Selbsthilfe

Akupressur bei Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden

Wie Akupressur bei Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden helfen kann, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.

Neben der Dornmethode kann auch die Akupressur bei Schmerzen und Beschwerden an Wirbelsäule, Extremitäten und Gelenken hilfreich sein. Akupressur kann helfen bei: Schmerzen allgemein: Blase 60 (Bl 60) – liegt zwischen äußerer Knöchelspitze und Achillessehne Dickdarm 4 (Di 4) – liegt auf dem Handrücken, im Winkel von Daumen und Zeigefinger Ischialgie und Hüftschmerzen: Die erfolgreichste Behandlungsmethode scheint die Dorn-Breuss-Therapie zu sein, doch auch mit der Akupressur kann man Schmerzen lindern und die Entspannung der Muskulatur unterstützen. Gallenblase 30 (Gb30) – liegt hinter dem Trochanter. Gallenblase 34 (Meisterpunkt der Muskulatur, Gb 34) – liegt in einer Mulde unter dem Wadenbeinköpfchen. Blase 50 (Bl 50) – liegt in der Mitte der Po-Querfalte. Blase 54 (Bl 54) – liegt in der Mitte der Kniekehle. Blase 57 (Bl 57) – liegt auf der Wade zwischen den Muskelbäuchen. Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen: Gb34, Bl 60 (siehe oben), Magen 36 (Ma 36) – liegt unter dem Schienbeinkopf. Milz/Pankreas 6 (MP 6) – liegt 4 Querfinger über der inneren Knöchelspitze. Wadenkrämpfe: Einer der besten Akupressur-Punkte ist Bl 57. Gute Punkte sind auch Gb 34 und Ma 36. Kniebeschwerden: Hierbei können zusätzlich zur Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode folgende Punkte helfen: Ma 36, Bl 54 und Gb 34. Schulterschmerzen: Di 4 (siehe oben), Dickdarm 11 (Di 11) – liegt am Ende der äußeren Ellbogenfalte. Dreifacher Erwärmer 15 (DE 15) – liegt auf der Schultermitte.

Wenn die Selbstbehandlung mit Akupressur nicht ausreicht, kann meist die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss helfen.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Akupressur-Ausbildung.

Bandscheibenvorfall mit Dorntherapie behandeln

Wie ein Bandscheibenvorfall mit Dorntherapie behandelt wird, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim zwischen Frankfurt und Wiesbaden.

Was ist ein Bandscheibenvorfall? Die 23 Bandscheiben des Menschen liegen wie Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Die unterste Bandscheibe liegt zwischen L5 und S1. Zwischen dem ersten Halswirbel (Atlas) und dem zweiten (Axis), sowie zwischen Kreuzbeinwirbeln und Steißbein, gibt es keine Bandscheiben. Bandscheiben dämpfen Stöße ab und unterstützen die Wirbel in ihrer Bewegung. Ein Bandscheibenvorfall (Prolaps) bezeichnet das Austreten von Material aus einer Bandscheibe in den Wirbelkanal. Der äußere Faserring der Bandscheibe reißt ein und Teile des inne liegenden Gallertkerns dringen aus der Bandscheibe heraus. Bei der Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) rutscht die Bandscheibe aus ihrer normalen Position heraus und wölbt sich vor. Prolaps und Protrusion können Nerven einquetschen und die gleichen Beschwerden auslösen. Vorfälle und Vorwölbungen gibt es auch bei gesunden Menschen, d.h. sie müssen nicht zu Schmerzen oder anderen Symptomen führen. In schweren Fällen, wenn die Bandscheibe gegen das Rückenmark drückt, kann es zu Funktionsstörungen im Bereich der Schließmuskulatur von Blase und Darm kommen. Diese Symptome gelten als Notfall und müssen sofort in der Klinik behandelt werden.

Diagnose: Ein Bandscheibenvorfall lässt sich nur mit MRT oder CT eindeutig diagnostizieren. Im Röntgenbild sind keine Bandscheiben sichtbar. Die meisten Bandscheibenvorfälle treten an der LWS und danach an der HWS auf.

Operationen: In Deutschland gibt es fast 230.000 Bandscheiben-OPs pro Jahr. Über 80 Prozent davon sind unnötig laut des Orthopäden und Buchautors („Aufs Kreuz gelegt“, Goldmann Verlag) Dr. Martin Marianowicz. Die meisten Bandscheibenvorfälle können konservativ, d.h. ohne OP, behandelt werden. Operationen sind in komplizierten Fällen, z.B. bei Gefahr einer Rückenmarkslähmung und bei Wirbelbrüchen, in der Regel notwendig.

