Dornmethode

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Beinschmerzen erfolgreich mit Dornmethode behandelt

Vor einiger Zeit kam eine Klientin mittleren Alters mit starken Beinschmerzen in meine Heilpraktiker-Praxis in Kelkheim, um mit der Dornmethode und der Breussmassage behandelt zu werden. Ihre Schmerzen verliefen das rechte Bein runter und traten besonders beim Sitzen und Laufen auf. Aus Erfahrung und auch durch Blick auf die Tafel mit den Regionen der Rückenmarksnerven wußte ich, dass hier die unteren Lendenwirbel und das Kreuzbein und die zugehörigen Spinalnerven betroffen sind. Der Tastbefund nach der Dornmethode bestätigte das. Bei der Patientin waren der 4. und 5. Lendenwirbel sowie das Kreuzbein verschoben. In 2 Sitzungen wurde sie mit der Breussmassage und der Dornmethode behandelt. Ihre Beinschmerzen waren dadurch komplett verschwunden und sie brauchte keine Schmerzmittel mehr zu nehmen. Damit dies so bleibt, empfahl ich Ihr, die Selbsthilfeübungen der Dornmethode mehrmals täglich zu machen und mehr Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren.
Siehe:
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Ausbildung Dornmethode und Breussmassage
Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Ischialgie (Ischias) mit Dorntherapie, Akupressur und Fußreflexzonenmassage behandeln

Beinlängenkorrektur der Dornmethode – Video

Knieschmerzen mit Dornmethode und MSM beseitigen

Mit der Dornmethode und MSM können Knieschmerzen reduziert oder beseitigt werden.

Kniebeschwerden sind oft die Folge eines Beckenschiefstands und eines verschobenen 3. Lendenwirbels.

Durch einen Beckenschiefstands werden die Knie verstärkt belastet. Sehnen, Muskeln, Bänder und Knorpel im Bereich des Knies werden dadurch überreizt. Häufige Folge sind Schmerzen und Entzündungen in dieser Region.

Was kann man gegen Knieschmerzen tun?

1. Beckenschiefstand beseitigen

Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode wirken einem Beckenschiefstand entgegen:

a) Beinlängenkorrektur

b) Kniegelenk-Korrektur

2. Entlastung der Wirbelsäule mit der Dornmethode

Dies geschieht besonders durch die Behandlung mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss. Die Dornbehandlung und die Breußmassage verringern die Belastung des Kniegelenks und seiner umgebenden Strukturen. Durch die Korrektur von Wirbelfehlstellungen im LWS-Bereich, besonders des 3. Lendenwirbels, wird das Knie von den entsprechenden Nerven wieder besser versorgt.

3. Einnahme von MSM

Die konsequente tägliche Einnahme von MSM in höherer Dosierung hat sich bei Schmerzen und Entzündungen im Kniebereich bewährt. Bei Entzündungen und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. á 1000mg erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Falls jemand empfindlich auf MSM reagiert (was selten ist), kann man die Dosis etwas reduzieren.

MSM kann:

– Schmerzen und Entzündungen beseitigen oder reduzieren. Es wirkt gegen Entzündungen an Knorpeln, Muskeln, Sehnen und anderen Geweben.

– den Knorpelaufbau und die Regeneration von Muskeln, Sehnen und anderen Körperstrukturen unterstützen

Siehe: MSM – gute Ergänzung zur Dorntherapie

4. MSM-Salbe

MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert. Anwendung: mind. 2x tägl. auf die Schmerzstellen einmassieren, evtl. einen Salbenverband aqnlegen.

Durch die Behandlung mit der Dornmethode und durch die konsequente Anwendung von MSM können oft Operationen vermieden werden!

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Schmerzen mit Dornmethode, Fußreflexzonenmassage und Akupressur behandeln

 

Dornmethode gegen Arthrose

Die Dornmethode wirkt dem Voranschreiten einer Arthrose entgegen und kann Schmerzen lindern oder beseitigen.

Was ist Arthrose?

Unter Arthrose versteht man eine degenerative Erkrankung der Gelenke, besonders von Knie, Hüfte, Fingern und Zehen. Betroffen sind vor allem die Knorpel, welche die Knochen schützen sollen. damit diese nicht aufeinander reiben. Arthrose macht oft jahrelang keine Beschwerden. Das kann sich plötzlich ändern.

