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Die Ellenbogen-Korrektur der Dornmethode

Die Ellenbogen-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim bei Frankfurt / Wiesbaden.
Die Ellenbogen-Korrektur ist sinnvoll bei Schmerzen und Verspannungen im Bereich des Ellenbogens und des Arms, auch bei Tennis- und Golferarm. Oft kommt es bei diesen Beschwerden zu einer Subluxation (unvollständige Ausrenkung eines Gelenkes, bei der die Gelenkpartner teilweise noch miteinander verbunden sind). Die Ellenbogen-Korrektur bewirkt eine Richtigstellung des Ellenbogengelenks, wodurch verspannte Muskeln und Sehnen entlastet werden. Außerdem kann sie als Mobilisationsübung regelmäßig (z.B. täglich) angewandt werden.
Bei Ellenbogenbeschwerden ist oft zusätzlich eine Korrektur der Halswirbel C5-7 und des ersten Brustwirbels (Th1) notwendig, da diese Wirbelfehlstellungen Nerven und Muskeln im Bereich von Ellenbogen und Arm beeinflussen. Falls die Ellenbogen-Übung nicht ausreichend ist, um die Beschwerden zu beheben, kann eine (oder mehrere) Behandlung mit der Dornmethode und der Breußmassage Erleichterung bringen.
Durchführung der Ellenbogen-Korrektur:
1. als Selbsthilfeübung:
Der Betroffene winkelt den Unterarm nach oben auf 90° an. Dann umfasst er mit der anderen Hand direkt oberhalb des Ellenbogens und bringt den Unterarm wieder in die Streckung. Mit der anderen Hand übt er dabei einen sanften Druck Richtung Ellenbogengelenk aus. Häufigkeit: ca. 5-mal
2. als Behandler:
Der Behandler stellt sich hinter den sitzenden Klienten und umfasst gelenknah dessen Ellenbogen und winkelt ihn auf 90° an. Mit der einen Hand am Oberarm und mit der anderen Hand am Unterarm des Klienten bringt er beide Gelenkpartner langsam in die Streckung. Bitte den Arm nicht überstrecken! Häufigkeit: ca. 5-mal

Siehe auch:
Selbsthilfeübungen der Dornmethode
Ausbildung Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Wie kann ich mich vor Erkältung schützen?

1. Viel trinken, ca. 2-3 Liter, besonders stilles Wasser und Kräutertee
2. Tägliche Bewegung für eine 1/2 Std. an der frischen Luft
3. Jeden Tag Körperübungen machen, besonders morgens nach dem Aufstehen – außerdem nach langem Sitzen, Stehen und nach starken Belastungen. Hierfür eignen sich besonders die Selbsthilfeübungen der Dornmethode.
4. Gesunde Ernährung Viel Salat, Gemüse, Obst – Süßigkeiten, fette und schwer verdauliche Nahrung vermeiden
5. Eine kräftige Bürstenmassage, fördert die Durchblutung und macht uns weniger anfällig für Krankheiten
6. Ausgiebig heiß duschen und danach kurz kalt
7. Eine gute Vorbeugung ist auch die Fussreflexzonenmassage! – Sie stärkt das Immunsystem, regt die Durchblutung an und fördert die Ausscheidung von Schlackenstoffen und Krankheitserregern.
8. Tägliche Akupressur der Punkte Di4 und Lu7 an beiden Händen
9. Häufig die Hände mit Seife waschen
10. Alle Räume täglich Stoßlüften