Was sind die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall? – körperliche und psychische Überlastung – schwer heben – anstrengende körperliche Tätigkeit (z. B. Umzug, Gartenarbeit) – Überanstrengung im Sport – schwache Rückenmuskulatur – Bewegungsmangel( zu viel Sitzen) – Fehlhaltungen – Übergewicht – Unfälle und Stürze – Wirbelverschiebungen (häufig). Durch Wirbelverschiebungen können Rückenmarksnerven eingeklemmt werden (Korrektur mit Dorntherapie möglich). – Beckenschiefstand – Beinlängenunterschied

Welche Symptome können bei einem Bandscheibenvorfall auftreten? Die Auswirkungen können sehr verschieden sein. – Schmerzen von unterschiedlicher Intensität – Bewegungseinschränkung – Taubheitsgefühl – Kribbeln und Empfindungsstörungen – Schwäche in Beinen/Füßen bei Vorfall an LWS/ Kreuzbein – Schwäche in Armen/Händen bei Vorfall an HWS/Oberer BWS – Ischialgie – Lähmungen.

Das Auftreten eines oder mehrerer Symptome beweist nicht das Vorhandenseins eines Bandscheibenvorfalls! Zum Nachweis ist immer ein MRT oder ein CT erforderlich. Bandscheibenvorfälle können auch ohne Schmerzen und Symptome verlaufen, wie Studien beweisen.

Erste Maßnahmen bei starken Beschwerden:

Massage der verspannten Muskulatur mit Johanniskrautöl (am besten eine Breussmassage) – Bewegung: Meist hilft Bewegung, um die verspannte Muskulatur zu entspannen. Immer gut spüren, was gut tut und was nicht! – sanfte, langsame Dehnungen, wenn sie gut tun – auch Becken kreisen – evtl. gehen, wenn es gut tut – Wärme tut meistens gut: Wärmflasche, heißes Bad (bes. Basenbäder entlasten die Muskulatur) – Ruhe bei akuten, starken Schmerzen und bei Bedarf. Stufenlagerung: auf den Rücken legen und die Beine im 90°-Winkel hochlegen – Atmung: bei Schmerzen und bei Übungen immer tief durchatmen! – viel trinken, bes. stilles Wasser – bei Bedarf Magnesium zuführen.                                                                                                                                                                       Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht, können Dorntherapie und Breussmassage Erleichterung bringen.

Siehe auch: Ischialgie

Wie wird ein Bandscheibenvorfall mit Dorn und Breuss behandelt?

1. Die Breussmassage

ist besonders hilfreich beim Bandscheibenvorfall und bei starken Schmerzen, da sie schmerzlindernd und entspannend wirkt. Sie ist die ideale Vorbereitung für die anschließende Wirbelkorrektur nach Dorn. Wenn nach der Breussmassage immer noch starke Schmerzen vorhanden sind, wird evtl. auf die Dorn-Behandlung verzichtet. Die Breussmassage kann beliebig oft gemacht werden und auch länger als normal üblich (20-30 min.)

2. Die Wirbelkorrektur nach Dorn (Dorntherapie)

Beim Bandscheibenvorfall muss die Wirbelsäule sorgfältig abgetastet und alle verschobenen Wirbel, die auf die entsprechenden Spinalnerven drücken, vorsichtig korrigiert werden. Nach Breussmassage und Dorntherapie sind die Beschwerden häufig gelindert. In der Regel benötigt man mehrere Behandlungen bis der Bandscheibenvorfall beseitigt ist.

3. Die Beinlängenkorrektur nach Dorn

Die Selbsthilfeübung kann bei Schmerzen Erleichterung bringen. Wenn die Beinübung im Liegen Schmerzen bereitet, kann der Therapeut die Übung oft beim Patienten machen. Wenn das auch schmerzhaft ist, wird die Beinlängenkorrektur nach Dorn in dieser Therapiesitzung weggelassen.

4. Die Kniegelenk-Korrektur nach Dorn

wird auch nur gemacht, wenn dabei keine Schmerzen entstehen.

5. Die ISG-Übung der Dornmethode

wird nicht gemacht, solange starke Schmerzen vorhanden sind.