Mögliche Folgen sind:

– Bewegungseinschränkung

– Steifheit

– Schmerzen

– Gelenkentzündungen

– fortschreitender Knorpelabbau

– Gelenkzerstörung

Mögliche Ursachen von Arthrose  :

Beckenschiefstand

– Gelenkfehlstellungen

Wirbelverschiebungen

Fehlhaltung und Fehlbelastung

Bewegungsmangel

– Wassermangel

– Nährstoffmangel (bes. Vitamin D3, Mg, Vit. C und E, MSM, usw.)

– Übergewicht

– Übersäuerung

– Verletzungen

Maßnahmen gegen Arthrose:

– die Selbsthilfeübungen der Dornmethode wirken einem Beckenschiefstand und Gelenkfehlstellungen entgegen. Dadurch werden die Gelenke entlastet und die Gelenkknorpel geschont.

– viel trinken! Ca. 2 Liter Wasser oder Kräutertee pro Tag. Gelenke benötigen ausreichend Flüssigkeit für ihre Beweglichkeit und Stabilität.

– Fehlhaltung und Fehlbelastung vermeiden

Wirbelverschiebungen mit der Dorntherapie korrigieren. Das verbessert die Körperstatik und die Versorgung der Gelenke.

– Gelenk-Nährstoffe ergänzen. Bei Arthrose sind besonders wichtig: ausreichend Vitamin D3, Vitamin C und MSM.

– tägliche Bewegung   

– Übersäuerung vermeiden              

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

 

 

 

Fit in den Tag – Selbsthilfe mit der Dornmethode

Selbsthilfe mit der Dornmethode lernt man in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt).

Wenn wir den Tag mit Energie und Übungen beginnen, wird der Rest des Tages positiv beeinflusst!

vor dem Aufstehen:

– Arme und Beine stecken (wie Hund und Katzen es machen)

– Fußgymnastik (kreisen, anziehen, strecken, Zehen krallen)

– die Beinlängenkorrektur der Dornmethode

– Beine anziehen und auf dem Becken in beiden Richtungen kreisen

nach dem Aufstehen:

– trinken (Wasser oder Kräutertee)

– die Selbsthilfeübungen der Dornmethode (bes. die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur

– Morgengymnastik (Yoga, Meridianübungen, Pilates, usw.)

– heiß und danach kalt duschen (das erfrischt und fördert die Durchblutung)

– Morgenspaziergang, falls möglich

– energiereiches Frühstück

Siehe:

Selbsthilfe mit der Dornmethode

Selbsthilfe mit Naturheilmethoden

 

Selbsthilfe bei Kreuzschmerzen

Wie Sie sich bei Kreuzschmerzen helfen können, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Darmstadt/Mainz/Wiesbaden.

Was ist unser Kreuz?

Wirbelsäule und Becken stellen ein Kreuz dar, mit der Wirbelsäule als Längsachse und dem Becken als Horizontale. Im Volksmund versteht man unter „Kreuz“ den unteren Rücken. Kreuzschmerzen betreffen die Lendenwirbelsäule(LWS) und die Beckenregion mit Kreuzbein, Steißbein und  Ilio-Sakral-Gelenk (ISG), auch Kreuz-Darmbein-Gelenk genannt. Bei den meisten Rückenbeschwerden können wir uns selbst helfen.

Was kann ich selbst tun bei Kreuzschmerzen?

  1. innehalten und tief in die Schmerzregion hineinatmen
  2. die Hände auflegen und sanft massieren, damit die betroffene Muskulatur entspannt wird und die gereizten Nerven beruhigt werden
  3. die Körperposition, in der der Schmerz entstanden ist, langsam verändern:

– aus einer gebückten Haltung langsam wieder aufrichten

– ist der Schmerz bei einer Drehbewegung entstanden, langsam wieder zurückdrehen

  1. wenn es sich gut anfühlt, leichte Bewegungen machen (z.B. Beckenkreisen, langsam gehen, die Beine schütteln, usw.)
  2. wenn das Bedürfnis da ist, auf den Rücken legen, mit erhöhten Beinen (Stufenlagerung)
  3. falls vorhanden den unteren Rücken mit Johanniskraut-Öl einmassieren
  4. Wärmflasche an den Rücken legen
  5. wenn die akuten Schmerzen etwas nachgelassen haben und mehr Mobilität möglich ist, können die Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken helfen

Falls die Kreuzschmerzen über mehrere Tage anhalten und diese Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, können Behandlungen mit Breußmassage und Dornmethode eine Erleichterung bringen.