Selbstbehandlung mit der Dornmethode

Wie Sie sich mit der Dornmethode selbst behandeln können, lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Bei Schmerzen und anderen Beschwerden kann man sich mit der Breußmassage und der Dornmethode behandeln lassen. Während der Dorntherapie bekommt der Klient zusätzlich zu den Selbsthilfeübungen der Dornmethode schon ein paar Griffe gezeigt, mit denen er sich selbst helfen kann. Wer das noch besser können möchte, dem sei die Ausbildung Dornmethode und Breußmassage empfohlen.
Was sind die Vorteile der Selbstbehandlung?
– wir können jederzeit behandeln (nachts, im Urlaub, unterwegs)
– wenn wir frühzeitig Beschwerden behandeln, sind Intensität und Dauer der Blockaden oft wesentlich geringer
– wir kennen unseren Körper besser, als ein Behandler das tut
– wir sparen Behandlungskosten
Wie funktioniert die Selbstbehandlung mit der Dornmethode?
Die Selbstbehandlung ist in den meisten Fällen möglich und sinnvoll, auch bei Ischialgie, Bandscheibenvorfall, Krämpfen und heftigen Schmerzen. Je besser wir die Dornmethode gelernt und geübt haben, desto besser können wir uns auch helfen.
Die Selbstbehandlung kann immer einsetzen, wenn wir Schmerzen an Wirbelsäule bzw. Gelenken oder andere Beschwerden haben, die möglicherweise durch Fehlstellungen von Wirbeln oder Gelenken verursacht wurden. Siehe: Wirbelfehlstellungen und mögliche Folgen – Erweiterte Liste
1. Die Wirbelkorrektur
Bei der Selbstbehandlung beginnen wir in der Regel mit der Korrektur der Wirbel, die dem Körperbereich des akuten Schmerzes bzw. des akuten Symptoms zugeordnet sind. Falls vorhanden, massieren Sie die entsprechenden Schmerzstellen vor und nach der Wirbelkorrektur mit Johanniskrautöl ein. Wenn kein Öl zur Verfügung steht, massieren Sie links und rechts neben der Wirbelsäule ohne Öl. Bevor ein Wirbel in seine Normalposition zurückgeschoben wird, müssen wir die Wirbelfehlstellung lokalisieren. Wir tasten den Schmerzbereich an der Wirbelsäule beidseitig ab. An LWS und Kreuzbein fühlen wir mit der Daumenkuppe, an der HWS mit den Fingerkuppen. Wenn wir neben den Dornfortsätzen die Wirbelsäule hoch und runterfahren, können wir fühlen, wenn ein Wirbel mit den anderen nicht in einer Reihe steht. Ein verschobener Wirbel fühlt sich an wie eine Verdickung und ist bei Druck meistens empfindlich bis schmerzhaft. Der verschobene Wirbel wird dann mit Daumen oder Fingern in entgegengesetzter Richtung gedrückt, während wir uns bewegen. Wenn wir gegen Halswirbel drücken, schütteln wir den Kopf. Bei Brustwirbeln wird mit dem gegenüberliegenden Arm, an LWS und Kreuzbein wird mit dem gegenüberliegenden Bein gependelt. Da wir nur wenige Brustwirbel an uns selbst mit den Fingern erreichen, legen wir uns mit der BWS seitlich gegen eine Türkante. An der Kante können wir die verschobenen, schmerzhaften Brustwirbel fühlen und oft auch korrigieren, wenn wir gleichzeitig mit den Armen pendeln. Für jede Wirbelkorrektur benötigen wir den Druck gegen den verschobenen Wirbel und eine Bewegung in diesem Wirbelsäulenabschnitt. Oft fühlen wir, wenn fehlgestellte Wirbel wieder zurückrutschen, das wichtigste ist jedoch, dass die Schmerzen nachlassen und die Beweglichkeit verbessert wird.
2. Die Gelenkkorrektur (Korrektur der Körpergelenke)
Wenn ein Gelenk schmerzt, liegt häufig eine Gelenkfehlstellung vor. Das ist meistens eine Subluxation des Gelenks. Als Subluxation bezeichnet man die unvollständige Luxation (Ausrenkung) eines Gelenks, bei der die Gelenkflächen teilweise noch in Kontakt bleiben. Um unsere Gelenke wieder richtigzustellen, wenden wir die Selbsthilfeübung (Gelenkkorrektur) der Dornmethode für das jeweilige Gelenk an (z.B. für das Schultergelenk oder für das Ellenbogengelenk). Bei einem schmerzenden Gelenk machen wir die Gelenkkorrektur langsam, ca., 5x hintereinander.
Die Selbstbehandlung (besonders die Wirbelkorrektur) erfordert meist etwas Übung, weshalb es auch sinnvoll ist, eine Ausbildung in der Dornmethode zu absolvieren. Dann kann man sich in den meisten Fällen selbst helfen.
Falls die Selbstbehandlung nicht ausreicht, ist es empfehlenswert, einen guten Dorntherapeuten aufzusuchen, der auch die Breußmassage anwendet!
Was kann ich zusätzlich zur Wirbelkorrektur und zur Gelenkkorrektur machen?
Bitte mehrmals täglich die Selbsthilfeübungen der Dornmethode machen, besonders die Beinlängenkorrektur und die Kniegelenk-Korrektur , auch wenn die Schmerzen wieder verschwunden sind.

