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Die Kiefergelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Kiefergelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.
Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens an Kiefergelenk-Fehlstellungen (med.: Dysgnathien).

Mögliche Ursachen sind:
– HWS-Syndrom
Wirbelfehlstellungen
– Beckenschiefstand
Fehlstellungen an Wirbelsäule und Gelenken
– muskuläre Verspannungen
– fehlerhafte Zahnbehandlungen oder OP`s
– seelischer Stress und traumatische Erlebnisse
– Unfälle
– falsche Ernährung
– Ungünstige Gewohnheiten (z.B. Daumenlutschen, zu langer Schnullergebrauch)
– Milchzahnverlust
– Vererbung
Wie können Kiefer-Fehlstellungen erkannt werden?
– sichtbare Fehlstellung (z.B. vorstehende Zähne)
– Probleme beim Kauen und Beißen
– Schmerzen im Kiefergelenk
– Probleme beim Lippenschluss
– Zähneknirschen
– Sprachfehler (wie Lispeln)
Mögliche Folgen von Kiefer-Fehlstellungen:
– Probleme beim Kauen und Beißen
– Kiefergelenkschmerzen
– Sprachstörungen
– behinderte Nasenatmung
Kopfschmerzen
– Zahnbeschwerden
– Ohrenschmerzen
– Beschwerden im Schulter-Nacken-Bereich
– unharmonisches Gesichtsprofil
– Schnarchen (Schlafapnoe)
Kiefer-Fehlstellungen können häufig mit der Kiefergelenk-Korrektur der Dornmethode sanft und effektiv behoben werden (siehe unten).
Zusätzlich kann es sinnvoll sein die Halswirbelsäule mit der Dornmethode zu behandeln, da verschobene Halswirbel, bzw. die dadurch eingeklemmten Rückenmarksnerven Kiefer und Zähne beeinflussen können. Dann empfiehlt es sich, komplette Behandlungen nach Dorn und Breuss durchzuführen, da auch Beckenschiefstand, Kreuzbeinblockade, Wirbelfehlstellungen und muskuläre Dysbalancen Kieferfehlstellungen begünstigen.
Durchführung der Kiefergelenk-Korrektur der Dornmethode:
1. Als Selbsthilfeübung:
Legen Sie Ihre Daumenballen unter das Kinn und platzieren ihre Fingerkuppen über dem Jochbein zwischen Auge und Ohr. Jetzt öffnen Sie Ihren Mund und schließen ihn wieder, indem Sie langsam Oberkiefer und Unterkiefer gegen einen leichten Widerstand der Kaumuskulatur zusammen-drücken. Häufigkeit: 5x nacheinander, mehrmals täglich
2. Als Korrektur durch den Behandler am Klienten:
Der Behandler steht hinter dem sitzenden Klienten. Der Therapeut legt seine Zeigefinger über die Oberlippe und die Mittelfinger unter das Kinn des Patienten. Seine Daumenkuppen positioniert er über dessen Jochbein vor den Ohren. Nachdem der Klient den Mund (nicht zu weit) geöffnet hat, schließt der Behandler ihn wieder, indem er Ober- und Unterkiefer langsam zusammendrückt. Häufigkeit: 5x
Die Kiefergelenk-Korrektur der Dornmethode ist einfacher und komfortabler, wenn man sie als Selbsthilfeübung an sich selbst macht.
Achtung: Die Dornmethode ersetzt keine zahnmedizinisch notwendige Behandlung.

Rückenschmerzen vorbeugen

Mit den Selbsthilfeübungen der Dornmethode können Sie Rückenschmerzen vorbeugen.

Um Rückenschmerzen zu vermeiden sollte man:

  • auf die Haltung achten und Fehlhaltungen vermeiden
  • gerade und rückengerecht sitzen
  • nicht zu lange sitzen oder stehen
  • Überlastung und Stress reduzieren
  • mehrmals täglich die Basisübungen der Dornmethode machen!
  • Rückengymnastik betreiben, z.B.:

Selbsthilfeübungen für Kreuzbein und Becken

Übung Rücken-Wanderung

Tennisbälle gegen Rückenschmerzen

Sitzgymnastik und Dornmethode    

  • viel bewegen, mehrmals täglich dehnen, und Übungen machen
  • Laufen, Schwimmen, Fahrradfahren, Yoga, Qi Gong, Sport, usw.

