Dornbehandlung beginnt mit der Beinlängenkontrolle nach Dorn.

Durchführung:

Der Behandler überprüft die Beinlängen des Klienten, während dieser entspannt und bekleidet (ohne Schuhe) auf dem Rücken liegt. Er hebt langsam die Beine des Betroffenen bei durchgedrückten Knien in einem Winkel von ca. 60 – 80 Grad an. Der Klient soll die Beine dabei lockerlassen! Beim Anheben der Beine liegen die Daumen des Behandlers auf den Fersen, die Zeigefinger umfassen die Fußknöchel. Wenn die Beine angehoben sind, wird die  Höhe der beiden Daumen miteinander verglichen. Wo der Daumen höher steht, haben wir das längere Bein. Danach die Beine wieder langsam ablegen.

Nach der Beinlängenkontrolle werden die Beinlängenkorrektur der Dornmethode, die Kniegelenk-Korrektur und die Sprunggelenk-Korrektur am Betroffenen durchgeführt, um dem Beckenschiefstand entgegenzuwirken.

Wichtig ist immer, dass dem Klienten die entsprechenden Selbsthilfeübungen gezeigt werden. Die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur sind die zwei Basisübungen der Dornmethode, die jeder mehrmals täglich und lebenslänglich machen sollte.

Achtung:

Wenn beim Anheben der Beine starke Schmerzen in Beinen, Gelenken oder der Wirbelsäule auftreten, muss manchmal auf die  Beinlängenkontrolle verzichtet werden. Wenn möglich, sollten dann trotzdem Beinlängen-, Kniegelenk- und Sprunggelenkkorrektur durch den Behandler angewandt werden.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Beinlängenkorrektur der Dornmethode

Kniegelenk-Korrektur

Sprunggelenk-Korrektur

Schmerzen nach Beinlängenkorrektur der Dornmethode weg!

Die Beinlängenkorrektur lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden.

Oft verschwinden Schmerzen in Beinen, Hüften, Knien, Füßen oder im unteren Rücken durch die Anwendung der  Beinlängenkorrektur der Dornmethode.

Hierzu ein Fallbeispiel:

Frau P. hatte seit 13 Monaten starke Hüftschmerzen auf der linken Seite. Der Orthopäde diagnostizierte Hüftgelenkarthrose und beidseitige, angeborene Hüftdysplasie, konnte ihr aber gegen ihre Schmerzen nicht helfen. Die Patientin bekam Schmerzen nach langem Sitzen und beim Gehen. In der Dornpraxis wurde Sie mit Breußmassage und Dornmethode behandelt. Gegen ihre Beinlängendifferenz wurde intensiv die Beinlängenkorrektur  und gegen die Beckenverdrehung die ISG-Übung angewandt. Der Klientin wurden diese beiden Selbsthilfeübungen gezeigt, mit der Empfehlung sie mehrmals täglich zu machen. Mit einer einzigen Behandlung war die Patientin schmerzfrei! Erst nach fünf Jahren kam sie wieder in die Praxis. Sie erzählte, sie hätte bis dato keine Hüftbeschwerden gehabt und hätte auch brav ihre Übungen gemacht. Auch diesmal waren die Hüftschmerzen nach einer Dornbehandlung verschwunden.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Beinlängenkorrektur der Dornmethode

ISG-Übung der Dornmethode

Hüftschmerzen und Dorntherapie

Dornmethode – Empfehlungen für zuhause

Empfehlungen nach der  Dornmethode für zuhause lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.

Jeder Klient bekommt Selbsthilfeübungen nach Dorn gezeigt, die er täglich machen soll, um Beschwerden zu lindern und auch als Vorbeugung, wenn es ihm wieder besser geht.

Bitte mehrmals täglich die Selbsthilfeübungen der Dornmethode machen, besonders die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur , auch wenn die Schmerzen wieder verschwunden sind.

Zusätzlich bekommt jeder Klient spezielle Übungen gezeigt, die seinem Beschwerdebild entsprechen.