  • den Schmerzbereich sanft mit Johanniskrautöl massieren, das wirkt schmerzlindernd, beruhigt die Nerven und entspannt die Muskulatur
  • die Hände auflegen, das erwärmt und entspannt den Schmerzbereich
  • tief durchatmen beruhigt und bringt mehr Sauerstoff an die Schmerzstelle, bes. bei starken Schmerzen
  • innehalten, Aktivität (Arbeit, Sport, Belastungen, usw.) unterbrechen
  • sanfte Bewegungen, wenn sie gut tun
  • viel trinken
  • warmhalten (z.B. Decke, Wärmflasche, usw.), wenn es gut tut
  • ein Basenbad, wenn es gut tut
  • bei schmerzhaften bzw. entzündeten Gelenken kann die zusätzliche Anwendung von MSM den Heilungsprozess beschleunigen

Siehe auch:

Wirbelkorrektur mit der Dornmethode

Selbsthilfe mit der Dornmethode bei Rückenschmerzen

Tennisbälle gegen Rückenschmerzen

Selbsthilfe bei Kopfschmerzen – Handreflexzonenmassage, Dornmethode und Akupressur

Ausbildung Dornmethode und Breußmassage

Achtung: Die Selbstbehandlung durch Laien ersetzt keine notwendige medizinische Behandlung!

Übung für Meridian-Harmonisierung

Diese Übung lernen Sie in der Ausbildung Akupressur im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim bei Frankfurt.
Meridiane nennt man in der Akupunktur bzw. Akupressur die Energiebahnen, auf denen die Lebensenergie Qi durch unseren Körper strömt. Es gibt 12 Hauptmeridiane der Akupunktur (Akupressur), 6 Yin- und 6 Yang-Meridiane. Yin-Meridiane verlaufen von unten nach oben. Sie liegen vorne und innen am Körper. Yang-Meridiane verlaufen von oben nach unten, sie liegen hinten und außen. Mit dem Ausstreichen der Meridiane entlang ihres Verlaufs können wir unseren Körper stärken und das Meridiansystem harmonisieren.
Durchführung:
In der Ausgangsposition stehen Sie hüftbreit, beide Arme nach oben gestreckt. Die Meridiane werden dann entlang ihres Verlaufs entlanggestrichen. Beugen Sie sich nach vorne und streichen mit der rechten Hand – beginnend am großen Zeh – die Innenseite von linkem Fuß und Bein hoch, über den Bauch und den Innenarm hoch bis zu linken Hand. Dann setzen Sie die Ausstreichbewegung fort, indem Sie über die linke Hand die Außenseite des linken Arms runterstreichen und über die linke Körperflanke das Außenbein runter zum linken Fuß. Jetzt nehmen Sie die linke Hand und beginnen am rechten Fuß. Sie streichen über die rechte Beininnenseite hoch über den Bauch und die Arminnenseite bis zur rechten Handfläche. Ohne abzusetzen, geht es die rechte Handrückseite wieder runter, über den Außenarm, die rechte Flanke und das Bein zum rechten Fuß. Die Meridian-Harmonisierung sollte mindestens 3x hintereinander praktiziert werden.

Siehe auch:

Akupressur als Selbsthilfe
Ausbildung Akupressur
Qi-Gong-Übung für Reinigung und Energieausgleich

Magnetfeldtherapie und Dornmethode

Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist eine gute Ergänzung zur Dornmethode, besonders bei Schmerzen und Blockaden an Wirbelsäule und Gelenken.

Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist eine sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode, die energetischen Einfluss auf den Zellstoffwechsel nimmt.                                                                                                                                       

Die Durchblutung wird angeregt und der Abtransport von Schlackenstoffen gesteigert,  die Sauerstoffversorgung des Gewebes wird verbessert.

Das wirkt sich positiv bei Durchblutungsstörungen, Wundheilungsproblemen, Schmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen und anderen Beschwerden aus. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Osteoporose belegen eine Verbesserung der Knochensubstanz, wenn das Magnetfeld über längere Zeit angewendet wird.