6. Empfehlungen für zuhause:

Nach jeder Dorntherapie gibt es Hausaufgaben. Am wichtigsten sind die Selbsthilfeübungen der Dornmethode, die der Klient täglich machen soll (Falls die Übungen in der Anfangsphase Schmerzen auslösen, diese erstmal weglassen.). Zusätzlich vorm Schlafengehen den unteren Rücken und die Pobacken mit Johanniskrautöl einmassieren. Allgemeine Maßnahmen wie Basenbäder, Ruhe, Entlastung, Wärme und viel Trinken tragen zum Behandlungserfolg bei. Vor der Dorntherapie wird in der Regel die vitalisierende Wirbelsäulenmassage nach Breuss durchgeführt. Die Breussmassage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage mit Johanniskrautöl, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben unterstützt. Die Breussmassage wirkt entspannend, vitalisierend und schmerzlindernd. Beim akuten Bandscheibenvorfall, bei Ischialgie und anderen starken Rückenleiden bringt sie meist schnelle Erleichterung. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule mit der Dorntherapie.

Achtung: Alle komplizierten Fälle müssen schulmedizinisch untersucht werden! Bei Entleerungsstörungen von Blase oder Darm und bei beidseitiger Lähmung von Extremitäten ist eine sofortige Einweisung in die Klinik notwendig.

Siehe:  Fallbeispiele Bandscheibenvorfälle    

Zur Ausbildung Dorntherapie und Breussmassage

Fußreflexzonenmassage – Ausbildungstermine

Hier finden Sie die neuen Termine für die Ausbildung Fußreflexzonenmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz:

Ausbildung Fußreflexzonenmassage
Anfängerseminar:

07./08. September 2019

26./27. Oktober 2019

Fortgeschrittenenseminar:

25./26. Mai 2019

23./24. November 2019

 

Wir freuen uns über eine persönliche Kontaktaufnahme!

Kontakt und Anmeldung:
Institut für Reflexzonentherapie
Heilpraktiker Hans Sauckel
Insterburger Str. 7
65779 Kelkheim
Tel. 06195/5686
http://institut-fuer-reflexzonentherapie.de
E-Mail: fuss-reflex@gmx.de

Wadenkrämpfe mit Dorntherapie, Akupressur und Fussreflexzonenmassage behandeln

Wie Wadenkrämpfe mit Dorntherapie, Akupressur und Fussreflexzonenmassage behandelt werden können, lernen Sie im Kurs Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss.
Viele Menschen leiden unter schmerzhaften Wadenkrämpfen. In Deutschland ist etwa jeder zweite über 60-jährige von nächtlichen Wadenkrämpfen betroffen.
Ursachen von Wadenkrämpfen:
Wirbelverschiebungen im Bereich von Lendenwirbelsäule/Kreuzbein         –  siehe: Dorntherapie
Beckenschiefstand
– Fehlstellung von Bein- oder Fußgelenken
– Fehlbelastung, einseitige Haltung
Bewegungsmangel (zu viel sitzen oder stehen)
– langes Knien
– Durchblutungsstörungen
– Wassermangel
– gestörter Mineralstoffhaushalt
– Überanstrengung der Muskulatur (z.B. durch Sport, Wanderungen)
– Nebenwirkung von Medikamenten
– bei bestimmten Krankheiten (z.B. Diabetes)
Allgemeine Maßnahmen bei Wadenkrämpfen: Weiterlesen

Ischialgie (Ischias) mit Dorntherapie, Akupressur und Fußreflexzonenmassage behandeln

Wie man eine Ischialgie behandelt, lernt man in der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Was ist eine Ischialgie (Ischias)?
Als Ischialgie (deutsch: Ischiasschmerz) – auch Ischiassyndrom genannt – bezeichnet man Schmerzen im Bereich des Versorgungsgebietes des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus). Der Ischiasnerv ist der längste und stärkste Nerv des Körpers. Er besteht aus mehreren Ästen, die im Bereich von Lendenwirbelsäule und Kreuzbein aus dem Rückenmark austreten (Rückenmarksegmente L4 bis S3). Der Ischiasnerv erstreckt sich über Gesäß und Hüfte, das Bein herunter bis zum Fuß. Ischiasschmerzen und andere Beschwerden können ganz unterschiedlich verlaufen. Schmerzen können das Bein hinten, vorne oder seitlich runterziehen. Die Ischialgie kann auch nur ins Gesäß ausstrahlen. Weitere mögliche Beschwerden sind: Kribbeln, Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, Krämpfe und Schwäche im Bein.
Ursachen der Ischialgie:
– Bewegungsmangel, zu viel sitzen oder stehen
Fehlhaltungen
– schwer heben
– plötzliches Drehen oder Bücken
– Verspannung der Beckenmuskulatur
Wirbelverschiebungen (häufig). Durch Wirbelverschiebungen können Rückenmarksnerven eingeklemmt werden (Korrektur mit Dorntherapie möglich). Weiterlesen

Dorn und Breuss – Kurs, Seminar, Ausbildung

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss ist auch von Laien leicht an einem Wochenende zu lernen. Kurse gibt es in Kelkheim (nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt) im Institut für Reflexzonentherapie.