In der Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss lernen Sie Selbsthilfeübungen, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Siehe auch:  Haltungskorrektur mit der Dorntherapie

Sprunggelenk-Korrektur der Dornmethode

Die Sprunggelenk-Korrektur lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.
Die Sprunggelenk-Korrektur der Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine von vielen Selbsthilfeübungen der Dornmethode, mit der sich jeder Laie bei Beschwerden, die Füße betreffend, helfen kann. Schmerzen und Beschwerden im Fuß können damit oft beseitigt werden. Entzündungen, Schwellungen und andere Folgebeschwerden einer Sprunggelenk-Fehlstellung können vermieden werden. Die Korrektur des Sprunggelenks führt zu einer besseren Durchblutung, zu einem besseren Lymphfluss und insgesamt zu mehr Stabilität, Stand- und Gangsicherheit.
Wann sollte die Sprunggelenk-Korrektur der Dornmethode angewandt werden?
– bei Schmerzen im Fuß
– unmittelbar nach Umknicken bzw. Verstauchung des Fußes (außer bei Verdacht auf Bruch!)
– bei geschwollenen Füßen
– bei Sensibilitätsstörungen im Fuß (Taubheitsgefühl, Kribbeln)
– bei Gangunsicherheit
– nach starken Belastungen der Füße (z.B. Wandern, Fußball, Tanzen, Joggen, usw.)

Kontraindikationen sind:
– starke Osteoporose

– akuter Bruch oder Verdacht auf Bruch im Fußbereich (dann erst Röntgen!)

– Verletzungen am Fuß
Durchführung der Sprunggelenk-Korrektur:
1. Als Selbsthilfeübung: Der Ausführende stellt sich mit schulterbreit gegrätschten Beinen – die Füße parallel – hin und stützt sich mit beiden Händen oberhalb der Kniescheiben ab. Dann beugt er die Knie bis die Fußspitzen – von oben gesehen – verschwinden, ohne die Fersen vom Boden abzuheben.. Mit Druck von oben streckt er die Knie wieder langsam durch. (Prinzip: mit Druck in die Streckung) Alternativ kann man die Sprunggelenk-Korrektur auch nacheinander mit jedem Fuß machen. Häufigkeit: 3-5-mal
2. Als Korrektur durch den Behandler am Klienten: Der Patient liegt auf dem Rücken. Der Behandler hebt einen Fuß des Klienten an und legt eine Hand unter die Ferse. Während er mit dieser Hand den Fuß stabilisiert, umfasst er mit der anderen Hand den Mittelfuß. Dann bringt er den Fuß durch sanften Zug in die Streckung und führt ihn gleich wieder mit sanftem Druck in die Ausgangsposition zurück. Das wird mehrmals wiederholt, wodurch eine Pumpbewegung entsteht. Häufigkeit: 3-5-mal

Zur Ausbildung Dornmethode und Breussmassage

Sehnenscheidenentzündung, MSM und Dorntherapie

Eine Sehnenscheidenentzündung kann mit MSM und der Dorntherapie erfolgreich behandelt werden.

Wo Sehnen direkt auf dem Knochen oder um einen Knochenvorsprung verlaufen, sind sie von Sehnenscheiden umhüllt, die sie vor starker Reibung schützen. Die Gelenkschmiere (Synovia) im Inneren der Sehnenscheiden verbessert außerdem die Gleitfähigkeit der Sehnen.

Eine übermäßig starke Beanspruchung einer Sehne führt dazu, dass sich die Sehnenscheide entzündet. Grundsätzlich kann jede Sehne, die in einer Sehnenscheide verläuft, von einer Sehnenscheidenentzündung betroffen sein. Am Handgelenk und Unterarm entsteht sie am häufigsten, doch auch Schulter oder Achillesferse können betroffen sein.

Die typischen Symptome einer Sehnenscheidenentzündung (med. Tendovaginitis) sind Schmerzen, Schwellung und Rötung. In den meisten Fällen tritt die Entzündung als Folge von Überlastung auf. Bei einer rechtzeitig eingeleiteten Therapie dauert die Sehnenscheidenentzündung oft nur wenige Tage. In manchen Fällen wird die sogenannte Tendovaginitis chronisch und heilt erst nach einigen Wochen vollständig aus.