Durch ihre ganzheitliche Wirkung auf den menschlichen Organismus, hilft die Magnetfeldtherapie Blockaden zu lösen, den Stoffwechsel anzuregen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Wie kann die pulsierende Magnetfeldtherapie wirken?

– Verbesserung der Durchblutung

– Erhöhung des Sauerstoffgehaltes des Blutes

– verstärkte Atmung

– Anregung des Zellstoffwechsels

– Unterstützung von Zellaufbau und Zellregeneration

– Anregung der Ausscheidung von Schlackenstoffen

– Verringerung des Thromboserisikos

– Unterstützung des Knorpelaufbaus

Ich wende die Magnetfeldtherapie an:

– bei Rücken- und Gelenkschmerzen

– bei Arthrose und Rheuma

– bei Durchblutungsstörungen

– bei Osteoporose und degenerativen Erkrankungen

– zur Unterstützung des Immunsystems

– zur Entspannung und Regeneration

Damit stellt die pulsierende Magnetfeldtherapie eine gute Ergänzung zu Dornmethode dar.

Sie kann vor, während und  nach der Dornmethode eingesetzt werden. Sehr praktisch ist der Einsatz während der Breußmassage. Da die Breußmassage incl. Nachruhe ca. eine halbe Stunde dauert, kann man den Klienten in dieser Zeit auf die Magnetfeldmatte legen. Diese Kombination  hat sich bewährt, da mit der pulsierenden Magnetfeldtherapie Durchblutung und Energiefluß beim Patienten verbessert werden. Dies kann den Heilungsprozess beschleunigen und die Anzahl der benötigten Behandlungen verringern.

Anmerkung: Die Erkenntnisse der Magnetfeldtherapie beruhen auf reiner Erfahrungsmedizin. Die Wirkungen sind nicht wissenschaftlich bewiesen!

Achtung:                                                                                                                                                                                                                                                                                    Magnetfeldtherapie sollte nicht angewandt werden bei:   Schwangerschaft, Herzschrittmacher,  hohem Fieber, elektronischen Implantaten, Epilepsie  

Weitere Informationen und Bezug von Magnetfeldmatten über:
Institut für Reflexzonentherapie
Heilpraktiker Hans Sauckel
Insterburger Str. 7
65779 Kelkheim
Tel. 06195/5686
E-Mail: fuss-reflex(at)gmx(dot)de
Web: www.fuss-reflex.de

 

                                                                                                                                               