Was ist die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss?
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss, auch Dornmethode oder Dorntherapie genannt, ist ein einfaches, sanftes und wirkungsvolles Behandlungssystem für die Wirbelsäule, die Gelenke und den gesamten Körper.

Was kann man in einem Dorn-Breuss-Kurs lernen?
einen Beckenschiefstand feststellen. Mit der Beinlängenkontrolle der Dornmethode können wir schnell und eindeutig einen Beckenschiefstand bei anderen aufzeigen. Bei sich selbst ist das nicht möglich.
einen Beckenschiefstand korrigieren. Mit den Selbsthilfeübungen und der Behandlung nach Dorn und Breuss wird die Schieflage des Beckens korrigiert und damit die gesamte Körperstatik verbessert.
– die Selbsthilfeübungen für die Korrektur der Gelenke nach Dorn
– die entspannende Breussmassage Weiterlesen

Dornmethode lernen – Kurs, Seminar, Ausbildung

Die Dornmethode ist auch von Laien leicht an einem Wochenende zu lernen. Ausbildungen gibt es in Kelkheim/Frankfurt im Institut für Reflexzonentherapie.
Was ist die Dornmethode?
Die Dornmethode, auch Dorntherapie oder Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß genannt, ist ein einfaches, sanftes und wirkungsvolles Behandlungssystem für die Wirbelsäule, die Gelenke und den gesamten Körper.
Was kann man in einem Dorn-Kurs lernen?
einen Beckenschiefstand feststellen. Mit der Beinlängenkontrolle der Dornmethode können wir schnell und eindeutig einen Beckenschiefstand bei anderen aufzeigen. Bei sich selbst ist das nicht möglich.
einen Beckenschiefstand korrigieren. Mit den Selbsthilfeübungen und der Behandlung nach Dorn und Breuß wird die Schieflage des Beckens korrigiert und damit die gesamte Körperstatik verbessert.
– die Selbsthilfeübungen für die Korrektur der Gelenke nach Dorn
– die entspannende Breußmassage
theoretische Grundlagen der Methode nach Dorn und Breuß
die Behandlung anderer nach Dorn. Hierbei lernen die Teilnehmer, verschobene Wirbel zu korrigieren und die Muskulatur durch Massagegriffe zu entspannen.
– Die Eigenbehandlung nach Dorn. Man lernt an sich selbst, verschobene Wirbel zu korrigieren.
– den eigenen Körper besser kennenlernen
Wer darf die Dornmethode lernen?
Lernen darf jeder – Lernen soll jeder, damit er sich selbst und anderen helfen kann.
Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen.
Was darf ein Laie, wenn er die Dornmethode lernt?
– Er darf sich selbst helfen und behandeln.
– Er darf alles, was er gelernt hat, anderen zeigen (lehren). Er darf demonstrieren, wie man sich selbst nach Dorn behandelt.
– Er darf die Selbsthilfeübungen und die Breußmassage öffentlich anbieten.
– Er darf Wellness-Behandlungen nach Dorn und Breuß durchführen.
– Er darf für Wellnessbehandlungen Geld nehmen, wenn er ein Gewerbe in den Bereichen Prävention und Wellness angemeldet hat.
Was darf ein Laie nicht?
– Er darf nicht diagnostizieren.
– Er darf keine Heilkunde (Therapie) ausüben. Das dürfen in Deutschland laut Heilpraktiker-Gesetz nur Arzt und Heilpraktiker. D.h. ein Laie darf keine Krankheiten behandeln. Ihm ist die Anwendung der Dornmethode als Therapie untersagt. Andere medizinische Berufe z.B. (Physiotherapeuten) dürfen nur auf Anweisung bzw. Rezept eines Arztes die Dorntherapie ausüben und damit Krankheiten behandeln. Sie dürfen nicht eigenständig diagnostizieren.
Trotz dieser gesetzlichen Einschränkungen ist die Dornmethode ein großes Geschenk für jeden. Wenn man die Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß absolviert hat, kann man sich selbst und seiner Familie auf wunderbare Weise helfen.