Häufige Symptome einer Sehnenscheidenentzündung:

  • ziehende Schmerzen, anfangs bei Bewegung, später auch in Ruhe
  • Rötung, Schwellung, Überwärmung
  • Druckschmerz (vor allem beim Tennis-Ellbogen)
  • Verlust an Kraft, Beweglichkeit und Sensibilität (Taubheitsgefühl)

Ursachen einer Sehnenscheidenentzündung:

  • Überanstrengung von Arm und Hand
  • Arbeit oder Spiele am PC
  • durch Sport: Golf, Klettern, Tennis, Tischtennis
  • handwerkliche Tätigkeiten
  • Spielen best. Musikinstrumente (z.B. Geige, Klavier)

Allgemeine Maßnahmen:  

  • Ruhigstellung der betroffenen Sehne
  • Belastungen vermeiden (Eine elastische Binde kann helfen, die Belastung der Sehne zu vermindern.)
  • mehrmals täglich kühlen
  • Entzündungshemmende Mittel: Quarkumschlag, Salbenverband, Heilerde, Aloe Vera – Gel

Behandlung mit MSM:

1. Innerlich

Die Einnahme ist am wichtigsten, um MSM über das Blut im Körper zu verteilen und zum Wirkungsort zu transportieren. Dosierung: Bei Sehnenscheidenentzündung und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. a 1000 mg erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C. Als Vorbeugung, d.h. um regelmäßig belastete Muskeln, Sehnen, Bänder und Bindegewebe zu unterstützen, empfiehlt sich eine tägliche Einnahme von 2000 mg MSM.

2. Äußerlich

MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert bei Sehnenscheidenentzündung und chronischen Schmerzen. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Behandlung mit der Dorntherapie

Eine Sehnenscheidenentzündung ist meist eine Folge von chronisch überlasteter Muskulatur. Das führt zu Wirbelfehlstellungen, da die verspannten Muskeln Wirbel aus ihrer normalen Position bringen. Durch diese Wirbelverschiebungen entsteht ein Druck auf Rückenmarksnerven, die dann in Funktionen blockiert werden. Die Folge ist eine Unterversorgung im jeweiligen Nervensegment. Wenn z.B. Nerven, welche die Hand bzw. den Arm versorgen, abgedrückt werden, führt das zu einer Unterversorgung der zugehörigen Muskeln und Sehnen. Dies begünstigt eine Überreizung des Gewebes und damit eine Sehnenscheidenentzündung. Als Vorbeugung, aber auch als unterstützende Therapie kann die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss angewandt werden. Bei Sehnenscheidenentzündung sind häufig die Brustwirbel Th1 und 2, sowie die Halswirbel C5 bis 7 verschoben. Nach der Breussmassage und der Wirbelkorrektur mit der Dorntherapie, die mehrere Behandlungen dauern kann, werden Muskeln und Sehnen wieder besser versorgt und die Sehnenscheidenentzündung kann schneller abheilen.

Bei Entzündungen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenken hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.

Handreflexzonen aktivieren

Diese Übung lernen Sie in der Ausbildung zur Fuß- und Handreflexzonenmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Aktivierung der Handreflexzonen:
Bei Schmerzen und Verspannungen in der Hand, bei Energiemangel und bei kalten Händen kann sich jeder mit einer einfachen Übung der Handreflexzonenmassage selbst helfen.
Legen Sie die Handflächen aneinander und reiben die Hände schnell. Danach wird mit der einen Handfläche die Rückseite der anderen Hand gerieben und dann umgekehrt. Massieren Sie schnell erst die Daumenkante und dann die Kleinfingerkante der einen Hand. Anschließend die Hände wechseln. Zuletzt reiben Sie nacheinander die Handgelenke. Massieren Sie jeden Teilbereich für ca. 10 sec. Diese Übung kann bei Bedarf wiederholt werden. Eine intensivere Stimulation der Reflexzonen erreichen Sie mit einer kompletten Handreflexzonenmassage.
Die Handreflexzonenmassage lernen Sie in der Ausbildung in Fuß- und Handreflexzonenmassage.