Nach der Dornbehandlung sollte der Klient:

viel trinken, 2-3 l tägl., vorzugsweise stilles Wasser

täglich den Körper mit Magnesium versorgen, da es zur Entkrampfung der Muskulatur beiträgt

sich ausruhen und für Entspannung sorgen

– besonders vor dem Schlafen den Schmerzbereich sanft mit Johanniskrautöl massieren.  Das wirkt schmerzlindernd, beruhigt die Nerven und entspannt die Muskulatur.

– die Hände auflegen, das erwärmt und entspannt den Schmerzbereich

tief durchatmen beruhigt und bringt mehr Sauerstoff an die Schmerzstelle, bes. bei starken Schmerzen

– sanfte Bewegungen, wenn sie gut tun

warmhalten (z.B. Decke, Wärmflasche, usw.), wenn es gut tut

– ein Basenbad nehmen, wenn es gut tut

nach der Dornbehandlung bitte 2-3 Tage körperliche Anstrengungen vermeiden. Solange noch starke Schmerzen vorhanden sind, ist von anstrengenden Sportarten und starken Dehnungen (Yoga) abzuraten. In den meisten Fällen sind Schwimmen, Fahrradfahren und Spazierengehen möglich. Allgemeine Regel: auf den Körper hören, was ihm in dieser Situation gut tut.

– bei chronischen Schmerzen, Entzündungen und Lymphstau kann die Einnahme von MSM den Heilungsprozess beschleunigen. Die äußerliche Anwendung von MSM-Salbe ist oft zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Dorntherapie und MSM bei Hüftschmerzen

In der Ausbildung Dorntherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt) lernt man, wie Hüftschmerzen behandelt werden können.

Hierzu ein Fallbeispiel:

Eine Patientin kam in die Dornpraxis mit starken Hüftschmerzen, die Sie seit zwei Jahren plagten. Die schulmedizinische Diagnose lautete „Trochanterperiostose“ (deutsch: Knochenhautentzündung am Trochanter – Trochanter, deutsch: Rollhügel, der Teil des Oberschenkelkopfes, der am weitesten seitlich nach außen ragt). Bevor die Dame in die Praxis kam, wurde sie mehrere Monate schulmedizinisch ohne Erfolg behandelt. Wegen der anhaltenden Beschwerden erhielt sie schließlich eine dreiwöchige radioaktive Bestrahlung (starke Nebenwirkungen sind möglich!) des rechten Trochanters. Im Abschlussbericht der Strahlenklinik stand: „Nach Abschluss der Strahlenbehandlung war die Beschwerdesymptomatik unverändert. Im Lauf der nächsten 6-8 Wochen ist mit einer Linderung der Schmerzen zu rechnen.“ Da sie nach 8 Monaten immer noch Schmerzen an der rechten Hüfte hatte, kam sie durch Weiterempfehlung in die Dornpraxis. Sie wurde aus finanziellen Gründen nur dreimal mit Dorntherapie und Breussmassage behandelt. Da es innerhalb dieser drei Behandlungen mit der Dorntherapie nur kurzfristige Verbesserungen gab, wurde Ihr empfohlen täglich MSM einzunehmen, das sich bei Schmerzen und Entzündungen bewährt hat. Zusätzlich sollte Sie die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur, die zwei wichtigsten Selbsthilfeübungen nach der Dornmethode, mehrmals täglich anwenden. Nach 4-5 weiteren Monaten verschwanden dann die Hüftschmerzen, an denen sie zweieinhalb Jahren gelitten hatte. Zusätzliche Dorn-Breuss-Behandlungen hätten den Heilungsprozess vermutlich beschleunigen können.

Bei Schmerzen Entzündungen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule, Gelenken und Knochen hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.

Siehe auch: 

Hüftschmerzen und Dorntherapie

Die Beinlängenkorrektur der Dornmethode

MSM  –  gute Ergänzung zur Dorntherapie