Schmerzen mit Fußreflexzonenmassage behandeln

Wie mit Fußreflexzonenmassage  Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen behandelt werden können, lernen Sie in der Ausbildung im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim/Frankfurt.
Am effektivsten ist es meist, wenn man sich behandeln lässt, da das am entspannendsten ist. Für die Selbstbehandlung wählt man am besten die Handreflexzonenmassage. Man wendet dabei zuerst den Sedierungs-Griff an den Reflexzonen der Hand zur Schmerzlinderung an. Pro Reflexzone max. 1 Minute drücken, dann sanft ausstreichen. Wenn man an beiden Händen den Sedierungs-Griff angewandt hat, versucht man bei geschlossenen Augen den Körper mit dem Solarplexus-Griff zu entspannen.
Der Sedierungs-Griff wird bei akuten Schmerzen im Körper angewandt, weil er schmerzlindernd und sedierend (beruhigend) wirkt. Er kann helfen bei Koliken, Ischialgie, Krämpfen, Kopfschmerzen, Hexenschuss, Knieschmerzen, Neuralgien, bei Schmerzen in allen Körperteilen (z.B. Magen-, Ohren- oder Zahnschmerzen).
Anwendung des Sedierungs – Griffs:
Zuerst lokalisieren wir die zugeordnete Reflexzone am Fuß bzw. an der Hand, die dem Körperteil entspricht (z.B. bei Magenschmerzen die Magenzone). Dann üben wir mit dem Daumen (oder einem Finger) auf diese Reflexzone für ½ bis 1 Min. einen gleichmäßig festen Druck aus. Der Klient soll während der Druckausübung tief durchatmen. Bei Schmerzen im Körper ist die entsprechende Reflexzone meist sehr schmerzhaft. Oft lässt der Schmerz in der Reflexzone und auch im Körper schon nach 20 Sek. nach. Es sollte nur so fest und so lange gedrückt werden, wie es für den Klienten erträglich ist. Bei Bedarf kann der Sedierungs–Griff nach kurzen Pausen mehrmals wiederholt werden. Danach sollte die Reflexzone jeweils weich massiert werden, um das gereizte Gewebe wieder zu entspannen. Die Selbstbehandlung von akuten Schmerzen erfolgt in der Regel durch die Handreflexzonenmassage, d.h. wir suchen die entsprechende Handreflexzone und wenden den Sedierungs-Griff dort an.
Bei Hand- bzw. Fußreflexzonenmassage kann der Sedierungs-Griff auf den Reflexzonen der schmerzhaften Körperbereiche oft schnell Schmerzlinderung erzielen. Wenn der Patient nicht liegt, drückt man praktischerweise die Handreflexzonen. Die Fußreflexzonen lassen sich besser am liegenden Klienten bearbeiten.
Der Solarplexus-Griff wirkt beruhigend und ausgleichend. Er kann helfen bei großer Erschöpfung, Stress, starkem Energiemangel, Schlafstörungen, Schmerzen, Fieber, Schwindel, Kollaps, Unruhe, Angst.
Anwendung des Solarplexus – Griffs:
Die Solarplexuszone befindet sich auf dem oberen Drittel der Fußsohlen, dort wo der Groß- und der Kleinzehenballen sich treffen und eine Mulde bilden. In ihrem Zentrum liegt der Punkt der Akupunktur bzw. Akupressur – Niere 1 (Ni 1). Die entsprechende Handreflexzone finden wir in der Mitte des Handtellers – um den Punkt der Akupressur -Kreislauf 8 (KS 8).
Der Behandler legt seine Daumen mit leichtem, gleichbleibendem Druck auf die Solarplexuszone an beiden Füßen oder Händen. Der Solarplexus-Griff wird zu Beginn und am Ende der Fußreflexzonenmassage für ca. ½ bis 3 Min. beidseitig gehalten, kann aber bei Bedarf auch viel länger und jederzeit während der Behandlung ausgeführt werden. Beine und Arme dabei nicht überkreuzen!
Die Schmerzgriffe der Reflexzonentherapie kann der Therapeut dem Klienten zeigen, damit dieser sie zuhause als Selbsthilfe anwenden kann.
Siehe: Anwendungsmöglichkeiten für die Fußreflexzonenmassage
Zur Ausbildung in Fußreflexzonenmassage
Achtung: Die Fußreflexzonenmassage ersetzt keine medizinisch notwendigen Behandlungen!

Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode im Sitzen

Die Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.

Die Kniegelenk-Korrektur als Selbsthilfeübung wird normalerweise im Stehen gemacht. Wenn ein Behandler die Kniegelenk-Korrektur praktiziert, macht er das am liegenden Klienten. Siehe  Kniegelenk-Korrektur der Dornmethode
In Ausnahmefällen kann sie auch im Sitzen gemacht werden: – bei körperlicher Behinderung – im Auto (z.B. vor der roten Ampel oder im Stau) – wenn man in einer Situation nicht stehen kann.
Wenn möglich sollte man sich hinstellen, da dann die Selbsthilfeübung besser und effektiver durchgeführt werden kann!

Durchführung als Selbsthilfeübung:
Beginnen Sie mit einem Bein. Heben Sie das rechte Bein gebeugt an und legen die rechte Hand oberhalb der Kniescheibe ab. Die linke Hand umfasst von hinten das obere Ende des Unterschenkels. Strecken Sie jetzt das rechte Bein langsam nach vorne und drücken dabei gleichzeitig mit der rechten Hand nach unten und mit der linken Hand nach oben Richtung Kniegelenk. Dann die Übung mit dem linken Knie machen. Häufigkeit: je 5x

Zur  Ausbildung Dornmethode und Breussmassage
Siehe auch  Selbsthilfeübungen nach der Dornmethode