MSM – gute Ergänzung zur Dorntherapie

MSM kann die Dorntherapie bei Entzündungen und chronischen Schmerzen unterstützen.
MSM und Dorntherapie:
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss kann in den meisten Fällen von Rücken- und Gelenkbeschwerden, auch ohne MSM, Schmerzen und Beschwerden beseitigen oder lindern. Bei Entzündungen und chronischen Schmerzen kann die zusätzliche Anwendung von MSM die Anzahl der Behandlungen reduzieren und dem Patienten oft schneller helfen.
Was ist MSM?
MSM (Methylsulfonylmethan) ist natürlicher, organisch gebundener Schwefel, der in Pflanzen, Tieren und auch im Menschen vorkommt. Es ist ein essentieller Nahrungsbestandteil, der im Körper für die Synthese von Enzymen und Immunglobulinen gebraucht wird. MSM wird für die Q10-Produktion benötigt, die für unser Herz, das Immunsystem und die Körperenergie wichtig ist. Der Mensch kann MSM mit frischer, naturbelassener Nahrung aus Gemüse, Salat, Obst, Fleisch und Meerestieren aufnehmen. Da die schwefelhaltige Verbindung sehr flüchtig ist, geht durch Lagerung, Weiterverarbeitung und Erhitzen viel wertvolles MSM verloren.
Wir brauchen MSM für einen gesunden Stoffwechsel!
Es gibt zwei Möglichkeiten MSM dem Körper zuzuführen:
1. große Mengen an frischer, unverarbeiteter Rohkost zu essen
2. die Einnahme von MSM als Nahrungsergänzungsmittel
Da wir meist nicht ausreichend Rohkost verzehren, empfiehlt sich eine tägliche Nahrungsergänzung mit MSM.
Welche Wirkungen hat MSM?
1. Es hat eine schmerzlindernde Wirkung.
2. MSM wirkt entzündungshemmend.
3. Es fördert die Durchblutung. Weiterlesen

Selbsthilfe bei Schwindel

Dornmethode, Fussreflexzonenmassage und Akupressur können oft bei akutem Schwindel helfen.
Was ist Schwindel?
Schwindel (med. Vertigo genannt) ist eine Störung des Gleichgewichtssystems. Beim Betroffenen sind die Orientierung im Raum und das Gleichgewicht gestört. Schwindel taucht meist plötzlich und unerwartet auf und verschwindet häufig auch wieder nach relativ kurzer Zeit. Bei akutem Schwindel können wir oft uns und anderen mit naturheilkundlichen Methoden helfen.
Chronischer Schwindel und komplizierte Akutfälle müssen ärztlich untersucht werden!
Ursachen für akuten Schwindel:
– zu schnelles Aufstehen, besonders nach dem Liegen
blockierte Halswirbel (Dorntherapie)
– niedriger oder hoher Blutdruck
– körperliche oder emotionale Überlastung
– akute Stresssituation, Panik
– bei starker Krankheit und geschwächtem Körper
– bei Erkrankungen des Gleichgewichtssystems
– durch Alkohol und Medikamente
Behandlung von akutem Schwindel: Weiterlesen

Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt/Wiesbaden/Mainz/Darmstadt.

Knieschmerzen entstehen häufig durch eine Fehlstellung des Kniegelenks. Bei knienden Arbeiten (Putzen, Fließen legen, Gartenarbeit, usw.) sowie bei verschiedenen Sportarten (Fußball, Skifahren, Brustschwimmen) kann das Kniegelenk durch Überdehnung der  Bänder bis zu 1 cm herausrutschen und dadurch Schmerzen verursachen. Man bezeichnet das als Kniesubluxation. Dieser vergrößerte Gelenkspalt im Knie führt zu unterschiedlichen Beinlängen und damit zu einem Beckenschiefstand. Umgekehrt führt auch ein Beckenschiefstand infolge einer Beinlängendifferenz häufig zu einer Fehlstellung des Kniegelenks. Daher wird in der Dornmethode immer beides korrigiert: die Beinlängen und das Knie. Die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur sind die zwei Basisübungen der Dornmethode, die einem Beckenschiefstand entgegenwirken. Jeder sollte sie mehrmals täglich und lebenslänglich machen, sowie bei akuten Beschwerden von Knie, Fuß, Hüfte oder Wirbelsäule.

Ziel: 1. Richtigstellung des Kniegelenks  2. Beseitigung des Beckenschiefstandes

Durchführung der Kniegelenk-Korrektur:

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