Fussreflexzonenmassage als Ergänzung zur Dorntherapie

Wie die Fussreflexzonenmassage die Dorntherapie ergänzen kann, lernen Sie in der Ausbildung in Kelkheim/Frankfurt im Institut für Reflexzonentherapie.
Die Fussreflexzonenmassage, die Handreflexzonenmassage und die Dorn/Breuss-Therapie sind eigenständige Naturheilverfahren, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Diese Methoden haben in der Behandlung bei zahlreichen Beschwerden hunderttausenden von Menschen geholfen. Da sie sich in Ihren Stärken und Anwendungen unterscheiden, können sie sich gegenseitig ergänzen. Die Dorntherapie (meist in Kombination mit der Breußmassage) hat ihren Schwerpunkt in der Behandlung des Bewegungsapparates. Bei Dorn geht es einerseits um die Korrektur des Beckenschiefstandes, der Wirbelsäule und der Gelenke. Andererseits kann die Dorn/Breuss-Therapie Schmerzen und andere Körperbeschwerden, die durch Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken verursacht sind – und das ist sehr häufig! – schnell und dauerhaft beseitigen.
Durch ihre große Wirksamkeit und den vielseitigen Einsatz kann die Fussreflexzonenmassage eine gute Ergänzung zur Dorntherapie darstellen. Die Fussreflexzonenmassage und die Handreflexzonenmassage können auf verschiedene Weise mit Dorn und Breuss kombiniert werden:
1. Die Fussreflexzonenmassage kann als zusätzliche Diagnose dienen, wenn das Krankheitsbild unklar ist. Der geübte Therapeut kann alle Körperblockaden am Fuß entdecken, sowohl Probleme mit dem Bewegungsapparat als auch Störungen der inneren Organe, des Hormonsystems, von Kreislauf, Gehirn, usw. Wenn uns die Diagnose über die Dornmethode nicht ausreicht, können wir die Fussreflexzonenmassage zu Rate ziehen. Wir sollten dann möglichst eine komplette Fußmassage – ca. 1 Std., incl. Nachruhe – durchführen, um einen guten Überblick über den Energiezustand des Patienten zu erhalten. Außerdem hat eine Komplettmassage einen viel größeren Effekt gegenüber der Behandlung einzelner Zonen.
2. Bei manchen Klienten kann die Fussreflexzonenmassage im Anschluss an die Dorn-Breuss-Behandlung durchgeführt werden. Wenn die Dorntherapie für den Patienten sehr anstrengend war, kann eine entspannende Fußmassage hinterher gut tun. Man sollte dann die Zonen nicht zu fest bearbeiten, um eine Überreizung des Körpers zu vermeiden.
3. Wenn der Patient auf die Dorntherapie nicht gut anspricht – was selten der Fall ist – kann es sein, daß wir ihm über die Behandlung der Fussreflexzonen näherkommen, um seine Selbstheilungskräfte anzuregen.
4. Griffe der Fuss- und der Handreflexzonenmassage dienen als Unterstützung während der Dorn-Behandlung. Mit dem Sedierungsgriff an den entsprechenden Reflexzonen können akute Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken gelindert werden. Beim Auftreten von Schwindel nach der Breussmassage, bei der Korrektur der Halswirbelsäule oder bei sehr schmerzhaften und festsitzenden Wirbeln wirkt der Druck auf die Reflexzone Gleichgewicht meist innerhalb von Sekunden, um den Schwindel zu beseitigen. Bei großer Anspannung, Unruhe und Unausgeglichenheit des Klienten, kann dieser mit dem Solarplexusgriff wieder beruhigt und stabilisiert werden.
5. Dem Patienten können vom Dorntherapeuten bestimmte Handreflexzonen gezeigt werden, mit denen er sich im Alltag selbst helfen kann. Durch die Selbstbehandlung der Zonen kann der Klient Schmerzen lindern und die Durchblutung dieser Körperbereiche anregen.
Fussreflexzonenmassage und Handreflexzonenmassage sind leicht zu lernen, sie sind einfach anzuwenden und können auf verschiedene Weise mit der Dorntherapie kombiniert werden.
Zur Ausbildung in Fussreflexzonenmassage

Vortrag Dorn und Breuss

Vortrag Dorn und Breuss

Wann?  am Donnerstag, 11. Mai 2017, um 20:00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr
Wo?  im Institut für Reflexzonentherapie, Kelkheim
Referent:  Heilpraktiker Hans Sauckel
Eintritt: € 5.-

Weitere Vortragstermine auf Anfrage!
Information über die:    Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Hier geht es zur:    Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Kontakt:
Institut für Reflexzonentherapie
Heilpraktiker Hans Sauckel
Insterburger Str. 7
65779 Kelkheim
Tel. 06195/5686
E-Mail: fuss-reflex(at)gmx(dot)de
Web: www.fuss-reflex.de

Konzentrationsprobleme – Training für Kinder

Viele Lern-, Leistungs- und Konzentrationsprobleme sind Folgen von Unaufmerksamkeit. Das bedeutet einem Kind fällt es schwer,

  • seine Aufmerksamkeit bewußt auf eine Aufgabe zu lenken
  • bei der Aufgabe zu bleiben (geringe Aufmerksamkeitsspanne)
  • eine Aufgabe in einer angemessenen Zeit zu bearbeiten

Es gibt 2 Typen von unaufmerksamen Kindern:

Der eine Typ (eher Jungen) ist

  • motorisch unruhig
  • geht unüberlegt an Aufgaben heran (beginnt ohne die Aufgabe zu lesen)
  • fällt in der Schule durch impulsives Verhalten auf
  • hat Probleme, sich selbst zu disziplinieren
  • hat oft die Diagnose ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität)

Der andere Typ (eher Mädchen) wirkt verträumt

  • ist in der Schule eher unauffällig
  • arbeitet sehr langsam
  • braucht lange, um mit einer Aufgabe zu beginnen
  • hat oft die Diagnose ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom)

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Sitzgymnastik und Dornmethode

Diese Übungen im Sitzen können mit den Selbsthilfeübungen der Dornmethode kombiniert werden. Die Übungen können in Arbeitspausen z.B. vorm PC, zuhause oder unterwegs im Sitzen innerhalb von 5-10 Minuten durchgeführt werden.

1. Becken kreisen: Legen Sie die Hände locker auf den Oberschenkel und kreisen Sie auf dem Stuhl (oder Hocker) je 5x nach links und nach rechts. 2. Schütteln (siehe auch Schütteln als Lockerungsübung): Stellen Sie die Füße auf den Boden und schütteln Sie Arme und Beine, ca.20 Sekunden. 3. Brustkorbdehnung: Legen Sie die Hände übereinander auf ihr Brustbein. Atmen Sie tief ein und strecken Sie beim Ausatmen die Arme horizontal nach außen. Atmen Sie ein und führen Sie die Arme beim Einatmen wieder zum Brustbein zurück. 5x 4. Die Schultergelenkübung der Dornmethode: Legen Sie die linke Hand von oben auf das Schultergelenk des rechten Arms. Dann winkeln Sie den rechten Arm an und heben ihn bis in die Horizontale an. Beim Ausatmen bewegen Sie den angewinkelten rechten Arm nach unten bis an den seitlichen Brustkorb. Während dieser Bewegung drücken Sie mit der aufgelegten linken Hand von oben auf die rechte Schulter. 3x Dann die Selbsthilfeübung mit der anderen Seite machen. 5. Flankendehnung: Strecken Sie den rechten Arm mit der Einatmung nach oben. Drehen Sie die Handfläche nach innen und bewegen den Arm zur linken Seite, so dass er diagonal nach oben zeigt. Während Sie die Dehnung der rechten Flanke spüren, machen Sie 2 tiefe Atemzüge und kommen mit der Einatmung wieder in die Ausgangsposition zurück. Die gleiche Übung mit dem linken Arm machen. 6. Schultern kreisen: Kreisen Sie zuerst mit beiden Schultern vorwärts, dann rückwärts. Je 5x 7. Rückencrawl: Die Arme abwechselnd rückwärts bewegen wie beim Rückenschwimmen, ca. 20 Sekunden. 8. Nacken-Übung der Dornmethode: Erst den Nacken mit beiden Händen 3x seitlich nach unten massieren. Dann mit den Fingerkuppen in die seitliche Nackenmuskulatur reindrücken und den Kopf leicht und schnell nach links und rechts drehen. Unter dem Hinterkopf anfangen und dann jeweils einen Fingerbreit tiefer reindrücken bis zum Nackenende. Während die Finger in die Muskulatur drücken, wird der Kopf hin und her gedreht(geschüttelt). Hinterher den Nacken 3x nach unten ausstreichen. 9. Die Handgelenk-Korrektur der Dornmethode: Der Übende winkelt das linke Handgelenk nach unten auf 90° ab. Dann umfasst er mit der rechten Hand den locker herabhängenden Handrücken der linken Hand und bringt ihn unter Druck Richtung Handgelenk wieder in die Streckung (Horizontale). Der Ellbogen der linken Hand wird dabei gegen die Stuhllehne oder gegen eine Wand gedrückt, damit der Druck zum Handgelenk verstärkt werden kann. Danach die Übung mit der anderen Hand machen. 5x 10. Kreuzbeinmassage: Massieren Sie mit den Fäusten ca. 20 Sekunden schnell den unteren Rücken und das Kreuzbein. 11. Palmieren der Augen: Reiben Sie schnell die Handflächen aneinander und legen dann die Hände auf die geschlossenen Augen während Sie langsam bis 10 zählen.

Übungen im Sitzen sind meistens nicht ausreichend, daher machen Sie bitte zusätzlich die Selbsthilfeübungen der Dornmethode im Stehen: 1. Die Beinlängenkorrektur 2. Die Kniegelenk-Korrektur 3. Die ISG-Übung der Dornmethode

Die Selbsthilfeübungen der Dornmethode lernt man in der Ausbildung Dornmethode und Breußmassage.