Beinlängenkorrektur der Dornmethode im Sitzen

Die Beinlängenkorrektur der Dornmethode lernen Sie in der Ausbildung Dornmethode und Breussmassage im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim nahe Frankfurt.
Die Beinlängenkorrektur der Dornmethode ist die wichtigste Übung der Dornmethode, da sie Beinlängendifferenzen ausgleichen kann und einem Beckenschiefstand entgegenwirkt. Sie soll morgens und abends im Liegen, tagsüber (mehrmals) im Stehen gemacht werden. Besonders wichtig ist sie: nach langem Sitzen oder Stehen, nach körperlicher Anstrengung (z.B. Sport, Wanderung, usw.) sowie bei Schmerzen in Rücken, Beinen, Knien oder Füßen. Wie sie genau gemacht wird, finden Sie hier: Beinlängenkorrektur der Dornmethode
Diese Selbsthilfeübung wird normalerweise im Stehen oder im Liegen gemacht. In Ausnahmefällen kann sie auch im Sitzen gemacht werden: – bei körperlicher Behinderung – im Auto (z.B. vor der roten Ampel oder im Stau) – wenn man in einer Situation weder stehen noch liegen kann.
Wenn möglich sollte man sich hinstellen oder hinlegen, da dann die Selbsthilfeübung besser und effektiver durchgeführt werden kann!

Durchführung der Beinlängenkorrektur im Sitzen:
Beide Beine werden nacheinander korrigiert. Man beginnt mit einem Bein.
Im Sitzen das angewinkelte Bein etwas anheben und die Hand direkt unterhalb der Gesäßfalte am Oberschenkel platzieren. Dann das Bein gegen den anhaltenden Druck der Hand nach vorne strecken. Dabei soweit wie möglich zurücklehnen. Die Übung ca. 5-mal mit jedem Bein durchführen.

Körperreise zur Bewusstwerdung und Heilung von Körperblockaden

Diese Wahrnehmungsübung ist Teil der Ausbildung in Dornmethode im Institut für Reflexzonentherapie in Kelkheim zwischen Frankfurt und Wiesbaden.

Entspannungsmusik im Hintergrund

Bitte merken Sie sich Ihre Blockaden und Verspannungen, damit wir nachher mit der Dornmethode daran arbeiten können!
Bitte stellen Sie sich schulterbreit hin, bleiben locker in den Knien und schließen die Augen. –

Ich atme tief ein und tief aus. Ich atme tief ein und tief aus.
Ich bitte um Gottes Schutz und Führung für diese Meditation, dieses Seminar und für alle Teilnehmer.
Alle Gedanken und Gefühle, die mich eben noch beschäftigt haben, lasse ich jetzt los. Ich lasse alles los. Ich atme weiterhin tief ein und tief aus. –
Ich durchwandere jetzt meinen Körper von Kopf bis Fuß.
Wo spüre ich Verspannungen, Schmerzen oder sonstige Blockaden?
Wenn ich das Bedürfnis habe, kann ich den blockierten Körperteil dabei leicht bewegen.
Ich beginne mit meinem Kopf. Wie fühlt er sich an?
Ich ziehe weiter zu meinem Nacken. Ist er locker oder verspannt?
Jetzt wandere ich zu meinen Schultern, dann zu den Armen und Händen. Was spüre ich?
Ich reise zu meiner Brust und zu meinem Bauch. Welche Energie kann ich hier wahrnehmen?
Ich spüre jetzt meinen Rücken. Ist er aufrecht oder gebeugt? Ist er locker oder verspannt?
Die nächste Station ist mein Becken, meine Hüften und der Iliosakralbereich. Wie fühlt sich diese Region an?
Ich komme zu meinen Beinen. Sind sie verspannt oder locker?
Wie ist die Energie in meinen Knien? Sind sie durchgedrückt oder entspannt?
Zuletzt reise ich zu meinen Füßen. Sind sie leicht oder schwer?
Wie stehe ich? Bin ich ausgeglichen und standhaft?
Wo spüre ich jetzt noch Blockaden?
In diese Blockaden atme ich jetzt ganz bewusst hinein. Tief hineinatmen.
Ich versorge mich mit kosmischer Energie.
Ich stelle mir vor, dass heilende Energie und kosmisches Licht in mich eindringen, bis in jede Zelle meines Körpers.
Ich bin verbunden mit dem gesamten Universum und hole mir die Energie, die ich für meinen Entwicklungsprozess brauche. Ich heile mich selbst. –
Ich atme tief ein und tief aus. Ich atme tief ein und tief aus.
Ich bin ganz ruhig und entspannt. –
(ca. 5-10 min. in stiller Meditation bleiben)
Ganz langsam komme ich wieder zurück in diesen Raum und öffne jetzt langsam wieder meine Augen.