Siehe auch:

Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Achtung! Die Selbsthilfe ersetzt keine notwendige medizinische Behandlung. Falls trotz Selbsthilfe die Kreuzschmerzen zunehmen oder länger anhalten, sollte man einen Therapeuten aufsuchen. werden. Unfälle und Stürze müssen oft medizinisch untersucht werden!

Blasenprobleme mit Dornmethode behandeln

Blasenprobleme können mit Dornmethode und Breussmassage erfolgreich behandelt werden.

Was sind die Ursachen von Blasenbeschwerden?

– Infektion

– Erkältung

– Flüssigkeitsmangel

Rückenbeschwerden (z.B. LWS-Syndrom, Ischialgie)

– Nierenerkrankung

Wirbelverschiebung

Was haben die meisten Blasenprobleme gemeinsam?

– Die lokale Muskulatur ist verspannt. Diese Muskelverspannungen führen im Bereich der Wirbelsäule zu einem Zug auf die Lendenwirbelsäule. Als Folge kommt es häufig zu einer Wirbelverschiebung des 3. Lendenwirbels.

– Der Blasenmeridian auf dem Rücken ist unausgeglichen.  Blasenentzündung und Harndrang sind Ausdruck einer Yang-Störung, d.h. der Blasenmeridian und die Blase sind überreizt. Harnverhalten und Blasensteine stellen eine Unterfunktion, einen Energiemangel in diesem Bereich dar, also eine Yin-Störung. Die Bedeutung von Yin und Yang ist Thema in der Akupressur-Ausbildung.

Wie können Blasenbeschwerden mit der Dornmethode behandelt werden?

  1. Mit der Breußmassage wird die Rückenmuskulatur entspannt und der Blasenmeridian harmonisiert.
  2. Mit der Wirbelkorrektur nach der Dornmethode werden Nervenirritationen im Bereich von Lendenwirbelsäule und Kreuzbein beseitigt. Dadurch wird die Blase wieder besser von den Nerven versorgt und infolgedessen gut durchblutet. Blasenbeschwerden können dann leichter heilen.

Welche weiteren Maßnahmen sind sinnvoll?

– viel trinken, damit Niere und Blase gut durchspült werden und Schlackenstoffe und schädliche Bakterien besser ausgeschieden werden können

– lokale Wärme, damit die umgebende Muskulatur entspannt und die Durchblutung aktiviert wird

– bei Bedarf Blasentee (Brennnessel, Schafgarbe. usw.) trinken 

– bei Bedarf pflanzliche bzw. homöopathische (z.B. Cantharis bei Blasenentzündung) Mittel einnehmen

– Eine Fussreflexzonenmassage kann oft bei Blasenproblemen helfen.

– bei einer gefährlichen oder chronischen Harnwegsinfektion  ein geeignetes Antibiotikum verschreiben lassen

Achtung:

Bei chronischen und komplizierten Beschwerden, bei Blut im Urin und starken Schmerzen ist eine ärztliche Untersuchung notwendig!

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

LWS-Syndrom und Dornmethode

 

 

Kinder und Dornmethode

Rückenbeschwerden von Kindern können erfolgreich mit Dornmethode und Breußmassage behandelt werden.

60% der Kinder zwischen 10 und 16 Jahren leiden unter Rückenschmerzen. Bei über 70% entdeckten Kinderärzte Haltungsschäden, wie Rundrücken, Skoliose und Hohlkreuz.

Als Hauptursachen sehen Ärzte das lange Sitzen in der Schule und zuhause, den schweren Schulranzen und Bewegungsmangel.

Der in den letzten Jahren massiv angestiegene Handykonsum unter Kindern und Jugendlichen hat den Bewegungsmangel und die Fehlhaltungen noch verstärkt.

Hier kann die Dornmethode den Betroffenen entscheidend helfen.

Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken können mit Dorntherapie und Breußmassage effektiv und nachhaltig behandelt werden.

Aber, was noch wichtiger ist:

Mit den Selbsthilfeübungen der Dornmethode kann die Haltung von Kindern und Jugendlichen verbessert werden und damit Rückenbeschwerden und Gelenkprobleme vermieden werden.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Haltungskorrektur mit der Dorntherapie

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Nervenirritationen und Dorntherapie

Wie Nervenirritationen behoben werden, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Jeder Körperbereich und jedes Organ wird von Rückenmarksnerven (Spinalnerven) gesteuert und versorgt. Rückenmarksnerven sind sozusagen das „verlängerte Gehirn“. Sie steuern ein komplettes Rückenmarkssegment mit allen zugehörigen Geweben (Muskeln, Sehnen, Bändern, Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäße) und Organen. Die Reizleitung und die Funktion eines Spinalnervs können durch einen verschobenen Wirbel gestört werden. Diese Wirbelfehlstellung führt dann zur Unterversorgung des zugehörigen Nervensegments. Eine Nervenirritation (Reizleitungsstörung eines Spinalnervs) kann unterschiedliche  Krankheitsbilder zur Folge haben, je nachdem welcher Nerv bzw. welche Nervenfaser betroffen ist.

Welche Beschwerden können durch Nervenirritationen entstehen?

Rückenschmerzen (Ischialgie, LWS-Syndrom, usw.)

Kopfschmerzen

Hüft-, Knie– und Fußbeschwerden

Nacken- und Schulterschmerzen

– Atembeschwerden (z.B. Atemnot, Husten)

– Herz- und Kreislaufprobleme (z.B. Schwindel , Herzrasen)

– Durchblutungsstörungen, Krämpfe, Taubheitsgefühle

– Hör- und Sehstörungen

– Beschwerden in den Bereichen Verdauung (z.B. Verstopfung), Ausscheidung (z.B. Reizblase), Immunsystem (Allergien), Hormonsystem (z.B. Schilddrüsenstörung), usw.

Wie werden Nervenirritationen mit der Dorntherapie behandelt?

Nervenirritationen  sind oft die Folge von Wirbelfehlstellungen (Wirbelverschiebungen), die mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss korrigiert werden können. Die Dornmethode (auch Wirbelsäulentherapie nach Dorn oder Dorntherapie genannt) ist eine einfache, sanfte gefühlvolle Methode zur Behandlung vieler Erkrankungen, die mit der Wirbelsäule und den Gelenken zusammenhängen. Die Wirbelkorrektur nach der Dornmethode ist keine Chiropraktik! Nach Dorn und Breuss gibt es keine plötzlichen und ruckartigen Bewegungen an den Wirbeln des Klienten. Der Klient ist immer aktiv an der Behandlung und am Heilungsprozess beteiligt.
Vor der Dornmethode wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breuss-Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Sie ist die ideale Vorbereitung für die darauffolgende Korrektur der Wirbelfehlstellungen.
Wenn der Dorntherapeut verschobene Wirbel erfühlt hat, kann er sie mit Daumen- oder Fingerdruck richtigstellen. Meist arbeitet der Behandler vom Steißbein bis zum 8. Brustwirbel am stehenden Klienten, vom 8. Brustwirbel bis zum obersten Halswirbel (Atlas) am sitzenden Klienten. Nach leichtem Einölen der Wirbelsäule gleiten die Daumen oder Zeigefinger des Behandlers rechts und links neben den Dornfortsätzen der Wirbel vom Steißbein bis zum Hals nach oben. Der geübte Dornanwender spürt dabei jede Fehlstellung der Wirbel. Durch sanften bis stärkeren, seitlichen Druck gegen den verschobenen Dornfortsatz wird die Fehlstellung korrigiert. Der Klient pendelt während der Korrektur vom Steiß bis zum 8. Brustwirbel mit dem gegenüberliegenden Bein, bei der Richtigstellung der restlichen Brustwirbel mit dem gegenüberliegenden Arm. Bei der Behandlung der Halswirbel schüttelt der Klient mit leichten Links-/Rechts-Bewegungen den Kopf während der Behandler sanft gegen die verschobenen Halswirbel drückt. Oft sind schon unmittelbar nach der Wirbelkorrektur Schmerzen oder andere Symptome verschwunden oder gelindert. Manchmal genügt eine Behandlung nach Dorn und Breuss, um Wirbelfehlstellungen zu beheben, bei länger bestehenden Wirbelverschiebungen und starken Muskelverspannungen sind meist mehrere Behandlungen notwendig, bis der Klient sich wieder richtig wohlfühlt. Wesentlich zum Therapieerfolg tragen die Selbsthilfeübungen der Dornmethode bei, die jeder Klient gezeigt bekommt, mit der Empfehlung sie mehrmals täglich zu machen, um Beschwerden zu lindern und auch als Vorbeugung.