Den Körper bitte langsam strecken und anschließend ausschütteln (siehe Schütteln als Lockerungsübung)!
Bitte wieder in den Kreis setzen!
Danach erfolgt ein Austausch der Teilnehmer des Seminars zur Dornmethode.

Karpaltunnelsyndrom mit Dorntherapie behandeln

Das Karpaltunnelsyndrom kann erfolgreich mit Dorntherapie und MSM behandelt werden.

Was ist der Karpaltunnel?

Der Karpaltunnel ist ein Hohlraum der durch die Handwurzelknochen und das darüber liegende Band gebildet wird. Der Medianusnerv (med.: nervus medianus) verläuft durch den Karpaltunnel. Wenn das darüber verlaufende Band verdickt ist, kommt es zu einer Einengung und zum Druck auf den Medianusnerv. Man spricht dann vom Karpaltunnelsyndrom.

Diagnose:                                                                                                                                                                                     Neurologische Untersuchung, die die Nervenleitgeschwindigkeit des Medianusnervs misst.

Häufige Symptome:

– Schmerzen in der Hand, die besonders nachts auftreten.

– Missempfindungen in Hand und Fingern

– Taubheitsgefühl

– Bewegungseinschränkungen

– Kraftverlust (Schwäche beim Zupacken)

– Funktionsminderung des Daumens

Mögliche Ursachen:

Wirbelverschiebungen im Bereich der unteren HWS und der oberen BWS

– Überlastung von Arm und Hand

– Arbeit am PC

– handwerkliche Tätigkeiten

– Schreibarbeiten

– Rheumatische Erkrankungen, Gicht

– Verletzungen oder Tumore im Bereich der Handwurzel

– bestimmte Sportarten (Tennis, Krafttraining)

Allgemeine Maßnahmen:

– Ruhigstellung von Hand und Unterarm

– Belastungen vermeiden

– Entzündungshemmende Mittel: Quarkumschlag, Salbenverband, Heilerde, Aloe Vera–Gel

Behandlung mit MSM:
1. Innerlich
Die Einnahme ist am wichtigsten, um MSM über das Blut im Körper zu verteilen und zum Wirkungsort zu transportieren. Dosierung: Bei Entzündung und starken Schmerzen ist oft eine Einnahme von 2×2 bis 3×2 Kaps. a 1000 mg erfolgreich. MSM wirkt oft erst nach 3 Wochen, manchmal schneller. Also Geduld bewahren! Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung verstärken. Manche MSM-Präparate enthalten bereits Vitamin C. Als Vorbeugung, d.h. um regelmäßig belastete Muskeln, Sehnen, Bänder und Bindegewebe zu unterstützen, empfiehlt sich eine tägliche Einnahme von 2000 mg MSM.
2. Äußerlich
MSM-Salbe ist zusätzlich zur Einnahme empfehlenswert bei Karpaltunnelsyndrom und chronischen Schmerzen. Anwendung: mind. 2x tägl. einmassieren, evtl. Salbenverband.

Behandlung mit der Dorntherapie:
Das Karpaltunnelsyndrom ist meist eine Folge von chronisch überlasteter Muskulatur. Das führt zu Wirbelfehlstellungen, da die verspannten Muskeln Wirbel aus ihrer normalen Position bringen. Durch diese Wirbelverschiebungen entsteht ein Druck auf Rückenmarksnerven, die dann in ihren Funktionen blockiert werden. Die Folge ist eine Unterversorgung im jeweiligen Nervensegment. Wenn z.B. Nerven, welche die Hand bzw. den Arm versorgen, abgedrückt werden, führt das zu einer Unterversorgung der zugehörigen Muskeln und Sehnen. Dies begünstigt eine Überreizung des Gewebes und damit ein Karpaltunnelsyndrom. Als Vorbeugung, aber auch als unterstützende Therapie kann die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss angewandt werden. Bei Karpaltunnelsyndrom sind häufig die Brustwirbel Th1 und 2, sowie die Halswirbel C5 bis 7 verschoben. Nach der Breussmassage und der Wirbelkorrektur mit der Dorntherapie, die mehrere Behandlungen dauern kann, werden Muskeln und Sehnen wieder besser versorgt und das Karpaltunnelsyndrom kann schneller abheilen.
Bei Entzündungen und Schmerzen an Muskeln, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenken hat sich die Kombination von Dorntherapie und der innerlichen und äußerlichen Anwendung von MSM bewährt.