Siehe auch:

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Wirbelfehlstellungen und Dornmethode

Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste

 

 

 

 

Hilf` Dir selbst bei Rückenschmerzen mit der Dornmethode – eine Antwort auf die DAK-Studie 2018

Wie wir uns bei Rückenschmerzen selbst helfen können, lernen wir in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Das sagt der DAK – Gesundheitsreport 2018:

–  Die Anzahl der Menschen mit Rückenbeschwerden ist in den letzten 15 Jahren massiv gestiegen.

– 75% der Berufstätigen hatten im vergangenen Jahr mindestens 1x Rückenschmerzen.

– Immer mehr Menschen gehen bei Rückenschmerzen direkt ins Krankenhaus. Die Zahl der stationären Behandlungen hat seit 2007 um 80% zugenommen. Fast die Hälfte davon wurden als Notfall aufgenommen.

Rückenschmerzen sind der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen.

Zitat: „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, erklärte DAK-Vorsitzender Andreas Storm.

Wir können uns bei Rückenschmerzen selbst helfen!

Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode mehrmals täglich anwenden:

Diese Übungen helfen auch Rückenschmerzen zu verhindern.

Bewegung:

– Ein Spaziergang ist oft hilfreich.

Übung „Tennisbälle gegen Rückenschmerzen“ 

Schütteln als  Lockerungsübung 

– Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

– dehnen und strecken, wenn es gut tut

Weitere hilfreiche Maßnahmen:

  • die Schmerzstellen mit Johanniskrautöl abends sanft massieren, bei Bedarf auch tagsüber
  • wenn Wärme guttut, ein heißes Bad nehmen (am besten ein Basenbad)
  • körperliche Anstrengung vermeiden
  • Ruhe falls erforderlich: bei starken Schmerzen und bei Bedarf – evtl. Stufenlagerung
  • Wer die Ausbildung Dornmethode macht, lernt sich selbst zu helfen.

Behandlungen mit Dornmethode und Breussmassage:

Bei starken Schmerzen und wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht, können oft Behandlungen nach Dorn und Breuss helfen.

Achtung: Die Selbsthilfe und die Behandlung durch Laien ersetzen keine notwendige medizinische Behandlung!

Siehe auch:

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Rückenschmerzen und Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Dornmethode als Vorbeugung zur Krankheitsverhinderung

Beinlängenkorrektur der Dornmethode – Video

Muskulatur und Dornmethode

Die Behandlung der Muskulatur lernt man in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Bei fast allen Beschwerden an Wirbelsäule und Gelenken ist die Muskulatur ursächlich oder in Folge beteiligt

Bewegungsmangel (zu viel Sitzen),  Fehlhaltung und körperliche Überanstrengung führen zu Muskelverspannungen und muskulären Dysbalancen mit einer Veränderung der Körperstatik. Häufig entsteht ein Beckenschiefstand, der Wirbelsäule, Gelenke und weitere Körperbereiche beeinflusst.

Was sind die Ursachen für Muskelverspannungen?

  1. Bewegungsmangel

Bewegungsmangel führt zu Abbau, Schwäche, Verhärtung und Verspannung von Muskeln.

  1. Wassermangel

Wie der gesamte Körper, benötigt die Muskulatur ausreichend Flüssigkeit (bes. Wasser). Wassermangel führt zur Unterversorgung von Muskeln, Sehnen und Faszien. Muskelverhärtung, -verspannung und –schwäche sind die Folge.

  1. Nährstoffmangel und Ernährungsfehler

Der Mangel an Vitaminen, Mineralien, Q10, essentiellen Aminosäuren, usw. sowie Stoffwechselstörungen und Übersäuerung belasten Muskulatur und Bindegewebe.

  1. Beckenschiefstand

Ein Beckenschiefstand, den fast jeder hat, belastet die Körperstatik und führt zu muskulären Dysbalancen.

  1. Gelenkfehlstellungen

Gelenkfehlstellungen, die meist eine Folge eines Beckenschiefstandes sind, führen ebenfalls zur Störung der Körperstatik und zu Muskelverspannungen.

  1. Wirbelfehlstellungen

Wirbelfehlstellungen bewirken Nervenirritationen, die zur Unterversorgung von Muskeln führen und auch die Körperstatik stören.

  1. Fehlhaltungen

Fehlhaltungen  belasten die Körperstatik und führen zu muskulären Dysbalancen.

  1. Stress und Überlastung

Stress sowie körperliche und psychische Überlastungen führen zu Muskelverspannungen, Krämpfen und Funktionsstörungen von Muskeln.

Was ist für Muskelausgleich und – entspannung wichtig?

Beseitigung des Beckenschiefstandes

Selbsthilfeübungen der Dornmethode

Wirbelkorrektur mit der Dornmethode

Korrektur blockierter Gelenke (z.B. Schulter oder Knie) nach Dorn

Breussmassage

– tägliche Bewegung

– Stressabbau

– Behandlung nach Dorn

– ausreichend trinken

– gute Ernährung und sinnvolle Nahrungsergänzung (Magnesium, Vit. D3, MSM, Vit. B-Komplex, usw.)

Wie trägt die Dornmethode zur Entspannung der Muskulatur bei?

Nur Muskulatur zu massieren, ist häufig nicht ausreichend! Manchmal bewirkt eine sanfte Massage, dass verschobene Wirbel wieder in ihre Normalposition zurückgleiten. Bei hartnäckigen Wirbelblockaden und langanhaltenden Beschwerden,  erreicht man mit einer klassischen Massage meist wenig. Wenn die Massage zu fest ist, kann sogar das Gegenteil passieren:  die Muskeln blockieren und verhärten. Der Zug auf die verschobenen Wirbel wird noch stärker und die Beschwerden nehmen zu. Hier bestätigt sich die Arndt-Schulz-Regel:  „sanfte Reize regen an, starke Reize hemmen, stärkste Reize lähmen“.

Jeder Rückenmarksnerv (Spinalnerv) kontrolliert und versorgt ein bestimmtes Nervensegment. Er ist das „verlängerte Gehirn“ in einem bestimmten Körperabschnitt. In diesem Rückenmarkssegment steuert er Muskeln, Sehnen, Organversorgung, Stoffwechsel, Blut- und Lymphzirkulation.  Er steuert alle Körperstrukturen in diesem Bereich. Wenn ein Spinalnerv infolge einer Wirbelverschiebung eingeklemmt wird, ist er in seiner Funktion gestört. Diese Wirbelfehlstellung führt dann zur Unterversorgung des zugehörigen Nervensegments. Eine Nervenirritation (Reizleitungsstörung eines Spinalnervs) kann unterschiedliche  Beschwerden zur Folge haben, je nachdem welcher Nerv bzw. welche Nervenfaser betroffen ist. Das kann zur Schwäche der zugehörigen Muskulatur führen (z.B. Schwäche in den Beinen oder Armen). Es kann auch zu Muskelverspannungen, Krämpfen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen (z.B. Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, usw.).

Wirbelfehlstellungen sollten korrigiert werden, damit der Druck auf die Rückenmarksnerven behoben wird! Die Spinalnerven sind dann wieder voll funktionsfähig und die durch die Nervenirritation verursachten Beschwerden verschwinden. 

Die Wirbelkorrektur nach der Dornmethode ist keine Chiropraktik! Nach Dorn und Breuss gibt es keine plötzlichen und ruckartigen Bewegungen an den Wirbeln des Klienten. Der Klient ist immer aktiv an der Behandlung und am Heilungsprozess beteiligt.
Vor der Dornbehandlung wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breuss-Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit viel Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Durch die Entspannung von Rücken- und Nackenmuskulatur ist sie die ideale Vorbereitung für die darauffolgende Korrektur der Wirbelfehlstellungen.
Wenn der Dornbehandler verschobene Wirbel erfühlt hat, kann er sie mit Daumen- oder Fingerdruck richtigstellen. Oft sind schon unmittelbar nach der Wirbelkorrektur Schmerzen oder andere Symptome verschwunden oder gelindert. Manchmal genügt bereits eine Behandlung nach Dorn und Breuss, um Wirbelfehlstellungen zu beheben, bei länger bestehenden Wirbelverschiebungen und starken Muskelverspannungen sind meist mehrere Behandlungen notwendig, bis der Klient sich wieder richtig wohlfühlt. Wesentlich zum Behandlungserfolg tragen die Selbsthilfeübungen der Dornmethode bei, die jeder Klient gezeigt bekommt, mit der Empfehlung sie mehrmals täglich zu machen, um Beschwerden zu lindern und auch als Vorbeugung.

Siehe auch:

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Nerven kontrollieren Muskeln – Dorntherapie

 

 

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